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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

1. März 2008 6 01 /03 /März /2008 08:00

meine urahnin
wusste noch
morgenrot
bedeutet
bevorstehendes
regenwetter 

jüngere ahnen
sangen
dem morgenrot entgegen
lebten
wetterfern grau
erhofften
heranbrechende
schönwettertage 

ich erwarte
neues morgenrot
unwettrige schauer
waschen
junges grün
aufwärts 

sollte ich
danach
urahn sein
wird
im sommerplan
morgenrot sich mit abendrot
abwechseln

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Kommentare

G
*lächel*<br /> die gleiche Frage (die in Klammern) hatte ich mir heute Abend auch schon gestellt. Nicht unbedingt zu diesem aber zu dem vorigen Gedicht ^^<br /> Gute Nacht und liebe Grüße<br /> gunda
Antworten
S
da bin ich also wieder in den Fallstricken der Dialektik hängen geblieben. Schlechtes Wetter ist natürlich nicht (immer) "schlecht". Es muss ja auch mal regnen, am besten zu Zeiten, in denen es den Menschen am meisten passt!<br /> Ob ich das nach dieser neuen Änderung rüberbringe?<br /> <br /> Quatsch, du brauchst dich natürlich nicht entschuldigen, was du gelernt bzw. nicht gelernt hast.<br /> Ich habe wohl eher zu viel "Dem Morgenrot entgegen ..." gelernt / lernen müssen. Was dabei raugekommen ist, sieht man ja hier.<br /> <br /> Aber auch die Missverständnisse sind kreativ, wenn man sie entdeckt. (War ich zu schroff im Ton?)
Antworten
G
so, da bin ich wieder.<br /> Logisch, dass ich dem Gedicht nicht mehr unbefangen begegnen konnte nach Norberts Interpretationshilfe. Sollte ich einfach schreiben: Na ja, weiß ich nix mit anzufangen, aber das Stimmungsbild gefällt mir? Ha ha.<br /> <br /> Ich habe dich geschockt? Glaubst du im Ernst, dass jeder dieses Lied kennt??? Ich gehöre wahrscheinlich zu denjenigen, die (in den 60er Jahren im goldene Westen geboren und behütet aufgewachsen)herzlich wenig mit revolutionärem Gedankengut in Berührung gekommen sind. Muss ich mich dafür entschuldigen?<br /> <br /> Was den "Plan" anbetrifft, muss ich zugeben, dass ich mich von Schwarz/Weiß-Malerei habe verleiten lassen. Eine "unkapitalistisch" beherrschte Natur/Welt habe ich automatisch mit der von dir zitierten Verballhornung gleichgesetzt. Bisschen kurzsichtig, aber - wie du ganz richtig sagst - beeinflusst von Norberts Interpretation.<br /> Wenn du aber eine Zukunft beschreiben wolltest, bei der der Mensch einen Einklang zwischen sich und der Natur herstellt, warum hast du dann wieder das Morgenrot zitiert, das zwar nett aussieht, aber als Symbol für das schlechte Wetter herhalten soll? Meinst du, als Kontrapunkt dafür reicht das Wort "Sommer", dass dann die für ein gesundes Wachstum auch nötige Schönwetterphase symbolisiert? <br /> <br /> Da sieht man mal wieder, wie vielfältig Poesie ausgelegt werden kann.<br /> Wünsche dir (resp. euch, falls Norbert nochmal reinklickt) noch ein schönes WE.<br /> LG<br /> Gunda
Antworten
G
Sorry, wollte einen längeren Re-Kommi schreiben, muss aber im Moment den PC freigeben. Komme später nochmal drauf zurück.
Antworten
S
Eigentlich müsste ich Norbert böse sein: Er hat etwas angestoßen, was (eigentlich) bei "veröffentlichter" Lyrik nicht geht. Sollten die Assoziationen, die man geweckt hat, falsch sein, hat man immer noch dich Chance, dass sie gefallen. Und darauf ist zumindest Gunda nicht eingegangen, Norbert eigentlich auch nicht, weil er meint, es geht nur, wenn seine Bildinterpretationen stimmen - da werde ich ja richtig rot, wenn ich sage, ja, die sind so okay.<br /> Am meisten hat mich Gunda geschockt, dass sie "Dem Morgenrot entgegen" nicht kannte. Ein totales Kampflied im engsten Sinne ("...bald fällt der Feinde Schar...")Ich kann das aber nicht deutlicher machen. Zum einen schien es mir ein besonders unmissverständliches Symbol für (voreiligen) revolutionären Siegesoptimismus, zum anderen passte es zum echten Morgenrot, das eben nicht (!!!) Schönwetter ankündigt.<br /> Grün ist allgemeiner die Farbe des Lebens. Blutrot ist nur eine Sonderform. Da es mir (auch) um das Aufleben der vergewaltigten Natur ging, musste ich grün und konnte nicht Arbeiterfahnenrot verschlimmern.<br /> In Gundas Gänsefüßen um "Planwirtschaft" liegt allerdings ein hier unlösbares Problem. DIESE "Planwirtschaft" meinte ich nicht, sondern eine echte, bei der Menschen bewusst Einklang zwischen sich und der Natur herstellen. Aber wie bebildert man etwas, was es noch nicht gibt bzw. in diesem Sinn auch nie gegeben hat?<br /> Ich hatte gehofft, dass "sommerplan" wertneutral positiv gesehen werden könnte. Schon meldet sich der verballhornende "Realsozialismus".<br /> <br /> Liebe Gunda, ich bin ein "aber..."-besessener Meckerkopp. Es freut mich, wenn man mir etwas als stimmig empfundenes begegnet. Kommt nicht oft vor...
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