noch immer möcht´ manchmal ich reimen auf rosen
rechtzeitig stopp ich
das geht in die hosen
ich lausche so gerne himmlischen klängen
der flöte des pan mit schmelzgesängen
krampfhaft beschwör ich dein früh´res gesicht
doch schöne reime erweckt mir das nicht
wann habe ich nur den glauben verloren
bin innerlich glühend zitternd erfroren
heut ist mein ohr schon längst nicht mehr offen
für melodisches träumen und schluchzendes hoffen
noch fehlt mir das wort
das wort für nie
kommt es spanisch mir vor oder cheerokee
doch klingt mir der laut schon nicht mehr so fremd
ein herz taut nicht auf ohne flecken aufs hemd
nachdem ich des frustes genug abgelassen
wird endlich es zeit, den tag anzufassen