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  • : Gedichte des Tages - Slov ant Gali und Gäste
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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

15. Januar 2009 4 15 /01 /Januar /2009 06:09

Morgentau

unter nackten Fußsohlen ...


Sonnenstrahlen

zaubern zartrosa

Himmelsseide an den Horizont.

 

Kristallklare Luft

trägt das erste

Lied einer Lerche.

 

Den bitteren Nachgeschmack

des Gestern

noch auf der Zunge,

 

schließe ich die Augen,

koste das süße Versprechen

des neuen Tages.

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Kommentare

G
Ohhh, *erröt*: Du hast mich ertappt, Volker, was das Formale in "Im Märzen" angeht. In der Tat: beides ... (nicht böse sein, ja?)<br /> <br /> "Fußsohlen" durch "Füße" zu ersetzen ... tja, so stand es in meinem ersten Entwurf, fand ich aber langweilig, weil ich das schön öfter gelesen hatte, aber vermutlich hast du recht und es klingt besser *seufz* ...<br /> <br /> Was (konstruktiv) kritische Kommentare angeht: Gerade heute hat ein befreundeter Autor eines meines Lieblingsgedichte tooootal zerpflückt ... *heul* - aber der Kerl hatte mitten ins Schwarze getroffen. Ich war betriebsblind (Ausdruck von Slov) geworden.<br /> <br /> DU schreibst auch Schmalz? Jo, warten wir mal ab, ob Slov es veröffentlicht. ;-)) Falls nicht, würde ich mich freuen, wenn du es mir trotzdem zugänglich machen könntest. Slov kennt meine Mail-Ady. Wenn du das nicht willst, ist das aber auch okay.<br /> <br /> lg <br /> Gunda
Antworten
V
Das geht in Ordnung, Gunda. Selbstredend lebe auch ich damit. Manchmal kann ein kritischer K ja auch dazu beitragen, die eigene Entscheidung zu festigen. Jedenfalls geht es mir bisweilen so. By the way, wg "Im Märzen" und der "formalen Schwierigkeit": Konntest Du meine Erläuterung mitgehen, oder wirkt die Verdrehung der Subjekt-Objekt-Verhältnisse einfach nur blöde auf dich? (Oder beides?)<br /> Für schmalzig halte ich "Bittersüß" übrigens nicht. Was das angeht, werde ich Slov demnächst drei kleinere Gedichte vorlegen, von denen mindestens eines davon trieft. Gleich wohl liebe ich es und werde es mir nicht verkneifen können. Allerdings wirst Du keine Kostprobe seiner Schnmalzigkeit erhalten können, wenn Slov es sich verkneifen kann ...<br /> Einen Vorschlag habe ich noch zu "Bittersüß": Wie klänge es für Dich, "Fußsohlen" durch 'Füße' zu ersetzen? <br /> lg <br /> Volker
Antworten
G
Grins: mit sehr viel psychologischem Feingefühl aufgebaut, dein Kommentar, Volker ... Du findest das GEdicht also zu schmalzig? Na ja, normalerweise bin ich auch in einem etwas anderen Genre der Lyrik zu Hause, aber das passt hier nicht so recht zum GdT.<br /> Der Hintergrund des Zuckergusses erschließt sich dir vllt eher, wenn du weißt, dass ursprünglich die beiden letzten Strophen vertauscht waren:<br /> <br /> Ich schließe die Augen,<br /> koste das süße VErsprechen<br /> des neuen Tages,<br /> den bitteren Nachgeschmack<br /> des Gestern noch auf der Zunge. <br /> <br /> Da sollte so richtig schön süßliche Stimmung erzeugt werden mit dem Hintergedanken: eigentlich ist jeder Morgen ein süßes neues Versprechen, aber ich weiß ja, dass solche Versprechen nicht lange halten. Gestern wurde auch bitter, ich habe den Nachgeschmack noch auf der Zunge, traue der Süße des neuen Tages daher nicht recht über den Weg ...<br /> <br /> Tja, wie du schon selbst erkannt hast: Weglassen is nich, sonst müsste ich die ganze Struktur ändern, à la<br /> <br /> zartrosa Sonnenstrahlen<br /> Himmelsseide am Horizont<br /> kristallklare Luft<br /> Lied einer Lerche <br /> <br /> aber das schmeckt mir nicht so richtig. Dass du das "zaubern" zu überfrachtend findest, kann ich nachvollziehen, aber das "trägt"...? Man hat doch bei klarer Luft wirklich das GEfühl, dass Töne besser getragen werden (obwohl das ein Trugschluss sein soll).<br /> <br /> Ich fürchte, ich muss mit deinem Unbehagen leben, Volker ^^<br /> <br /> lg<br /> Gunda<br /> <br /> PS. Jetzt schaue ich mal, was DU heute verbrochen hast ;-)
Antworten
V
Auch wenn ich es nicht beim Namen genannt habe, gerade die Alliteration verstärkt bei mir das Unbehagen. <br /> lg <br /> Volker
Antworten
S
grins: zum einen hat Volker Recht ... zum Anderen zeigt er sich als Ignorant der Alliteration (zaubert zartrosa...) gegenüber. Klingt eben so hmmm...<br /> lg<br /> Slov
Antworten

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