Das Salz,
mit dem ich das tägliche Einerlei
zu würzen versuche ...
Gleichgültig
reibst du es in die kleinen Wunden,
die dein Egoismus
mir geschlagen hat,
ersetzt es
durch Wermutkraut,
Den Honig,
mit dem ich den faden Alltag
zu süßen versuche ...
Mit eisigem Schweigen
bringst du ihn zum Erstarren,
beträufelst die Gegenwart
mit Zitrone.
Und jetzt
wunderst du dich
über den
bitteren,
sauren
Geschmack
unseres Lebens ...