Wie ein Netz aus dunklen Tagen,
im Vergessen nach und nach,
Kopf gequält von tausend Fragen,
hilflos fühl ich mich und schwach.
Keine Brücke führt zurück mich
in das Leben, das mal war.
Früher war ich, glaub ich, glücklich,
jetzt verdreht sich Stund` und Jahr.
Und tagtäglich wird es schlimmer,
Sehnsucht nach der Tochter Hand.
Suche sie und seh‘ sie immer,
wie in einem fernen Land.
Spüre, mich umgeben Diebe,
nichts ist mehr an seinem Ort.
Sehne mich so sehr nach Liebe,
will nach Hause, fort nur fort.
Fremd wird diese Welt mir Gast,
was Erinnern? Schon verblasst!
neu: 28.08. 2012