Freundschaften kommen, Freundschaften geh`n,
was bleibt in dieser Zeit lange besteh`n?
Fast hatten wir uns`re Seelen enthüllt
und mit dem Anspruch auf „mehr“ gefüllt.
In uns`ren Träumen, so hoffend schön,
konnten wir beinah` ne Zukunft seh`n.
Ein Fünkchen Glück, eine Prise Gefühl –
war es schon eine Nuance zuviel?
Fast war`s wie Liebe, so vorsichtig zart,
tastend und offen auf ehrliche Art.
Sehnsüchtig warteten wir auf ein Morgen,
hoffend verdrängten wir Ängste und Sorgen.
Es waren Tage und Wochen im Glück.
Nun bleibt ein fader Geschmack zurück.
Unsere Träume, sie werden verweh`n,
Freundschaften kommen, Freundschaften geh`n.