Der Wunsch der Wüstenmänner
Es stehet am Sahararande
der Tu A Reggen edle Bande.
Getrocknet nach dem heißen Lauf
da seufzten sie zum Himmel rauf
Ach fielen endlich Tränen runter
dann würden wir viel schneller munter
Der Herrgott schien dies einzusehen
und hieß die Wolken loszugehen,
die Männer, die beim Bet- und Bitten
mit reichlich Wasser zuzuschütten.
Sie spüln den abgekämpften Mannen
die Wüstensandhaut ab mit Kannen
Sie lassen ihre Güsse fließen,
als sollten Wasserschrippen sprießen.
Die Erd in ihrem trägen Lauf
nimmt bald die Massen nicht mehr auf
Aus der Sahara feinem Sand
wird ein Atlantis ohne Strand.
Ein jedes sich zum Bösen wendet,
sofern es überhaupt nicht endet.