Sebastian Deya schafft die Gratwanderung des sich entwickelnden Dichters. Neben Überraschungen steht das, was man von diesem Autor „erwartet“. „Zum Unrecht verurteilt“ gehört irgendwie zur zweiten Gruppe …
Ich „Lyriklude“ dagegen werde mir untreu: Kaum überzeugt, mein letztes Wolkengedicht im Stile eines (oder mehrerer) anderer verzapft zu haben, juckt mich schon wieder das Fell. Wer bei „Der Wolke Lied“ Pate stand, ist wohl unschwer zu erraten ...