Ursula Gressmann meldet sich zurück. Das allein wäre bereits Grund zur Freude. Doch wenn ich mich nicht irre - ich lasse mich gern eines besseren belehren - hat sie in "nacht" für einen Sachverhalt, der besonders oft mit Euphemismen umschrieben wird, einen wirklich neuen lyrischen Euphemismus gefunden ... Und im Klang der Wörter findet man Uschi Gressmann wieder ...
Ein solches wunderbares Gedicht bedarf eines "Gegenstücks" ... und da sich der notwendig kommende Frühling gerade zickt, ärgern wir ihn mit einem Storchgedicht - übrigens eines, dass auf einer wahren Geschichte beruht: "Rudi aus Rühstädt" ...