Sie schmiegen sich eng aneinander,
noch längst nicht zum Abschied bereit,
voll Furcht auf das Morgen, denn Gestern
und Heut' war'n Geschenke der Zeit.
Der Blick sucht im Auge des Andren
nach Antwort. Die Frage heißt: Wann?
Sie ahnen, es ist jene Frage,
die keiner beantworten kann …
Kein hektisches Treiben am Bahnsteig,
kein Rufen, kein Laut stört ihr Sein.
Die Welt ringsumher ist verschwunden.
Es gibt nur sie beide allein.
Erbarmungslos wandern die Zeiger.
Ihr Ticken erstickt jedes Wort.
Ein Kuss noch … Gehauchtes Versprechen.
Und dann ist sie fort ...