Manchmal klammert man verbissen,
wider eig'nes bess'res Wissen,
sich an einer Hoffnung fest,
die sich nicht erfüllen LÄSST.
Diese EINE Hoffnung eben
gilt es, schließlich aufzugeben,
weil es Kraft und Nerven raubt,
wenn man stur an etwas glaubt,
das sich längst als Farce enttarnte.
Den Verstand, der heimlich warnte,
sollt' man nicht mehr ignorier'n
und ein Scheitern akzeptier'n.
Der nur ist für Neues offen,
neues Leben, neues Hoffen,
der ein Wunschbild, das zerrann,
auch ad acta legen kann …