Erbarmungslos hält stundenlang
mich wirrer Traum gefangen.
Ich wache auf, das Herz so bang,
und denke voll Verlangen
an deine Finger, die mein Haar
voll Zärtlichkeit zerwühlen.
Du bist mir fern – und doch so nah,
fast mein' ich, sie zu fühlen
in meinem Nacken, deine Hand,
des Daumens sanfte Stärke;
ein metaphysisch starkes Band ...
Ich lass' mich fallen, merke
mir wird ganz leicht und wohlig warm.
Mit einem Lächeln gleite
ich sanft zurück in Morpheus Arm,
dein Geist an meiner Seite ...