Wir sind zwei Ufer eines Flusses:
gleich an Substanz
und doch nicht beieinander,
solang durch uns das Leben fließt.
Erst dann, wenn uns das Wellenspiel
nicht mehr formen kann,
ausgedörrt bis auf den Grund,
rutschen wir, dem Ruf des Windes folgend,
der zärtlich über unser Dasein zieht
einander weiter entgegen.