Ich dichte doch nicht für die Menschen der Welt,
die können mich gar nicht hörn.
Die haben genug an ner Börse voll Geld.
Da kann ich sie doch nicht bei störn.
Ich dichte doch nur allein für mich,
für das Bild, was im Spiegel ich seh.
Für die Grabsteinaufschrift zucke ich
und blute noch rötlich in Schnee.
Ich weine und hoffe und fresse und kotz´
was ihr blind euch entstellt, weckt noch immer Trotz.
Ich hasse euch alle ganz tief im Herz.
Und es wundert mich täglich die Hoffnung, der Schmerz.