Wie oft stand ich schon, ich armer Tor;
in mir verloren; verlassen davor
vor der geschlossnen Himmelspforte;
erfüllt von Angst; für diesen Orte
könnt es am Ende niemals reichen;
kein Heiligenschein; nur Fragezeichen
sind von Gebeten mir geblieben;
bis ich dagegen angeschrieben!
Lernte es lieben, mich zu hassen
konnt ich es bloß in Worte fassen;
lernte es lieben, mich zu hassen
für meinen Traum von vollen Kassen;
lernte es lieben, mich zu hassen
für den Trieb nach Röcken zu fassen;
in Versen, Strophen und Gedichten;
wollt ich von Demut ihm berichten!
Doch für die Beichte dann, von wegen;
Absolution? Oder gar Segen?
Weiß heut nur: Für ihn wird’s nicht reichen;
ich sehe bloß noch Fragezeichen!
Seit’s schwarze Schaf die Frage aufwarf:
Warum? Er gnädig wohl nicht sein darf;
Seit ich mich ständig frage: Warum?
Steht er vor mir und grinst nur dumm!
Hab keine Lust mehr, mich zu schämen;
und werd’ mir bald das Leben nehmen!
Um einem Freund, der sich’s genommen;
den stummen Schreien nachzukommen!
Du willst mich hindern? Einzulaufen?
Dein Petrus soll sich Mut ansaufen!
Glaub mir! Am Ende! Dann! Stellt sich’s dar!
Wir werden seh’n! Ob’s gut wirklich war.