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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

2. März 2011 3 02 /03 /März /2011 14:47

Wie warst du doch verliebt

bis über beide Ohren;

du hattest rettungslos

dein Herz an dich verloren.

 

Dann aber kam ein Tag,

gefüllt mit schlimmen Stunden,

da habe ich dein Ich

am Straßenrand gefunden.

 

Ich bracht´ es dir zurück,

leicht dreckig war es schon,

drum hoffte ich auch nicht

auf einen Finderlohn.

 

Da batest mich herein,

hast mich sofort umfangen,

und nur ein Rest von mir

wär gerne fort gegangen.

 

Er schaffte nur ein Stück

bis an den Straßenrand,

ließ ja so viel zurück,

liegt, wo ihn niemand fand.

 

Wie bist du doch verliebt

bis über beide Ohren.

Du hast ganz rettungslos

dein Herz an dich verloren.

 

Von jenem Stück von mir,

das du dazu bekommen,

hab ich danach nie mehr

das Leiseste vernommen.

 

 

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Kommentare

S
<br /> Nun habe ich es öffentlich vorgetragen und eine lange Diskussion drehte sich nur um die Sinnhaftigkeit des Martins-Bildes. Also weg damit:<br /> Slov ant Gali: Martinstag<br /> Wie warst du doch verliebt<br /> bis über beide Ohren;<br /> du hattest rettungslos<br /> dein Herz an dich verloren.<br /> <br /> Dann aber kam ein Tag,<br /> gefüllt mit schlimmen Stunden,<br /> da habe ich dein Ich<br /> am Straßenrand gefunden.<br /> <br /> Ich bracht´ es dir zurück,<br /> leicht dreckig war es schon,<br /> drum hoffte ich auch nicht<br /> auf einen Finderlohn.<br /> <br /> Da batest mich herein,<br /> hast mich sofort umfangen,<br /> und nur ein Rest von mir<br /> ist wieder fort gegangen.<br /> <br /> Wie bist du doch verliebt<br /> bis über beide Ohren.<br /> Du hast ganz rettungslos<br /> dein Herz an dich verloren.<br /> <br /> Von jenem Stück von mir,<br /> das du dazu bekommen,<br /> hab ich danach nie mehr<br /> das Leiseste vernommen.<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> Der Titel sollte ein Spiel mit der Selbstlosigkeit des Hl. Martin sein: Das Ich gibt ein Stück von sich ab ...<br /> Mit Martinsgänsen, Zins usw. nicht.<br /> <br /> lg<br /> Slov<br /> <br /> <br />
Antworten
G
<br /> Da mein Kommentar in irgendwelchen seltsamen Sphären entschwunden ist, erlaube ich mir mal eine Wiederholung. Also: Ein wunderbares Gedicht. Metrisch gelungen und inhaltlich sehr stimmig. Besonders<br /> die Wiederholung des Gedankens aus Strophe eins in Strophe fünf und der dann folgende lakonische Abschluss gefallen mir sehr und bringen das Thema „Egoismus“ oder „Selbstverliebtheit“ genau auf den<br /> Punkt. Bitte lass dir das Gedicht nicht … verdrehen :o))<br /> Öhm, einen Kritikpunkt habe ich allerdings. Mag ja sein, dass es für den Autor einen Bezug zwischen dem Gedicht und dem 11. November gibt, aber wenn das so ist, so ist „Martinstag“ als Titel<br /> vielleicht tragbar, aber nicht wirklich gut verständlich. Oder beziehst du dich auf die selbstlose Hilfe, mit der sich St. Martin dem Bettler genähert hat? Oder willst du mit dem Titel gar auf die<br /> Bedeutung von „Zins- und Zahltag“ hindeuten? Hach ja … Der Interpretationen gäbe es einige, aber meine Vermutung ist die, dass „Martinstag“ als Titel das vergessene Relikt eines älteren Gedichtes<br /> ist? Ich meine, mich an eines erinnern zu können.<br /> <br /> Lieben Gruß<br /> Gunda<br /> <br /> <br />
Antworten
G
<br /> Hey, mein Kommentar ist weg ... Schade ...<br /> <br /> <br />
Antworten

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