immer
möchte ich neben dir stehen
wie neben jedem menschen
der das brauchte
still die hand reichen
durchpulst von warmem blut
jedes wort
kescherte falsches
aus dem salzigen wasser
ich bin dir
und jedem
so fern
am meeresgrund der trauer
drückt schweigen schwer
auf lungen ohne luft
du hebst den kopf
siehst unsichtbares
wie nicht jeder mensch
der das brauchte
und das meer
erweist sich
im erwachen
als albtraum
wenn wir uns
leibhaftig gegenüberstehen
pflücke ich
korallen von deiner
rissigen haut
wiedergutmachung weil
sie fußfassen konnten