Ach gäbe es nur einen Mond,
wie einsam wär die Welt.
Man wär zwar Andres nicht gewohnt
und hätt es nicht bestellt.
Doch Glück ist nicht die Einsamkeit,
gerade in der Nacht.
In kaltem Licht zum Kuss bereit
hättst du den Tanz vollbracht
vergeblich, blasse nackte Haut
dich sieht ne Sichel nur
kein weiblich Licht hat hingeschaut
von seiner Himmelsspur.
Erst tags läd´t dich der Sonnenschein
zur Liebe draußen ein
nur nirgendwo, das ist gemein,
bist du mit ihm zu zwein.