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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

12. Juli 2010 1 12 /07 /Juli /2010 14:56

 

Vorhut-Aliens von Josef Ackermanns Art

 

Sie waren

lange schon da

 

Sie haben

Gesichter wie

du und ich

 

Sie tragen

Namen die

du gehört

 

Sie spielen um

wachsende Macht

seit wir Menschen

sie stören

 

Sie reden

vom Fortschritt

der in ihren Händen

gelingt

 

Sie haben

Zeit

 

Wurde endlich

die Erde

zur Welt

ihrer Wesen

wird sie

von homo sapiens

befreit sein

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Kommentare

B
<br /> Obwohl ich im folgenden gegen Ende ankündigen werde, mein als Kommentar gestartes, in einer persönlichen Frage endendes Statement nur per e-mail zu versenden, werde ich es nun doch in ganzer Länge<br /> hier veröffentlichen. Das kleine Vorwort nur, damit sich niemand die Frage stellen muss, ob ich womöglich in Gedanken einfach das falsche Eingabefenster benutzt habe (was nicht ganz auszuschließen<br /> wäre), also hat schon seine Richtigkeit so.<br /> <br /> Danke für die Erklärung.<br /> <br /> Ich sehe das logischerweise genauso, auch ich mache mir beim Schreiben viele Gedanken um die Differenzierungsebene, ich weiß jetzt halt erst, wie ich das ganze zu bezeichnen habe.<br /> <br /> Denn wie du gehe ich davon aus, dass man auf der anderen Seite (wenn ich wirklich ein Gedicht schreibe und nicht eine gereimte Geschichte oder auch "gereimte Kolumne"), frei interpretiert, dass ist<br /> ja die Herausforderung bei der Sache bzw. das fesselnde an der "Leidenschaft" des Gedichte-Schreibens.<br /> <br /> Wohl insbesondere, wenn es um philosophisch-politisch-geschichtlich-gesellschaftliches geht, man kann eben diese (beispielhaften) Ebenen, die in einen Gedanken gehören, aber Seitenweise Worte<br /> bräuchten, wollte man sie und ihren Zusammenhang einfach erklären, irgendwie unter einen Hut bringen.<br /> <br /> Und jetzt verstehe ich auch genau deine Sorge, dass man eben denken könnte, es handelt sich hier mehr um einen albernen Vergleich als um ein politisches Gedicht.<br /> <br /> Aber ich finde die Sache mit den Aliens eher unterstützend als ablenkend, es ist für mich persönlich als Leser nochmal eine klare Distanzierung und unterstreicht deshalb das ganze eher.<br /> <br /> Aber ich glaube, dass jeder, der schonmal irgendwas von dir gelesen hat, weiß, wie es gemeint ist, auch wenn man davon selbstverständlich nicht als Voraussetzung ausgehen kann.<br /> <br /> Ich weiß, dass das von der Einstellung, die viele Gedichteschreiber grundsätzlich haben, wohl etwas differenziert ist, aber ohne etwas über den Autor bzw. vorangegangene Gedichte zu wissen sollte<br /> oder kann man meiner Meinung nach nicht abschließend über einen Text urteilen. Ich meine jetzt nicht unbedingt persönliche Informationen, aber man sollte, um wirklich urteilen zu können bei einer<br /> solchen Art Gedicht schon eine Ahnung von einer Philosophie des Schreibenden haben, in der man das ganze gedanklich einordnet.<br /> <br /> Ich weiß, dass das ein schmaler Grad ist, auf dem ich mich da gerade bewege, denn natürlich kann man jetzt sagen, dass das dem Gedanken der freien Interpretation widerspricht, tut es aber in meinen<br /> Augen eben nicht.<br /> <br /> Denn wirklich gut ist wohl der, der seine Meinung hat, diese auch darstellt, aber es, wie auch immer, schafft, nicht diese als den Wert des ganzen darzustellen, sondern die am Ende immer<br /> befriedigende und kreativ anregende Motivation beim Leser zu wecken, zu einer eigenen zu kommen, basierend auf den Erfahrungen, die er persönlich gemacht hat.<br /> <br /> <br /> Das ist gerade das, was ich immer versuche mir bei dir irgendwie abzugucken, denn deine Einstellung zu gewissen Dingen (ich meine damit Dinge wie Kommerzgeilheit) stehen immer außer Frage, aber<br /> trotzdem lassen einem deine Gedichte den Freiraum in alle „demokratischen“ Richtungen zu denken, sie zwängen einem nie irgend etwas auf.<br /> <br /> Ich persönlich glaube wie gesagt, auch wenn´s mir schon so einiges an Verunglimpfung eingebracht hat, dass nicht das eigentlich gefährliche die offene Äußerung einer wegen mir auch klaren Meinung<br /> ist, sondern ich halte es eher für gefährlich, dass man diese nicht mehr äußern kann, ohne davon ausgehen zu müssen, dass man damit auf irgendwelchen gefährlichen Nährboden trifft.<br /> <br /> Und für diesen Nährboden ist eben keine Politik, kein Gedicht, keine Zeitung und auch kein Autor im Einzelnen verantwortlich zu machen, sondern in einer medialen Wissensgesellschaft jeder einzelne,<br /> der einen ihrer Bestandteile darstellt.<br /> <br /> Und ich denke das ist einer der grundlegenden Fehler in der heutigen Denkweise, es gibt keine gefährlichen Denkweisen, es gibt nur gefährliche Menschen, die nicht richtig mit Gedanken und<br /> Erfahrungen umgehen können oder wollen.<br /> <br /> Wenn bin ich die Gefahr. Und nicht diejenigen, die mir erzählten oder erzählen oder erzählen werden.<br /> <br /> Und für mich persönlich (deshalb habe ich gerade beschlossen eine e-mail und kein Kommentar zu schreiben) und viele andere beißt sich die Katze dann irgendwie auch noch in den Schwanz: Denn ich<br /> weiß, dass ich nichts weiß, aber ich weiß genauso, dass die einzige Möglichkeit, die ich habe, etwas zu lernen, nämlich auf gut deutsch die Scheiße auszusprechen, die in mir vorgeht und dann anhand<br /> der entsprechenden Reaktion zu merken, dass es welche ist, irgendwie in Zusammenhang gebracht wird mit dem, was mich persönlich ausmacht.<br /> <br /> Ganz ehrlich, ich bin niemand, dem es an Selbstvertrauen mangelt, oder der nicht kritikfähig wäre, aber ich muss so höllisch aufpassen, dass ich nichts sage, was das, was ich tue einfach hinter<br /> einem Eindruck meiner Person verschwinden lässt, dass ich manchmal Angst habe vor den Antworten der Leute, von denen ich eigentlich nur möchte, dass sie sich auf irgend eine Art mit dem<br /> auseinandersetzen, was ich sage, denke oder dichte, dass mir das Nachts den Schlaf raubt.<br /> <br /> Irgendwie ist es so verdammt merkwürdig, für mich selber, wenn ich an Ort und Stelle teilweise unpassenderweise Dinge in solcher Länge breit trete, es fühlt sich fast schon erbärmlich an, aber ich<br /> weiß leider nicht, wie ich sonst das überprüfen sollte, was in meinem Kopf vorgeht. In mir. Wie ich mich überprüfen sollte.<br /> <br /> Und erkläre mich für bescheuert, aber hin und wieder muss ich mich, meine Sicht und einfach meinen Standpunkt überprüfen, es mag sein, dass Worte wie die hier, die eigentlich mit dem Schreiben<br /> oberflächlich nichts zu tun haben, Dinge die mich oder meinen persönlichen Standpunkt betreffen, einfach äußern und überprüfen, denn ich weiß tatsächlich manchmal selber nicht, ob ich bloß ein<br /> großfressiges, blindes Huhn bin, dass zufällig gerade mal ein Korn findet oder ob das, was ich gerade tue, wirklich zu etwas führen kann.<br /> <br /> Das einzige, was ich mir persönlich immer wieder zu gute halten kann: Viele Menschen, junge Menschen würde sehr viel darum geben, wenn sie in der Lage wären, in der Art negativ aufzufallen, wie ich<br /> es tue.<br /> <br /> Im Endeffekt geht es um das, was du mich neulich schonmal gefragt hast: Was, wenn ich einfach immer der bleibe, der ich bin? Dann hätten sich die Möglichkeiten, die ich vielleicht potentiell<br /> irgendwie hätte, bald erschöpft und dann wäre die Luft auch ganz schnell wieder raus.<br /> <br /> Deshalb muss ich das jetzt einfach fragen, ich wollte es eigentlich schon tausendmal und habe verzweifelterweise bei jeder nur ansatzweise sich bietenden Möglichkeit versucht, auf diese Frage<br /> hinzuarbeiten:<br /> <br /> Was ist es, was mich hin und wieder überheblich erscheinen lässt bzw. Zweifel an mir aufkommen lässt? Das passiert mir ungewollterweise ständig, und ich muss es wissen, weil es denke ich eine Art<br /> ist, die hinderlich bei der schreiberischen Entwicklung speziell ist und auf der anderen Seite eben eine Gefahr werden kann, durch die unüberlegtes plötzlich ganz schnell entscheidender wird als<br /> die wenigen Dinge, die ich überlegterweise tue...<br /> <br /> Außerdem trägt sie wohl auch dazu bei, dass ich von Leuten, von denen ich hin und wieder eher einen Rat bräuchte direkt abgelehnt werde und es wird für mich allerhöchste Eisenbahn, dass ich dort in<br /> irgend einer Weise Anschluss finde, wenn heutzutage die Bahn nicht ständig Verspätung hätte, dann wäre der letzte Zug für mich wohl längst abgefahren...<br /> <br /> Das klingt alles total bescheuert, oder? Ist für mich leider Gewohnheit, solche Dinge rausfinden zu müssen unter dem Risiko, für bekloppt erklärt zu werden, ansonsten tappe ich im Dunklen.<br /> Falls es tatsächlich einfach nur irre rüberkommen sollte, hoffe ich einfach, dass du davon ausgehen kannst, dass ich nicht in der Lage bin, das auszudrücken worum es mir geht, ich erwarte auch<br /> keine Antwort.<br /> <br /> Ich könnte es wohl verstehen, wenn keine käme, aber wie gesagt, ich muss einfach fragen.<br /> <br /> Spätestens werde ich eine bekommen, wenns endgültig zu spät ist, böse Zungen behaupten, es wäre längst soweit ;-P<br /> <br /> Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Worte, die ich hier von mir gebe das mehr belegen, als der Gedanke, der pragmatischerweise eigentlich dahintersteht es widerlegt ;-P<br /> <br /> Peace<br /> <br /> Basti<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> "Heuschrecken" ...<br /> erscheint mir ein Begriff, der zu zeitspefisch, sozusagen modisch ist. Er sagt auch Anderes als ich sagen will, nämlich, ohne Übertreibung wäre alles gut, ich möchte aber sagen, ohe ALLE<br /> "Ackermanns" erst ist alles gut ... Es geht mir also um eine Symbolfigur. Da ist J.A. schwer zu überbieten für gnaden-, fast menschenloses Geschäft ... bisherige krönendes Ende derer, die einst ein<br /> Jesus aus dem Tempel gejagt ...<br /> <br /> lg<br /> Slov<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> "Differenzierungsebene"<br /> Hallo Basti,<br /> ich gehe davon aus, dass jedes Gedicht durch seine Leser/Hörer interpretiert wird. Diese Interpretationen können sich ähneln aber u. U. ganz anders, ja selbst entgegengesetzt sein.<br /> Nach dem Schreiben sollte der Autor darüber nachdenken, ob er dies will, akzeptiert, ggf. sogar herbeiführen möchte.<br /> Nun muss es für die unterschiedlichen Interpretationen aber Ansätze im Gedicht geben. Von welcher Ebene aus kann der Leser (nur?) zu welcher Auslegung kommen.<br /> Wenn bestimmte Ebenen unerwünscht sind, müssen also "Differenzierungen" eingebaut werden. Bei diesem Gedicht wäre es ungefähr die Ebene "tatsächliche SF-Spinnerei /<br /> Verfolgungs-/Verschwörungstheorie). Wie vermeide ich diesen Gedanken beim Leser? Durch die Nennung in der Überschrift "setze ich" eine Ebene: Jungs, lest das bite politisch!<br /> Dies meine ich mit "Differenzierungsebene".<br /> <br /> lg<br /> Slov<br /> <br /> <br />
Antworten
B
<br /> Das Gedicht habe ich verstanden, bei den Kommentaren hatte ich da wet größere Probleme ;-P<br /> <br /> Wasn eine Differenzierungsebene?<br /> <br /> Ich finde die Erwähnung des Herrn Ackermann im Titel übrigens schon ganz gut, wer solche "symbolträchtigen" Personal- bzw. privat-Finanztechnische Entscheidungen trifft, der hat es verdient auch<br /> als Symbol herzuhalten.<br /> <br /> Mir würde am Ende der Überschrift ein Fragezeichen irgendwie ganz gut gefallen.<br /> <br /> Peace<br /> <br /> Sebastian<br /> <br /> <br />
Antworten
G
<br /> Oh, also das terraforming-Gedicht hätte ich in der Tat nicht ursächlich mit diesem hier in Verbindung gebracht.<br /> <br /> "Sie waren schon da, als wir geboren wurden" macht nicht das Gedicht als solches umständlicher, klingt aber ein wenig so. Wenn du eine zeitliche Beziehung zwischen DENEN und UNS (LDu und LI)<br /> herstellen willst, könntest du vllt etwas in der Art schreiben: Sie waren lange vor uns da.<br /> <br /> Dein Fehler? Im DEnken liegt er nicht, denn ich sagte ja in meinem ersten Kommentar bereits, dass der Titel den Leser sofort auf die richtige Schiene leitet. Vllt könntest du aber statt des Namens<br /> eine Formulierung mit "Heuschrecken" finden? Ist zwar nicht so ganz dasselbe, aber die Auswirkung auf die Nachkommenschaft ist die gleiche. "Vorhut-Aliens nach Heuschrecken-Art" war mir zunächst<br /> eingefallen, aber das klingt wie von einer chin. Speisekarte :o) Also doch das "von" in der Mitte. Oder schlicht "Heuschrecken". Ich glaube nicht, dass Leser deiner politisch angehauchten Gedichte<br /> dabei an die kleinen grünen Hüpfer denken würden :o)<br /> <br /> lg<br /> Gunda<br /> <br /> <br />
Antworten

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