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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

11. April 2015 6 11 /04 /April /2015 06:44

Der Unterschied

.

"Weisheit

ist das,

wodurch sich Weise

von anderen Menschen

unterscheiden", sprach Schu-Fo.

"Weise

haben sie.

Die Anderen erklären,

dass sie welche haben."

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10. April 2015 5 10 /04 /April /2015 07:07

Genügsamkeit

.

"Je weniger man sich vornimmt,

umso mehr erreicht man auch",

sprach Schu-Fo,

und strich zwei der 28 Aufgaben,

die er am Folgetag unbedingt erledigt haben wollte.

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8. April 2015 3 08 /04 /April /2015 08:53

Manchmal ist es ein

grausamer Fluch

anders zu sein als

das statistisch Normale

Die allseitige Dusche

mit einschmeichelnder

erfahrungsmäßig kaufanregender

Überallmusik

drängt mich aus dem

Tempel der Waren.

Mich freut das

meint die alte Jeans

an meiner

alten Haut

und

Du bist doch keine

Schlange

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7. April 2015 2 07 /04 /April /2015 07:20

Uto-Uto

.

Jedermann

landet einmal

an der Küste

des Atolls der Dichtung.

Aber

der eine sieht nur

Korallen

der zweite

hält sofort Ausschau

nach vorbeikommenden Schiffen

Ganz wenige

lächeln

Vielleicht gibt es hier

Menschenfresser und ich

mache im großen Topf

Hungrige satt

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6. April 2015 1 06 /04 /April /2015 14:11

Selbsttherapie

.

Wer sitzt an deinen Schaltern?

Wer sagt dir, bleib jetzt stehn?

Wer hängt dich auf an deinen Haltern?

Wer lässt dich nicht mehr weiter gehn?

Du schluckst dagegen bunte PIllen.

Verschenkst die Zeit dem Therapeut.

Verschüttet ging dein eigner Willen.

Du suchst im Gestern. Es ist heut´.

Komm leg dich hin zum Mittagsschläfchen.

Und dann steh aufgemuntert auf.

Du bist nicht eines Mächt´gen Schäfchen.

Beweg´ die Beine ... und dann lauf!

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4. April 2015 6 04 /04 /April /2015 07:01

Wenn es morgens ist

und Morgenröte von der

kommenden Sonne kündet,

begeistert dich

das Vorhaben,

deinen Garten umzugraben,

zu jäten und zu pflanzen.

Wenn es abends ist

und Abendröte von der

vergangenen Sonne grüßt,

ergötzt du dich

im guten Fall

an dem einen

nach frischer Erde duftenden Beet

und Rückenschmerzen lächeln:

Nimm dir nicht

zu viel vor.

Vor dem Spiegel

freust du dich

über die leichte

Hautfärbung,

die die gerettete Erde

ersetzt.

Dung unter

künftigen Erdbeeren

verbessert deren Reife

und deine.

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3. April 2015 5 03 /04 /April /2015 07:47

Philosophieren vor der Brille

.

Es gibt doch

tatsächlich

Dinge im Leben

die macht man

und spricht

nicht darüber

wundert sich

der B-Reporter

lässt das benutzte

Papier fallen

und betätigt die Spülung

Traurig folgt sein Blick

dem Entschwindenden

Getrocknet

hieße es

Feuilleton

oder Kunst

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1. April 2015 3 01 /04 /April /2015 20:14

Tagebuchnotiz

aufgewacht mit herrlichem gefühl

jetzt

wochenende

osterwochenende gar

aufgestanden

mit dem kater aller tage

nur diesmal war wirklich

erster april

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31. März 2015 2 31 /03 /März /2015 08:27

Tagebuchnotiz

-

-

Wie lange liegt

der öffentliche Frühlingsanfang zurück?

Das ist doch die

Sonnenwende,

bei der die Sonne am weitesten

von uns entfernt ist

und gerade beginnt,

wieder näher zu kommen?

Wir aber grämen uns,

wenn an solchen Tagen noch

Schnee fällt.

Nebenwirkung der Erderwärmung

oder permanente

Schlechtlaunelage?

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30. März 2015 1 30 /03 /März /2015 09:24

Abstrakta

.

Langeweile

ist die Unfähigkeit,

das Entrinnen der Lebenszeit

als andauerndes Fest zu zelebrieren.

Glück

ist die Fähigkeit,

das Entrinnen der Lebenszeit

als unvermeidliche Annäherung ans Ende zu ignorieren.

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29. März 2015 7 29 /03 /März /2015 07:53

Der Fluss des Lebens

.

-

Flüsse lassen ihr Wasser

am lustigsten plätschern

wenn´s abwärts geht

und über Steinen

Wo sie sich stauen

lassen

beginnen sie zu stinken

zum Beispiel

nach totem Fisch

Kraxeln sie jemals

gipfelwärts?

Die Hänge meistern sie

als Dunst

und Wolken

bevor sie wieder

sie selbst sind ...

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27. März 2015 5 27 /03 /März /2015 10:23

...hausen

du fragst mich,

bin ich´s oder bin ich´s nicht

oder siehst du wieder nur

ein kunstgesicht?

du duschst in meinen geschichten

lässt sie dir gern berichten

die ziele meiner trips

erscheinen auserlesen

wenn du den worten lauschst

scheinst du selbst dort gewesen

doch alle reisen von gewicht

gab es nicht

doch fehlt ich dir

als badezimmer

wie dreckig

wär dein leben immer

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26. März 2015 4 26 /03 /März /2015 11:40

Salzgenuss

Die Ziege streckt die Zunge aus

und holt vom Salz das Letzte raus -

Mensch meint, sie würd´s bereuen.

Am längsten hält´s mit Streuen ...

Doch manchmal wird das Salzfass nass.

sodass

kein Körnchen mehr die Speisen edelt

Nur heiß sind sie, dass Mann um Frischluft wedelt.

Er sinnt auf einen guten Schluss,

weil alles einen haben muss:

Es kann auch Weisheit darin liegen,

wenn sie genießen ... diese Ziegen ...

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25. März 2015 3 25 /03 /März /2015 09:35

Es ist doch immer verblüffend, wie viele mitfühlende Sorgen man mitunter durch die Veröffentlichung eines Gedichts hervorruft. So fühlte sich z.B. Brunhild Hauschild durch "Haariges" zu dem Folgenden angeregt (danke) ...

Ausgefallenes

– eine Antwort auf eine Frage

Wie ausgefallen ist Dein Dichten,

dass sich davon die Haare lichten!

Des Künstlers Haupt muss barfuß sein,

sonst sieht man nicht den Heil’genschein.

Doch Ausgefallenes en gros

macht Kunstmäzenen oftmals froh!

Brunhild Hauschild

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24. März 2015 2 24 /03 /März /2015 07:48

Ja (freu) gelegentlich gibt es auch Gäste...

Gunda Jaron: Assoziationen

Er sprach: Du sollst stets an mich denken,

drum will ich als Mittel zum Zweck

ein goldenes Kettchen dir schenken,

das täglich Erinnrungen weck'.

Sie sagte: Ich brauch kein Geschmeide,

nicht Glanz, der die Sinne betört.

Der Ton eines Lieds, das wir beide

vielleicht mal gemeinsam gehört,

ein Wort, im Vorbeigehn vernommen,

ein Duft, im Vorbeiwehn erfasst ...

Ich schließe die Augen … Willkommen:

Schon bin ich im Traumland zu Gast,

wo plötzlich ein Ton mir Geschichten

erzählt und ein Wort rafft die Zeit,

sich Düfte zu Schemen verdichten

und eins sich ans andere reiht

zu Ketten aus Bildern und Szenen

die voller Lebendigkeit sind.

Erinnerungshilfen, mit denen

ich täglich aufs Neu zu dir find'.

Sie mögen fragiler uns scheinen,

doch trotzen sie jedwedem Ruck:

Gedankenspielketten vereinen

uns fester als goldener Schmuck.

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23. März 2015 1 23 /03 /März /2015 07:32

Haariges

Derweil hab ich so viel gedichtet,

dass sich davon das Haar gelichtet.

Doch Danke für die gute Gabe,

dass ich davon genügend habe.

So leiste ich mir ein paar Faxen

und lass das Resthaar einfach wachsen.

Ein jeder über Länge spricht,

weil Ausgefallnes merkt er nicht ...

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22. März 2015 7 22 /03 /März /2015 07:20

Sittenverfall

In den Augen

der Vogelfrau

spiegelt sich noch

das Entsetzen

über so viel

Verdorbenheit.

Ihr neuer singender Freund

hatte ihr zugezwischert:

"Willst du

mit mir

menscheln?"

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21. März 2015 6 21 /03 /März /2015 12:50

Tagebuchnotiz

Nein.

Ich habe

die partielle

Verfinsterung der Sonne

gestern nicht gesehen.

Ich habe

mein Rollo

heruntergelassen ...

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20. März 2015 5 20 /03 /März /2015 12:32

Fingerübung

Wie oft zeigt´ ich den Stinkefinger,

wenn ich ein Varoufakis wär.

Ich möcht´ mich gegen neue Herrenmenschen wehren

und spürte ständig, das ist schwer.

Am Ende müsste ich zu Kreuze kriechen,

weil alles ja ganz anders war.

Verdammt, das reimt sich gleich auf Griechen

und dem System droht gut gerüstet nicht Gefahr.

Ich bin nicht einer von Syrtaki

Das Schicksal hat mich an den Katzentisch gespült

der Mächtigen und Reichen.

Doch die sinds nicht, mit denen ich gefühlt.

Seht mich den Stinkefinger zeigen.

Ich werd mich nachher nicht verneigen

vor all der Macht, die euch so eigen

Es können eure Kurse ja nicht ewig steigen ...

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18. März 2015 3 18 /03 /März /2015 06:42

Volksweiser Splitter:

Morgenstund

hat Gold im Mund -

was für eine grausame

mittelalterliche Folter ...

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17. März 2015 2 17 /03 /März /2015 07:35

Linienrichter

Am Rande

lauf ich hin und her

und achte dass das Spiel

den Regeln nach verläuft

Das Publikum

es tobt

stürmt Spieler A nach vorn

und B der hinter ihm

sieht Torwarts Sprung

genialisch schon voraus

Das Publikum

es tobt

pfeift Schiri S es ab

Es wär ein Abseitstor

und alles bleibt zu Null

Ist alles dann vorbei

wisch Schweiß ich von der Stirn

auch ich lief hin und her

nur niemand

nahm mich wahr

vielleicht mal Schiri S

doch der starb medial

Wie oft ich irrend lief

wer hat es wohl bemerkt?

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15. März 2015 7 15 /03 /März /2015 14:26

Erinnerungen sind etwas Seltsames. Sie können Ordentlich sein wie ein geradlinig geschriebenes Buch. Meist aber sind es Kleckse auf einer Tapete, die bei unserer Geburt weißt gewesen war ... und sich nun einen Platz auf verblassender Rauhfaser geschafft hat. Gunda Jaron beginnt einige HP-Gedichte, die sie mit Philosophisch Angehauchtes überschreibt, mit dem Gedicht "Randfigur". Was aber kommt dabei aus meiner Kiste? Ein Stück Puppen-(Marionetten-)Spiel, bei der die Heldenpuppe bestreitet, eine Puppe zu sein, denn sie sei "...nur

eine kleine KUNSTFIGUR".

Ähhh ... Was sind wir nun?

Gedichte des Tages 2507

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19. Februar 2015 4 19 /02 /Februar /2015 07:58

Tagebuchnotiz

nein

ich kann

nicht verlangen dass

du mir meine wünsche

erfüllst denn das hieße ja

du müsstest mir GOTT sein

vielleicht reicht es auch

wenn wir uns

zumindest lebenslang

vergöttern

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14. Februar 2015 6 14 /02 /Februar /2015 15:42

Tagebuchnotiz

Niemand kräht nach dir

Wirklich?

Verlange ich denn

die Bürgerschaft von Hühnerhof?

Friss nicht

lies und

warte noch

mit dem Sterben

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9. Februar 2015 1 09 /02 /Februar /2015 07:39

Tagebuchnotiz

Welch sorgenbelasteter Begriff

Wahrheit

Jeder Sender, jede Zeitung

beansprucht ihren Besitz

Die Begründungen sind anders

Bei den einen

ist es ein -ismus

bei den anderen

Schwarmintelligenz

Viele verschiedene Meinungen

durften gesagt werden

Die am häufigsten zugelassene

ist die, der du folgen sollst

Und du folgst

in ewigen Krieg

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