An einer "Refugees welcome"-Demo teilzunehmen kann auch die Poesie beflügeln. Auf jeden Fall sind (eher am Rande) auch noch diese lyrischen Machwerke angeregt worden:
Slov ant Gali: Senryū Nr. 109
und
An einer "Refugees welcome"-Demo teilzunehmen kann auch die Poesie beflügeln. Auf jeden Fall sind (eher am Rande) auch noch diese lyrischen Machwerke angeregt worden:
und
Manche
macht es glücklich
auf dem Laufband
zu laufen
und zu laufen
und zu laufen
auf der Stellen
bis Schweiß tropft
Sie halten sich
so fit
oder
so für fit.
Mir
wäre es nur
Sinnbild
nicht vorwärts zu kommen
Aber
ich mache dabei auch
eine wenig gute Figur
Treffpunkt Stadtpark, Trauerweide.
Erstes Rendezvous. Wir beide
spinnen Fäden,
lachen, reden
ungezwungen,
auf den Zungen
tausend Fragen.
Kribbelmagen.
Herzverstehen.
Und wir gehen
Seit' an Seite,
endlos Weite
zwischen unsren sehnend' Händen.
Wenn sie doch einander fänden …
Und die Sonne strahlt voll Wonne!
Ach, ich wünscht', es würde regnen.
Könnt' dir unterm Schirm begegnen.
Darum lauer'
ich auf Schauer.
Dürft' mich endlich
selbstverständlich
an dich schmiegen.
Ganz verschwiegen
Näh' genießen,
Augen schließen,
mich verlieren
im Erspüren
deines Herzschlags. Doch … von wegen!
Denn mein Plan ist, mangels Regen,
für die Tonne. Blöde Sonne.
Nein, wer denkt, dass ich diesmal nicht nach alten DDR-Gedichte grabe, weil sie Blogkenner wohl schon kennen könnten, der irrt. Und sei es nur aus Trotz, denn der 7.10. ist kein Geburtstag einer Diktatur, sondern hier jährt sich eine unerhüllte Hoffnung auf tiefer verwurzelte Menschlichkeit:
(Dieses Gedicht ist in meine "Gemeinschaft der Glückssüchtigen" aufgenommen. Ein alter Dichter schrieb mir Zeilen des jungen Johannes R. daneben:
"Wie unheimlich hart wir geworden sind,
und waren doch alle mal Kind
und haben geweint.
Wir sind durch das viele Morden
alle so unheimlich hart geworden.
Man hat es nicht gut mit uns gemeint."
Wolken
fallen ins Meer,
Sturmböen
peitschen den Strandwanderer aus.
Er hört nicht
die Windflüchter keuchen:
Wir haben ihn gewarnt.
Sommersonne
ist längst
zum Pauschalurlaub
auf Maledivensand.
Beim Grog secht Fiete
Nu is Ruh.
So viele Worte
reichen für
drei Wochen Erholung.
Sieh genau hin
und höre
was sie zu sagen haben
Sieh genau hin
und sehe
was sie zu geben haben
Sieh genau hin
und nimm es!
Das bisschen Nichts
was euch geblieben ist
Das bisschen Herz
was wir uns gemeinsam
Hand in Hand
erkämpften
nimm es!
Und
bezahle dafür
es zu verschenken
Das bisschen Herz
das du dir schaufelnd
aus meiner Brust
gerissen
nimm es!
Und
bezahle dafür
es zu verschenken
Was immer
ihr auch wolltet
nehmt es!
Euch doch einfach
weg
Manchmal ist es gar nicht so leicht, ein Gedicht ohne Reim zu schreiben, wenn man einen Rhythmus verwendet, den das Hirn mit Reimen verbindet. Leider gelang mir jene Genialität nicht, dem Leser zu suggerieren, welcvhe Reime er denken sollte, sodaß ihm besonders klar würde, dass ich gerade etwas "Ungeglättetes" sagen wollte. Und wie lässt man den Leser an die Augen der Medusa denken, bei deren Anblick Mann zu Stein erstarrt, ohne der Mythologieverwirrung bezichtigt zu werden, weil "Im Auge Lampedusa" ja viele und nur andere Bezüge hat? Also Test.
Im Vergleich dazu ist "Das orientalische Facebook-Märchen" fast "leichte Kost" ...
Dichte nur, dichte, es ist einerlei
zwei Stück am Tag hast du bei mir frei.
Du hast eine Seele? Welch köstlicher Witz.
Die ist doch schon längst in meinem Besitz.
Nenne mich Teufel, nenn mich Triumpf:
dein Gebiss ist für mich längst geschliffen und stumpf.
Du hast auf den Beifall, den man dir schenkt,
schon lang allein Begehren und Streben gelenkt.
Welch göttliche Ordnung erhält dir die Welt,
fällt von der Herrschenden Tisch dir als Abfall das Geld.
Du hebst es schnell auf, küsst den Boden zum Dank
im Innern ergeben ein Leben lang.
Damit, dich zu holen, habe ich keine Not.
Es scheint, dass du lebst, doch du bist schon längst tot.
Wieder knie ich
auf meiner Flucht
vor den grauen Straßen
dieses Lebens
voller Menschen
die auf den Bürgersteigen
applaudierend betteln
nach mehr von den
erfüllten Erwartungen
die sie nie an mich hatten
Alleine
vor einem leeren Stuhl
auf dem du mich
erwartet
in den du mir
wir waren hier
zum Abschied eingeritzt
knie ich
auf den verfilzten Haaren
die du dir ausgerissen
die nun endgültig
auf meine Kappe gehen werden
Ich hoffe, du weißt
ich musste es wissen
ihr habt mir die Suche
nach mir selber
mit in die fremde Wiege
gelegt
Ich werfe nur noch
augenzwinkernd
einen letzten Blick
in diese Runde
leerer Stühle
ehrenwerter Menschen
genieße
den Klang ihrer Lieder
um abgewendet
in die Nacht
auf meinen eigenen Weg
zurückzukehren
Inmitten der schnatternden Heerscharen
vor dem Winter fliehender
Vögel
zwitscherst du noch
ich höre dich singen
inmitten zum Mond heulender
Wölfe
Grinsend kehre ich so
ins Dunkel zurück, denn
wir werden uns krähen hören
inmitten der aufgescheuchten Hühner
werden nur wir es wissen
wann es an der Zeit ist
endlich aufzustehen
Erst einmal muss es ja jeder bemerkt haben und der Samstag ist doch ein guter Tag, auf eine Neuerscheinung des Verlags "neun9zig" zu verweisen: Frisch auf dem Markt: Sie wurde nun "gegründet" die "Liebe mbH" mit Gedichten für jede Liebeslage von Gunda Jaron, Slov ant Gali und Ricardo Riedlinger. Hier also eine weitere Kostprobe:
Slov ant Gali / Gunda Jaron: "Selbstüberschätzung", Ricardo Riedlinger: "Märchenfee" (Schon wieder eine Ricardo-Riedlinger-Erstveröffentlichung ...)
Eine vertraute Stimme meldet sich zurück; Herzlich willkommen "An Bord", Uschi Gressmann mit ".jahreszeiten.".
Als Beigabe diesmal im Test mein ".Wo die Tapete nicht bleicht."
Im großen Netzwerk stellt' ich Katzenmann
mich brav bei dir zum Kraulen an.
Dein Avatar ist so entzückend,
all deine Fotos … wie beglückend.
Gerad´ hoch stand mir die Schnurrbartpracht
hofft´ ich auf eine Liebesnacht
mit dir, du rollig scharfe Braut,
die sich das endlich mit mir traut.
Dein Fell erstrahlt in jungem Glanze.
Ich nehm´ mir vor, ich geh´ aufs Ganze,
als hätt´ von meinen Katerjahren
ich erst den halben Teil erfahren
soviel wie ich dir angegeben
damit´s dich lockt mein Liebesleben.
Dann seh´ ich dich, oh welch ein Schreck.
Die besten Jahre sind längst weg.
Bei dir, verzeih, dass ich's nun petz',
ist überall nur Staupe, Krätz'.
Und deiner abgenutzten Tatze
fehlt jeder Liebreiz einer Katze.
So wärm ich meine alten Glieder
an Frauchens Kachelofen wieder.
Die Zeiten werden immer schlimmer.
Ins Netzwerk bringt mich nichts mehr ... nimmer!
Gibt es etwas zu feiern? Die Supermarktkassiererin verabschiedete in einen Feiertag - die Verkäuferin in der Apotheke sah das wohl nicht so. Na, ein-zwei Überlegungen unausgereifter Art habe ich angehängt:
"3. Oktober vor 2014" und
Man kann dorthin heute Reisen schon buchen
wo man begann nach Intelligenzen zu suchen;
doch wird man auch im All nicht finden
was auf Erden dabei zu verschwinden!
Nehmt bloß ein Buch her und ihr seht,
was den Menschen in den Sternen steht:
Der mächtige Tyrannosaurus Rex
wäre auch ohne Eiszeit heute Ex
im Museum bloß noch aufgehängt
von Intelligenz lange verdrängt!
Denn was Mensch zuerst als Vogel erkannt
später dann Velociraptor genannt;
das hatte hinter einer kalten Stirn
ein den Artgenossen überlegenes Hirn;
die Evolution sah: Intelligenz im Kommen!
Hat den Beutetieren ihre Waffen genommen;
die Wissenschaft, sie fragt sich „Warum?“
Und ich denke mir: „Na, eben drum!“
Denn Mensch, du bist auch, wie du bist,
weil Darwinismus ein Holzweg ist!
Wäre die Evolution damals menschlich gewesen
wäre von kommender Klugheit bald man genesen:
Denn was fehlte noch? „Na, ist doch klar!
Bloß Rakete und Bazooka!“
Der Evolution, die damals schon klug war
ihr läge sicher jedoch eher nah:
Den Velociraptor um die Waffen zu stutzen,
um ihn zu zwingen sein Gehirn zu nutzen;
gäb ihm einen Zeh, dass er nicht falle
und nähme ihm so auch die Kralle!
So wäre er, weil sie die Waffen genommen
in der Nahrungskette oben angekommen.
Wenn wir selber denkend heut also wüssten
was Homo Sapiens Sapiens wissen müssten;
wenn es euch auch erscheint wie blanker Hohn;
die Evolution, sie zeigte damals es schon;
dann wären wir heut schon so weit, wie einst die Affen,
denn: Wo Intelligenz aufkeimt. Verschwinden die Waffen!
*Anmerkung, um WISSENSCHAFTLICH BELEGTE INDIZIEN zu geben für das, was hoffentlich zu denken gibt:
Die Wissenschaft selber sieht es als erwiesen an, dass in den Überresten des Velociraptors entwickelte Sinnesorgane erkannbar sind, die dabei waren, sich auf Kommunikation auszulegen. Was ein eindeutiges Indiz ist für die Entwicklung von Intelligenz.
Auch seine sich entwickelnden Arme, die man zuerst als Flügel annahm, sind ein Indiz für eine Lebensform, die dabei ist, sich in eine bestimmte Richtung weiterzuentwickeln.
Auch die „Entwaffnung“ ihrer Beutetiere (die hier der ausschlaggebende Punkt ist) ist keinesfalls aus der Luft gegriffen. Beispiel Triceratops: Die Hörner, die frontal gerichtet waren, um als Waffen eingesetzt werden zu können, begannen sich, gegen Ende der Dinosaurier-Epoche, nach außen auszuwachsen, im Prozess der Entwicklung eines Jungtieres. Und wurden somit als Waffen unbrauchbar.
Ebenso bildetete sich im Laufe dieses Prozesses der Nackenschild zurück, womit sie im Grunde genommen schutzlos und kampfunfähig wurden.
Das ist WISSENSCHAFTLICH BELEGT! Nicht aber wissenschaftlich begründet. Und im Prinzip auch nicht begründbar, mit der zu Grunde gelegten These „survival of the fittest“.
Und hier ist es nun: Das erste direkt aus der poetischen Kooperation von Poeten entstandene gedruckte Werk, erschienen im Verlag neun9zig: Aus dem gemeinsamen Buch von Slov ant Gali, Gunda Jaron und Ricardo Riedlinger "Liebe ... mbH" je ein Beitrag der beteiligten Autoren (alles bekannte Gedichte aus diesem Blog ... dachte ich, doch zumindest, was Ricardo anging, erwies sich dies als Irrtum):
Gunda Jaron: "Schade eigentlich"
Slov ant Gali: "Nachruf"
Ricardo Riedlinger: "Liebe im Winter" ...
Zwei Menschen namens 'Ich' und 'Du',
die treffen sich zum Rendezvous
an ganz geheimem Ort.
Ein jeder kann die zwei dort seh'n
und alle, die sie seh'n, versteh'n
ganz deutlich jedes Wort.
Die beiden turteln im Versteck
und lachen allen andern keck
ins Antlitz, permanent!
Sie sind, was ganz vortrefflich nützt,
durch bunte Masken so geschützt,
dass man sie nicht erkennt,
denn Du und Ich, die tarnen sich
als Lyrisch-Du und Lyrisch-Ich.
So trau'n sie sich ins Licht.
Ihr Ort geheimen Stelldicheins
und fantasiegewebten Seins
ist nämlich – ein Gedicht.
kitsch
gischtet mir auf
in erinnerung gewordener
badeseeuferwelle
entgegen
melancholisches
es war einmal
und wird nicht wieder so
an vergangenem
sommersonnentag
schritt ich
in erfrischende fluten
wie mochte wohl
der name lauten
für jenes chemische produkt
das mir den see
zum schaumbad
zu machen versuchte?
warum nur
will ich das wissen?
vom badewannenduft
weiß ich es
doch auch nicht
tags
lagen sie beieinander
in erstarrtem liebesspiel
so scharf getrennt
oben er
der himmel
unten sie
die see
mit ihrer jungen wellenhaut
blauschwanger
von seinem licht
ich
mustere beide
vernunftbebrillt
lächelnd
er
wird von einer anderen
sie
beherrscht
die sonne
ist sein leuchten
allein
nachts
fällt ihre macht
hinter den punkt an dem
ihn
seiner geliebten see
ferne nähe
kitzelt
und
er darf nicht lachen
nachts
sind die liebenden
verschwommen
vereint und wenn
sie
ganz ruhig
unter ihm liegt
lässt
er
seine sterne
auf ihre haut fallen
Das Universum ist eine große Zahl,
eine Zahl, die es in Wirklichkeit nicht gibt.
Die Zahl heißt unendlich
und der Mathematiker meint,
er kann mit ihr rechnen, so wie´s ihm beliebt.
Doch man nehme Punkt A und nenne ihn Erde,
dann schau man geradaus und sag, hier sei vorn.
Man könnte sich drehen,
wohin man auch will,
man steht in der Mitte, unendlich der Born.
Wohin immer man sieht, es gibt ein Dahinter.
Nur ein sichtbarer Punkt ist verschieden weit
zu erkennbaren andern.
Doch das Ende des Alls ist an jeglichem Punkte
gleich fern, sprich unendlich, in Raum und in Zeit.
Es macht dich verrückt, solches Zeug zu verstehen,
weil man es einfach nicht anfassen kann.
Komm, wir holen uns so ein bisschen zum Spaß
und weil alles geht, wenn man will, in nicht unendlicher Zahl
die Unendlichkeit dicht an die Zweisamkeit ran ...
horizontal ...
pflanzen in freiheit
lassen die sonnenstrahlen
von überall oben kommen
vorn ist morgens
wohl osten
jedenfalls dort
wo abends
hinten ist
eine richtung bleibt richtig
ziel allen wachsens
ist immer himmelwärts
eingezimmerte pfanzen
haben als himmel
sonnenlose deckenfläche
mutter sonne
bleiben blicke
durch fenster
die morgens wie abends
vorn wie fern sind
wird es dem heimischen menschen
zu dunkel
lässt er lampen lügen
eine decke habe himmlisches licht
suchende pflanzen
streben der quelle
des lichts entgegen
dreht der mensch
ihrem erdigen topf
kein morgen und
abend zurecht
treiben sie
blätter zum fensterlicht
bis sie fallen
(1)
Wie schön du bist,
sagt er so leise,
dass es nur ein unsichtbarer,
aus dem Nest gefallener Jungvogel,
den er dicht an sein Gesicht gehalten,
gehört, aber nicht verstanden hätte,
und flüstert ihren Namen.
Die Angesprochene aber wendet sich angewidert ab:
Wie hässlich du bist!
Und sie ruft den Spottnamen,
den die Kinder des Dorfes ihm gegeben.
Er aber presst die Hände gegen die Ohren
und der unsichtbare kleine Vogel fällt
auf blumenlosen Asphalt.
(2)
Wie schön du bist, sagt sie.
Verwundert und so leise,
dass es nur ein unsichtbarer,
aus dem Nest gefallener Jungvogel,
den er dicht an sein Gesicht gehalten,
gehört, aber nicht verstanden hätte,
flüstert er ihren Namen.
Und auf einmal beginnt sie schallend zu lachen,
bis ihr der Atem vergeht.
Sie rennt zurück zu ihren kichernden Freundinnen
und sie sind sich einig:
Ist der blöd!
Zwischen den Fingern des Jungen aber
quillt der unsichtbare Brei
eines zerquetschten Vogels hervor.
(3)
Wie schön du bist,
sagt er so leise,
dass es nur ein unsichtbarer,
aus dem Nest gefallener Jungvogel,
den er dicht an sein Gesicht gehalten,
gehört, aber nicht verstanden hätte,
und flüstert ihren Namen.
Sie aber sieht ihn an,
als hätte sie ihn noch nie zuvor gesehen.
Und der Spottname,
mit dem die Dorfkinder hinter ihm herliefen,
gleitet von seinen Zügen.
Für ihr Lächeln schenkt er ihr
den noch immer unsichtbaren Vogel.
Und kaum,
dass der ihren Handteller berührt,
fliegt er fort.
In seinem hellen Lied
werden die zwei Menschen
für alle anderen
unsichtbar.
Zwischendurch ein "Sebastian-Deya-Tag":
Tief steckt er in ihrer Schuld.
Tief steckt sie in seiner Schuld.
Beide meinen das von sich.
Beide nennen es Liebe.
Mit dem Irrtum wurden sie
miteinander alt.
Er mit seinem.
Sie mit ihrem.
Die Frau,
die mein Ich
erfüllte,
hatte die Scheidung eingereicht.
Die Ordnung
meiner Jahre
verschüttete die Frage,
was fange ich an
mit dem Rest
von mir.
Was wird den Abend überdauern?
Wird´s nur ein übler Kater sein?
Bleibt nichts als Sehnen, nichts als Trauern?
Bleibst du für dich und ich allein?
Blieb noch der jungen Pferde Streben
als Rest in unsrem Blut zurück?
Hoffst du, dein Durchschnittsalltagsleben
hätt Sinn für wen, sei´s nur ein Stück?
Inzwischen weiß ich um die Schwächen,
die mich zum C-Klasse-Helden verdammt.
Sollt besser kämpfen, fesselnd sprechen,
bin Leisetreter Sohlensamt.
Ich halte zaghaft dir die Hände
Gemeinsam gingen wir durch Wände