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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

5. Oktober 2012 5 05 /10 /Oktober /2012 17:19

 

lass uns

hand in hand

in den pool springen

unter der blauen folie

gegen das fallende

herbstlaub

vertreiben wir

des anderen

gänsehaut

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3. Oktober 2012 3 03 /10 /Oktober /2012 18:27

 

Ich wär so gern dein Hühnergott,

ganz warm in deinem Bette,

der glatt und blank in deiner Hand

nicht Hühneraugen hätte.

 

Ich wünsch mich dir als Traummann nah

mit aller meiner Kraft,

und meine Eifersucht wär weg -

als Stein hätt ich´s geschafft.

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3. Oktober 2012 3 03 /10 /Oktober /2012 06:13

 

wie nah

du mir

als wir uns

nicht

so nah

kamen

 

nun

ineinander verschlungen

sehe ich

das wasser der dusche

danach

unsere nähe

ins abflussrohr spülen

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1. Oktober 2012 1 01 /10 /Oktober /2012 12:29

 

Als Eva am Anfang ihrer Zeit

das niedlich summende Bienchen

mit glücksentrücktem Mienchen

berührte in einer Blüte

da stach es, oh Schreck, oh behüte!

 

Da schrieb ihr der Herr,

das seien die Triebe

und den Schmerz danach

der ihr Tränen erbrach,

den, den nenne man Liebe.

Ja, und der Adam habe auch

einen riesigen Stachel da unten am Bauch.

 

Dieser Wahrheit war sich Eva so lange gewiss,

bis endlich sie in den Apfel biss. 

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1. Oktober 2012 1 01 /10 /Oktober /2012 11:51

 

mir tropft

letzte mohrenschminke

auf die krawatte

scheintoten blicks

träume ich

von der zeit

in der du

deine mahagoni gefärbten

schamhaare

auf meine trotzglatze

drapiertest

 

ich reiße

das augustblatt

vom kalender

nach dir

kommt oktober

wird der boden

vorfäulnisbunt

im schatten unserer buche

suche ich

mahagonilaub

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29. September 2012 6 29 /09 /September /2012 15:11

 

Du zupfst an mir gar zartiglich,

reißt mir die Blätter ab,

denkst nackt wär ich dir ewiglich

ergeben bis ins Grab.

 

Du nimmst mich fordernd mit Gewalt

und hoffst, ich macht´ dich rund.

Ich weiß nicht, werd ich mit dir alt,

weiß nur, ich tu´s zur Stund.

 

Was soll denn das Orakelspiel

wenn grad die Blümchen blühn?

Solang ich dir ein Tagesziel,

lass ich die Funken sprühn.

 

Wird´s Herbst, siehst du mich wandern

ins Heu zu einer Andern ..

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27. September 2012 4 27 /09 /September /2012 18:35

 

Für mich bist du Erinnerung,

vergessen und vorbei,

ein Haufen alter Hühnerdung,

der glaubt, er gäb mich frei.

 

Ich habe dich vergessen schon

vor Dutzenden von Jahren.

Zuvor hatt´ ich als Liebeslohn

manch Tritt von dir erfahren.

 

Setz ich mich hin mit wunder Haut

spür ich die alten Flecken.

Ich will nicht, dass ein jemand schaut

in die geheimen Ecken.

 

Nur manchmal quirlt ein kleines Wort

die unverheilten Wunden.

Denn niemand kennt ja ihren Ort

ich halt´ ihn ungefunden.

 

Ich träum, es kommt ein andres Du,

das lasse ich sie finden.

Dann hat das Salzfass endlich Ruh,

die Wunden heilen langsam zu.

Ich werd´ dich überwinden.

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27. September 2012 4 27 /09 /September /2012 18:25

 

Ein Wind der sich

nächtens zum Sturm träumt

der große schwarze Hund

den mir der Vollmond

in schweißtreibende Träume grinst

die Gewissheit

unter drei falschen Entscheidungen

immer die falscheste zu wählen.

Das alles bist du

 

Warum blieb

der Orkan

der abgefallene Blätter von meinem Herzen fegte

die Sonne

in deren wärmenden Strahlen

der freie Wolf am Rande der Lichtung ruhte

die Sicherheit

ich kann nichts falsch machen?

 

In welcher Kiste ich auch wühle

ob zwischen Musenkussbilder

ob neben der Bedächtigkeitsvernunft

in der Kiste

mit Dingen

die ich brauche

finde ich dich nicht  

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26. September 2012 3 26 /09 /September /2012 12:16

 

Ich hörte munkeln,

du möchtest schunkeln

bei seinem Lied.

 

Du willst das Küssen

auch nicht vermissen,

das ich doch mied.

 

Dir wird das Leben

zig Männer geben

warum nicht mich.

 

Würd niemals glücklich,

hätt ich nicht ganz dich,

spür schon den Stich.

 

Möcht deine Trauben

mir gern erlauben,

die sauer sind.

 

Du würdst es treiben,

bei mir nicht bleiben,

ach, wär ich blind.

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25. September 2012 2 25 /09 /September /2012 11:23

 

Ein samstag kann so einsam sein

ich sitze hier und bin allein

die reime haben sich versteckt

mal lacht laut einer der mich neckt

der mir empfielt reim einsamkeit

auf absolute peinsamkeit

da murrt mein letzter abwehrwille

doch dann ist stille

 

Ich warte nun seit stunden schon

auf einen langen klingelton

und sei´s auch der vom telefon

die ohren stehen spitz … vergeblich

sind sie so männlich über-heblich

in meinem hirne wird es neblich

 

Fast ohne jeden tiefren sinn

stehst du in dem kalender drin

zum abendbrote viertel sieben

hab ich dich dortens eingeschrieben

nun ist es längst schon zehn nach acht

zeit für nen starken trunk zur nacht

ich hoffe per promille

auf schlafgerechte stille

da merke ich verwirrt

ich habe mich geirrt

umsonst warn alle sorgen

ich hielt das heut für morgen

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22. September 2012 6 22 /09 /September /2012 14:43

 

Glücklich

welch großes Wort

tragen die Seifenwasser davon

 

Oh wir waren uns

Sonnen so heiß

Auf unseren Häuten

brennen noch

Ströme von Schweiß

Wo bleibt die frische

Regendusche

 

Ich tupfe

deine Stirn trocken

Fern unsere

Kühle im Grab

wenn wir endlos

reglos frieren

Finger beruhigen sich

Im Moment

liege ich

neben dir

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21. September 2012 5 21 /09 /September /2012 18:47

 

Zurückgewankt bist du

als wärest du danach

dieselbe

Die Liebe ist kein Bus

der uns nur sanft streift

Du stiegst ein

ohne um die nächsten Stationen

zu wissen

Deine Haut

lag bloß

weil du dachtest

Licht bedeutet Leben

für Blätter mit Fensterplatz

Schon musste ich aussteigen

ich winkte mit meinem Ticket

sah noch

den Hammer in deiner Hand

beim Abbiegen

 

Zurückgewankt bist du

mit geflicktem Herzen

und heiserer Stimme

nach den Schmerzensschreien

bei jedem Stich

 

Wo ein Tropfen deines Blutes

auf meinen Tisch fällt

lebst du

als Spinne

die mir Kokon

um Kokon reicht

Ich weiß

es sind deine Schmerzen

mit Worten umwoben

 

Ich sehe dich

wie ich dich

sehen will

Aber auch du

kannst nicht zweimal

in denselben

Bus steigen

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21. September 2012 5 21 /09 /September /2012 18:43

 

 

Die Liebe zwischen Frau und Mann,

die viele Formen haben kann,

ist eine Form nur unter vielen,

sehr kreativ am anderen zu spielen.

 

Klar gibts auch Liebe zur Natur.

Die hat man biolädlich pur.

Und besser als nen Hengst zu nutzen,

scheint mancher Frau von Gott der Stutzen.

Manch Pfarrer liebt zutiefst po-ethisch

das ihm vertraute Kind kathetisch 

Manch Liebe scheint dadurch berüchtigt,

dass der, der liebt, den andren züchtigt.

 

Der eine liebt die ganze Welt,

der nächste nur sein ganzes Geld.

Der eine liebt vermittels Pfoten,

des andern Liebe ist verboten.

Der eine liebt den Nebenmann,

den er gebraten essen kann.

Die Reihe fände nie ein Ende,

denn Liebe geht durch viele Hände.

 

Die Lieb zur dir erblüht grad jetzt in voller Pracht -

komm her

uns bleibt nur eine Nacht

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20. September 2012 4 20 /09 /September /2012 18:37

 

Manchmal möcht ich

meinen Kaktus umarmen.

Danach zupfte ich

seine juckenden Stacheln

aus meiner Lederhaut

Vielleicht verginge mir so

endlich für einen Moment

die Erinnerung an

die blauen Stunden

unserer grünen Zeit.

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17. September 2012 1 17 /09 /September /2012 12:25

 

ich werfe dir
unser vorgestern nach
was soll ich
noch damit
brat es dir selbst
gemischt mit den
wohlriechenden
trichterlingen
die du für mein
zeitgulasch
gesammelt hast

übermorgen geschossene

schönere stunden

 schrecken

aus dem dickicht

durch das ich allein

einen weg

bahnen werde

mein gesang wird sie mir

apportieren

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17. September 2012 1 17 /09 /September /2012 12:04

Sie hetzten sich durch Wirklichkeiten,

die es in Wirklichkeit nicht gibt.

Sie pflegten ihre Eitelkeiten,

er sagte ihr, dass er sie liebt.

 

Ja, sie ihn auch,

das ließ sie ihn mit Küssen

wissen,

und außerdem war dick ihr Bauch.

 

Es hängen längst vor jenen Teilen

an denen sie verletzlich sind,

nicht mehr ganz frische Feigenblätter.

Doch ohne tägliches Verweilen

da wurden beide taub und blind

für heimisches Familienwetter

wie rau und kalt weht da der Wind.

 

Sie pflegen eigne Eitelkeiten,

vergessen langsam, wie man liebt.

Sie hetzen sich durch Wirklichkeiten,

die es in Wirklichkeit nicht gibt.

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17. September 2012 1 17 /09 /September /2012 10:24

http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/fabelwesen/vampire/img/wf_vampire_fledermaus_g.jpg

 

Ich kann mich selbst nicht mehr verstehn,

Kaum, dass du kommst, seh ich dich gehn.

Doch solch Gefühl nicht lange währt,

denn wenn du gehst, ist´s umgekehrt:

Ich seh dich dann schon wieder nah´n

und Appetit verspürt mein Zahn.

 

Du legst mir deinen Hals so bloß

und deine Hoffnung ist so groß

Alltäglich hin und her gerissen

hab ich trotzdem nicht einmal zugebissen.

 

Stimmt, ohne deinen Blutgehalt

würdst du ein Leben lang nicht alt.

 

Doch wär dein Blut dann nicht mehr rot

Du lebtest ewig lebend tot.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden,

dich endlich beißend auszuweiden.

Hat Liebe wirklich einen Sinn?

Ich kann nicht sein, was ich doch bin ...

 


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16. September 2012 7 16 /09 /September /2012 11:52

Stille

löscht das Licht

dein Duft liegt

leicht noch

in der Luft

als lösten sich

deine Lippen

gerade erst

von meiner

Leidenschaft

 

Kein Lamentieren

Es ist nicht

Liebe geworden

nur Lust


Ich lege mich

langsam

zur Ruhe

die ich nicht finde

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15. September 2012 6 15 /09 /September /2012 19:00

 

 

Zurück blieb

Moschusduft

Den Mann

hatte ein Stier sein wollen

Du machtest ihn

zum Ochsen

Luftig lacht

das Laken

wie du.

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14. September 2012 5 14 /09 /September /2012 18:53

 

 

Hoch oben vom Sand

wollten wir herabrollen und grün werden

Du warst wie ich

hitzig und gierig und maßlos

ohne mich verlassen wie ich ohne dich

Ich hasste mich weil ich dich liebte

 

Böse Träume jede Nacht

sagten mir dass ich dich verlör

Ich stöhnte vor dem Sturz aus der Höhe

 

Du Obelisk das bin doch ich

dein Leben kommt nach Haus

Ich bin so kalt bann mich in dein Gestein

Du Obelisk das bin doch ich

dein Leben kommt nach Hause

Ich bin so kalt so weich an dir zu schmelzen

 

Es wird dunkel es wird einsam

nur an deinem Rücken

Ich sehne mich so sehr weiß nicht wonach

doch nichts gelingt

Ich komm in Liebe grausamer Obelisk zurück

Mein einziger Traum zu dir

 

Zu lange wanderte ich in der Nacht

Ich komme an deine Seite zurück

um es endlich richtig zu machen

Ich komme wund nach Hause

Meine Füße sind zersplittertes Glas

 

Obelisk das bin doch ich

dein Adam kommt nach Haus

Ich bin so kalt lass mich in dein Fenster von Stein

Du Obelisk das bin doch ich

dein Adam kommt nach Hause

Ich bin so kalt lass mich in dein vergessenes Fenster

 

Lass mich greifen nach dem

was du deine Seele genannt

Lass nach ihr greifen wenn du sie hast

Weißt du denn ob ich nicht doch geworden

was ich dir sein sollte?

 

Du Obelisk das bin doch ich

dein Adam kommt nach Hause

endlich starr

wie du

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26. August 2012 7 26 /08 /August /2012 11:09

 

 

Nachdem er ihr

sechs Jahre lang

Dinge geschenkt

die sie aufhob

für die Diplomatie

bei Freunden und Verwandten,

scheiterte

ihre Ehe

weil er zum ersten Mal

geschenkt

was sie sich

lautstark gewünscht

Vergeblich wiederholte er,

er habe ihren

so oft wiederholten Wunsch

nicht vergessen.

Mir reicht,

dich zu haben,

habe sie gesagt,

also schenke mir

nichts.

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26. August 2012 7 26 /08 /August /2012 10:50

 

Als einst der Traum gekeimt,

alles sich auf Lust gereimt,

wollten wir so vieles geben

fürs gemeinsam gelebte Leben,

stand ein kleines Gedicht

dir und mir im Gesicht,

nur wir merken es nicht.

 

Unsre Liebe ist ergraut

aller Sekt ist verdaut,

und die peinlichsten Possen

haben andre genossen,

doch dem Scherbengericht

fehlt bei uns das Gewicht,

wir bedichten uns nicht.

 

Bald ist alles vorbei

und wir geben uns frei

so als wärs einerlei,

doch ein furchiges Feld

bleibt, gemeinsam bestellt

und nicht Glitzer und Geld

stand im Kern unsrer Welt.

 

Könn´ noch immer nicht dichten

unsre schönen Geschichten,

die das Leben uns bot

trotz der Mühsal, trotz Not.

Doch wir konnten sie leben

unser Bestes uns geben,

denn ... wir liebten uns eben ...

 

 

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25. August 2012 6 25 /08 /August /2012 11:19

 

uferseits

die morsche Bank

weint

Vergangenem nach

 

Ich widme ihr

die Wärme

meiner durchgesessenen Hose

und vergesse

vorübergehend

die Macht

von Splittern

 

Warum nur

ließ ich

dich

zu mir

setzen?

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23. August 2012 4 23 /08 /August /2012 18:09

riet der zahnarzt dir

zum wechsel?

Was solltest du mit

solcher tube

solcher borstiger bürste

einst creme für

deine zähne

so lange

so voll

so oft

nun ausgequetscht

nur nutzlos eingesaugte luft

letzte kleckse auf

deine zähne

mein kopf

längst kein deckel

mehr wert

gedreht zu werden

zwei Teile bleiben von mir

in deinem müllsack

blutige borsten

die dein zahnfleisch
nicht vergessen will



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23. August 2012 4 23 /08 /August /2012 17:44

Starke Frauen
tanzen des Nachts

auf hohen Absätzen
um erdachte Feuer
zeitlosen Zigeunern gleich

 

Lassen wir

die alten Tage

zurück zwischen

Steinen

Über den Bergen

finden wir

Liebe ohne Lügen
wie sie der Verstand

verlor.

In durchsichtige Mäntel gehüllt

lieben wir uns wund

verwinden auf alten Fahrrädern
dunkel Kopfgepflastertes

 

über den Bergen

finden wir

wofür das Wort

wir vergaßen

  

Schaut nur her

 

Gipfelnd

ohne Lügen
tun wir uns

neuen Verstand an

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