Er kam zu mir nicht um zu dichten.
Er kam wegen seiner Steuergeschichten.
Er wollte nichts hören von Gnomen und Elfen.
Er kam in der Hoffnung, ich könnte ihm helfen.
Ich bin nur der Käptn am fantastischen Steuer,
bin gar nicht gemacht für Alltagsabenteuer.
Ich flüchte lieber in Märchen und Sagen
als schier zu verzweifeln an kleinlichen Fragen.
Doch manchmal gelingt es, ganz ohne zu streiten,
uns gegenseitig ein Stück auf dem Weg zu begleiten.
Ich versteh nichts von ihm, er versteht nichts von mir -
doch momentlang sind wir fern von hier …
Da reimt sich so leicht diese deutschliche Steuer
auf der Elfen Verfolgtsein durch Ungeheuer.
Der Apfel fällt nicht weit
vom Pferd,
meinte das Mädchen,
das danach Frau war,
und bestellte bei der künftigen Großmama
die nächsten Ferien
auf dem Ponyhof.
Von Goethe wurde einst berichtet,
dass er so gern die Lieb bedichtet.
Im Überschwange der Gefühle
schrieb er in typisch Goeth´schem Stile
dem Lektorat
von seiner Tat:
Man mache aus dem Kunstversuch
ein anfassbares Lyrikbuch.
Der Lektor war zutiefst entsetzt
und schrieb die Antwort wie gehetzt:
SO GEHT DAS NICHT.
Längst wäre schließlich übers Lieben
zu viel an Poesie geschrieben.
Das Thema sei so abgenutzt
und nebenbei auch sehr beschmutzt,
weil man davon ja schwanger werde,
Verschon er rücksichtsvoll die Erde
von seinen feinen Liebesreimen,
die ihm aus Hirn und Herze keimen.
Vielleicht,
wenn er es recht bedächte,
Herr Goethe, es wär gar nicht schlechte,
wenn er den Pegasus verwend´t´
für Stoffe, die noch niemand kennt.
Als Dichter wäre er ein guter,
bereimte er das Wort Computer.
Das wär, es läge auf der Hand,
doch etwas, was noch keiner fand.
Warum nur gab nicht Goethe nach
und tat, wie jener Lektor sprach.
Dann wäre ihm es überlassen,
Computer reimlich anzufassen,
und mir zum Überdichten bliebe
eine neues, altes Stückchen Liebe.
(eine Frühlingsimpression mit Träne)
Es sitzt der Dichter in der Kammer,
lauscht auf ein Lied für Fräulein Ammer.
Er will in Dichtung sich trainieren,
Der ist so unvergleichlich weiß -
als Reim drauf kommt dem Dichter Sch ...eiß
Er muss was, wenn die Pflicht ruft, tun,
anstatt vorm leeren Blatt zu ruhn.
Zur Kammer rein kommt seine Frau,
die tauscht das Blatt aus – nun ist´s grau.
Den Dichter treibt der Darm zum Gang,
sodass er von dem Vogelsang
nun nichts mehr hat.
Und kommt er wieder in die Kammer,
längst fand sich die Familie Ammer
vorm Fernster draußen unterm Baum,
der Dichter der bemerkt es kaum –
dem graut´s noch vor dem leeren Blatt.
Es war einmal ...
... ein frosch
der träumte davon
könig zu sein
mit einer krone
auf dem haupte
und siehe
ein prinzessinnenkuss
machte ihn
wenn auch nicht
zu einem entzauberten prinzen
so doch zu einem
zauberhaften
königsfrosch
bald aber
war seine haut
in den Tod getrocknet
nicht mehr grün
und eines tages
kratzte ein fremder prinz
den schwarzen fleck
von der tapete
als sich die königin
ihm öffnete
Vom „ficken“ - Baum
Früher
war die Sprache voll Märchen und Bilder.
Was also lag näher
als die erwartungsvoll
feucht schimmernde Frucht
des begehrenden Weibes
zu vergleichen
mit einer saftigen Feige.
Beide Früchte waren den Männern
vertraut.
Man spreche ficus
mit deutschem Speichelfluss ...
was wird dann aus dem
Wohlgeschmack?
… und als sie
in die saftigen Früchte gebissen,
wuchsen ihnen
Ohren des Esels
und bei jedem Versuch
sie zu entfernen
wurden sie noch abstehender
the result of biting into a cunt
wer kennt nicht
die geschichte aus dem
Morgenland,
da die männer
nach dem biss
in eine feige
hoch stehende
eselohren bekamen?
der hintersinn
des märchens
ging verloren
guten appetit
Missverständnis
Wann, lieber Mann, wolln Sie beginnen,
und Heiterkeiten abgewinnen
dem Leben, selbst wenn man Sie quält.
Das ist´s, was Ihrem Dasein fehlt.
Ganz überzeugend klingt die Kunde
aus des Psychiaters weisem Munde.
Und der Patient spielt ihm sogleich
sich selbst erheiternd einen Streich.
Worauf der Arzt pikiert verneint,
so habe er das nicht gemeint.
Daneben
Du warst mir einst ein Sexsymbol.
Ich hab dich nicht bekommen.
Doch deine Nähe tat mir wohl,
durch Schwesters Wahl gewonnen.
Nun gehst du auf die 50 zu;
frühs bügelst du die Falten.
Und meine Gier hat ihre Ruh -
auch ich steh bei den Alten.
Nur manchmal stellt sich Trauer ein,
steht auf das alte Sehnen:
Könnt nicht dein Sohn ne Tochter sein,
mich bei ihr jung zu wähnen?
Beim Anblick deiner Busenform,
die wohl die Tochter hätte,
erfände Mittel ich enorm,
noch hoffend – jede Wette!
Doch deine Augen sagen kalt:
Mensch, ist DER alt geworden.
Das trifft mich hart, denn solch Gewalt
kann alle Träume morden.
Philosophie in Maßen
Der Maßlose
ist des Maßlosen Feind.
Er wollte nicht maßlos sein
und wurde Kastrat.
Seine Stimme
schien unvergleichlich
ein maßvolles
Leben lang.
Danach
fand die Natur
zu ihrem Maß zurück.
Ach wie maßlos
dumm
können Maßvolle sein.
Wie maßlos
zu glauben
das rechte Maß
gefunden zu haben.
Nur in Bayern
kennt jeder
sein rechtes Maß ...
seine rechte Maß
The Coming World of Fuckingmachines
Ohne Männer, glaub mir dies,
schafft Technik uns ein Paradies.
Du bist gewiss emanzipiert
und hast solch Mittel schon probiert.
Du müsstest nie mehr trocken laufen;
kannst deine Höhepunkte kaufen.
Orgasmen, langen, vielen, dienen
die patentierten Sex-Maschinen,
die man als Frau genießen könnte
in einem edlen Love-Ambiente.
Für Wohlbefinden, Lebenskraft
braucht man nur unsre Mit-Glied-Schaft.
Im Fitness-Center „Ständer-Plus“
wird garantiert der Hochgenuss.
Die Zähne unsrer Kettensägen
rotieren der Berührung wegen.
Sie schmieren „Liquid-Maxidis“
direkt auf jede Klitoris
Schlagbohrhämmer grün-gelb-weiß
mit Dildoaufsatz (Einheitspreis)
uns Frauen weich die Einfahrt weiten
und das in zehn Geschwindigkeiten.
Ein Hebel regelt das Vibrieren,
bis es dich packt, das Tirilieren.
Ne Noppenstange freier Wahl
bringt Rhythmus vorn wie auch anal.
So oft, dick, lang und stets im Takt
hatt dies bisher kein Mann gepackt
Die Maße alle xxl.
Dein Herzschlag rast erschütternd schnell.
Die Klimax kommt mit Garantie.
So gibt`s Retourgeld praktisch nie.
Zum Beitritt fehlt dir leider Geld?
Du wärst nur gerne angestellt?
Wir suchen ständig neue Puppen
Für Vulva-Auswisch-Fotogruppen.
Du demonstrierst voll Eleganz
Die Wirkung höchster Stimulanz
Im Fenster täglich nur vier Stunden
Entrückten Blickes – das bringt Kunden.
Nach Schein-Orgasmus hundertzehn
darfst du mit Lohn nach Hause gehn.
Ein Gedicht über ein Gericht
Zwei Rindsrouladen träumten in der Dose
gefüllt mit mehlgepanschter Soße
von einer Zunge Feingeschmack
und auf der Dose glänzte Lack.
An einem schönen Sonnentage
vielleicht war´s regnerisch sogar
veränderte sich ihre Lage,
nachdem die Dose offen war...
Des Hobbykoches leichte Hand
zielt in die Pfanne sehr galant,
mit einem Dosenwendegriff
wozu er höchst vergnüglich pfiff.
Doch dabei merkt er voll Entsetzen,
Rouladen sind nicht rauszuhetzen.
Nur übertrieben, wild und toll
aus jener Dose Soße quoll.
Die beiden Rollen stoßen, drücken,
und klemmen aneinander fest,
sind zu befreien nur in Stücken.
Wie Rindergulasch wirkt der Rest.
Der Hobbykoch, er führt sodann
den Gast zum Wirt, der kochen kann,
bemerkt nicht an der Sonntagshose
die Tropfen der Rouladensoße.
Zum Schluss hat jeder einen Schaden:
der Koch, die Hose, die Rouladen.
Vielleicht, das hätte mehr Gewicht,
die Liebe mit dem Gaste nicht.
Bedenke beim Verführung wagen,
die Liebe geht auch durch den Magen,
und gibt’s nur Dosenfleisch zu futtern,
schmeckt selten es grad wie bei Muttern.
Selbstüberschätzung
Nur sich regen
bringt Segen,
sagt der Bauer verwegen.
streckt der Magd sich entgegen.
Doch wie wird er verlegen:
Der einst kraftvolle Degen
ist den Jahren erlegen.
Minnedienst
Ach, ich hätte zur Nacht
dir ein Feuerchen entfacht,
zwei, drei Prinzen gemacht.
Eh der König wär erwacht,
glaubt ich, ´s wär´ ja gelacht,
hätt ich dieses längst vollbracht.
Nein, ich hätte nicht gedacht,
dass dein Puderdunst es macht,
dass mein Minneschwert nicht kracht.
„Schluss mit Hausarbeit und Garten:
Samstag Nachmittag halb vier.
In den Feierabend starten
will ich mit 'nem Fläschchen Bier,...“
Bei dem Gedicht „Samstag Nachmittag halb vier“ spürt man so richtig das „knurrende“ Vergnügen, mit dem Gunda Jaron die Reime ans virtuelle Papier fesselte. (In Anbetracht der Herrentagsseligkeit gehen wir einmal über die Kleinigkeit hinweg, das gerade kein Samstag ist...) Also Bühne frei für etwas bestimmt nicht Schwermütiges...
Jeder, der Hinz kennt, wird einsehen, dass der Herrentag der Tag im Jahr ist, an dem er zu höchster Form aufläuft, weil Hinz erklärt den Sinn des Seins. Also bitte Ruhe für diese Geistesgröße!
Und noch etwas in höchstem Grade fielosofisches, etwas, das es sogar ins Manuskript von Worträume geschafft hat: Naturphilosophie. Man kann das wirklich nur am Herrentag als Exil im eigenen Land akzeptieren (bzw. ein Exil... vor solche Art Leuten suchen) Aber die Typen „ach wär ich nur ein rammelbock
im wald auf weitem feld...“ wird man an solchem Tag in Horden vorfinden und singend, fürchterlich singend...
... und schweigt
ein seitensprung ist schwer gewichtet
besonders wenn er angedichtet
der frau die sowas niemals täte
nicht einmal mit dem kunstgeräte
dem batterien das schnurren schenken
nein daran mag sie gar nicht denken
und wer nun glaubt dass ich berichte
nach diesem anfang ne geschichte
wie mich solch dame schwer verwirrt
irrt
Herr Max in seinen Spiegel schaut,
der zeigt, wie herrlich Max gebaut.
Herrn Max sind Zweifel nie gekommen,
bevor er einen Spruch genommen.
Denselben hatte Max verehrt –
Im Spiegel sah er ihn verkehrt.
Der Schock war einfach abzuwiegeln:
Die Wahrheit ist nicht rein in Spiegeln.
Und sollen Spiegel sie dir sagen,
musst du der Spiegel Spiegel fragen.
ein Paar mit Katze ein und aus.
Die Katz war schön: Auf schwarzem Felle
schien sie bestreut an mancher Stelle
mit braunen und mit weißen Flecken,
sie braucht´ sich wirklich nicht verstecken.
Den Grund zur Trauersymphonie,
erzählt´ das Paar dem Katzenvieh.
Und Trauer gab ´s im Haus fast immer,
weil noch ganz leer drei Kinderzimmer,
die längst auf schönste ausgestaltet –
die Katze ihre Pfoten faltet;
und plötzlich öffnet sie den Mund
und tut mit klarer Stimme kund:
"Wenn ihr erfüllt mir meinen Willen,
so will ich auch den euren stillen.
Ich wünsch mir eigentlich nicht viel,
nur drei Gefährtinnen zum Spiel.
Drei Kätzchen, niedlich anzuschaun,
eins schwarz, eins weiß und eines braun.
Die werden mich dazu bewegen,
in euer Bett mich hinzulegen.
Berührt gemeinsam ihr als Paar
Von mir zurück gelassnes Haar,
so viele Kinder, unbenommen,
in Bälde werden zu euch kommen.“
Die Frau fand Kätzchen, braun, schwarz, weiß,
und sie erwartet ihren Preis.
Neun Monat´ später trifft der ein,
es sind gar liebe Kinderlein.
Eins weiß, eins schwarz und eines braun,
wie ist der Mann da anzuschaun:
„Du böse Katze, du machst Sachen,
wie werden unsre Nachbarn lachen!“
Zwar hielt die liebe Katze Wort;
Trotzdem jagt er sie wütend fort.
Nicht eine Katze seitdem sprach,
erzähl´n ihr Menschen Weh und Ach,
obwohl ihr klar ist ganz genau,
was Herrchen quält und was die Frau.
In meinem kleinen Bauernhaus
Geht auch ne Katze ein und aus.
Die Katz ist schön: Auf schwarzem Felle
Scheint sie bestreut an mancher Stelle
Mit braunen und mit weißen Flecken,
sie braucht sich wirklich nicht verstecken.
Am Abend kommt sie auf mein Kissen.
Sie soll an Gutem nichts vermissen.
Und meine Wünsche (Stücker vier)
Hab ich geschrieben auf Papier,
damit ich dann nichts Dummes schwatze,
fängt an zu sprechen meine Katze.
Du hast begleitet mich ins Bett,
mein Mund war offen dir und nett.
Indem im Feuchten du gesteckt
hast du mir dein Gefühl entdeckt.
Konnt ohne dich ja doch nicht ruhn;
ich schlürfte dich - was sollt ich tun?
Ich war geschwächt und nicht gereckt
hab mich nach dir schnell zugedeckt.
Ich mach dich nunmehr nicht wieder heiß,
zahl für die Zeit mit dir kein´ Preis.
Vergiss den Schleim auf meiner Zunge
und den gedampften Weg zur Lunge.
Die Leidenschaft für dich ist weg
du Trockenblätterekeldreck
Dein Fühlen ist mir einerlei,
was auch mal war; die Brust ist frei.
Lebte ein Huhn mit seinen Schwestern.
Forscht´ wie Newton, Magellan ...
Mit dem Hof, da fing es an.
Es war klug und mit viel Kraft
Hat es jeden Tag geschafft,
den Rest vom Futter zu vertreiben –
wollt´ es doch das stärkste bleiben.
Doch eines quält´ es Tag für Tag,
dass es daran nicht denken mag.
Das war, dass früh die Katze kam
zur Hoftür raus (drin war’s wohl warm)
und abends durft´ sie wieder rein,
nur für ein Huhn sollt das nicht sein.
Bei plumpen Hühnern einzusehn,
konnt´ das fürs Spitzenhuhn nicht gehn.
So hält das Huhn in vollem Lauf
Die Katze auf dem Hofe auf.
Der Schnabel droht als scharfe Zange,
der Katze wird schon richtig bange:
„Was darfst du in das Haus, ich nicht?“,
die tapfre Superhenne spricht.
„Weil ich die Mäuse fangen kann“,
spricht ´s Kätzchen noch im Fliehen dann.
Allein an einem Sonnentag
Die Katz ´ne Maus nicht schlingen mag.
So machen häufig es die Katzen,
sie schlagen Mäuse mit den Tatzen,
um dann in Ruhe abzuwarten,
zum nächsten Fangsprung erst zu starten,
sobald das Mäuschen wieder flieht,
grad da die Henne rüber sieht.
Die denkt, oje, jetzt muss es langen,
die Katz kann gar kein Mäuschen fangen.
Greif ich nicht ein, wird es entkommen.
Sie hat den Schnabel vor genommen,
wodurch in vollem Lauf gelingt,
dass sie die Minimaus verschlingt.
„Nun, Katz, wo ich die Mäuse fangen kann,
sieh du das Haus von draußen an.“
Der armen Katze blieb vor Schreck
Das Wort für eine Antwort weg.
So hat am Abend dann das Huhn
am Haushoftore was zu tun.
Weil es dabei rief laut „Miau“,
ließ es herein die Bauersfrau.
Die hat bald gar nichts mehr zu lachen,
denn ständig muss sie sauber machen,
der Hühnermist fiel selbst ins Bette,
allein die Katzentoilette,
die blieb verschont – ein kluges Huhn
hat schließlich Besseres zu tun.
Es hockt am Ofen, spricht Geschichten,
es kann auf „Dogh-dogh“ endlos dichten,
sagt mal „Miau“ und legt ein Ei,
weil beinah platzt sein Bauch entzwei.
Ne fette tote Maus, oh Jammer,
verendet in der Speisekammer.
Tot gefressen, welch ein Graus,
lockt das die Trauermäuse raus:
Kinder, Enkel, Onkel, Tanten,
alle, die das Mäuslein kannten,
sangen, dass es ewig bliebe,
dieses Katzenhuhn, das liebe.
So was ahnt die Bauersfrau,
findet es jedoch nicht schau.
Sie holt einen großen Topf,
lächelt an den Hühnerkopf.
Möhren, Erbsen, Sellerie,
Grünzeug auch zerhackte sie.
„Ach, das Beste, was ich kenne,
ist die Suppe einer Henne.“
Als das Huhn das Messer schaut,
flieht es, brüllt am Fenster laut:
„Liebes, gutes Katzilein,
fang die Mäuse hier allein,
aber lass mich nicht im Stich,
dass als Supp bald ende ich.“
„Auch wenn Strafe du verdienst,
ist mein Wichtigstes der Dienst.“
Also trat die Katze an,
zeigte allen, was sie kann.
Man ersah am nächsten Morgen,
dass vorbei die Mäusesorgen.
Eine Kette, Schwanz an Schwanz,
zeugt vom Mäusetotentanz,
und die Katze, Stufen drunter,
wird vom Frauenschrei nicht munter.
Von der süßen Milch ein Rest,
der beschließt das Jägerfest,
und (wie schön) die kluge Henne
wurd die liebste, die ich kenne,
die an ihre Schwestern denkt,
sie zum besten Futter lenkt,
wär sie fast ne Suppe, fette,
ist sie jetzt ne extra nette
gerade zu dem Katzenvieh,
das in Not gerettet sie.
Weiß, was manch ein anderer kann,
sieht man dem nur selten an.