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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

13. Juni 2010 7 13 /06 /Juni /2010 19:24

 

Am Anfang war das Wort ...

 

Ein Dichterling weint all sein Wesen

in Texte, die niemals gelesen,

Oh, wie der Arme danach trachtet,

dass man ihn endlich mehr beachtet.


Die allergrößten Chancen hätt

er durch Präsenz im INTERNET

Dort hofft er nicht aufs große Geld,

doch lesen soll ihn alle Welt.


Euphorisch hat er angefangen,

doch wurd er trotzdem übergangen

Versucht´ voll Wut noch aufzustocken,

durch viele Seiten und viel Bloggen.


Zwar schwebt er längst in höchster Sphäre

doch man versagt ihm jede Ehre.

Zuletzt verrät ihm Googles Geist,

was Leser hin zum Dichter weist:


Hat man die allerbesten Tags,

kommt jedermann sofort des Wegs.

So treibt es ihn auf einen Ort,

damit´s ihm komme, Wort für Wort.


Sex, Porno, Puff und nackt

sind leicht in ein Gedicht gepackt.

Geil, Schwanz, Lesbe, schwul,

wie sind doch solche Worte cool.


Und auch des Wortes Kinderschänder

bedient sich unser Kunstbeender.

Mit Präsident und Urinal

wird dieser Text phänomenal.


Er konnt so vielen Traffic haben

ganz ohne alle Dichtergaben.

Man surft zu ihm von manchem Ort

nur dank der Kraft vom schlechten Wort ...

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12. Juni 2010 6 12 /06 /Juni /2010 19:13

 

Mitternacht

 

an der Sonne Strahlen

findet jeder

Freude


Ich bin zufrieden

dir nur

ein Mond

zu sein

Abglanz

der dem Mantel

der Dunkelheit

Schwere

nimmt

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10. Juni 2010 4 10 /06 /Juni /2010 16:48

 

Heimkehr

 

Oben auf sturmsteinigem Sand

wollten herabrollen und grün werden

Du warst wie ich – voll Neid,

hitzig und gierig über die Maßen.

Wie konntest du mich verlassen?

Ich musste dich besitzen

Ich hasste dich wie ich dich liebte


Böse Träume jede Nacht

sagten mir, dass ich den Kampf verlör

Ich stöhne zurück, du

stöhnende Höh


Du Obelisk, das bin doch ich,

dein Leben kommt nach Haus

Ich bin so kalt, bann mich in deinen Turm

Du Obelisk, das bin doch ich,

dein Leben kommt nach Hause

Ich bin so kalt, zu weich für dich, oh Stein


Oh wird es dunkel, es wird einsam

an deinem Rücken

Ich sehne mich so sehr, weiß nicht wonach

doch nichts gelingt

Ich komm in Liebe, grausamer Obelisk, zurück

Mein einziger Traum, meine einzige Meisterin


Zu lange wanderte ich in der Nacht

Ich komme an deine Seite zurück,

um es richtig zu machen endlich

Ich komme wund nach Hause

Wunde, so wunde Höhe


Obelisk, das bin doch ich,

dein Adam kommt nach Haus

Ich bin so kalt, lasse mich in dein Fenster von Stein

Du Obelisk, das bin doch ich,

dein Adam kommt nach Hause

Ich bin so kalt, lasse mich in dein vergessenes Fenster


Lass mich greifen nach dem,

was du deine Seele genannt,

Lass nach ihr greifen, wenn du sie endlich hast

Du weißt, ich bin, wer ich sein wollte


Du Obelisk, das bin doch ich,

dein Adam kommt nach Hause

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30. Mai 2010 7 30 /05 /Mai /2010 13:14

 

 

Prag 68

 

Panzerrohrmäuler brüllten

in macht-

vollem ton

Still gestanden!

Denken

setze

aus!


Stahlgesäter Nutzen

starb

einundzwanzig Jahre

später


Damals sprach

noch

kein Panzer

deutsch


Heute ist

Panzerdeutsch

Weltsprache.


Denken

setze

ein!

 

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10. Mai 2010 1 10 /05 /Mai /2010 12:37

 

 

Help me!

   

Die Klinken

der Tür

zu meinem Ich

abgebrochen.


Über dem Punkt

für den Schlüssel-

Chip

dick aufgetragene

Farbschichten.

 

Drinnen

schlucken

gepolsterte Wände

jeden Ruf.


Draußen

auf meinem Schreibtisch

ein einsamer Schlüsselbund


Daneben

das Geschenk

für dich

eingepacktes Vergessen


Noch hoffe ich,

du findest die Schleife darum

zu schön

zum Lösen. 

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28. April 2010 3 28 /04 /April /2010 08:30

Wem die Stunde...

 

überm paradies

wolken von wüstensand

alte schmierschwarze öltürme

bleiben ungeputzt

 

der dornengekrönte

klopft vergeblich

an die verrostete himmelspforte

niemand lässt ihn

hinaus

 

ein alter türke

baute die hölle

zur dönerbude um

nach dem nächsten mal

wird er Maria

nicht wieder

zur engelmacherin schicken

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9. April 2010 5 09 /04 /April /2010 20:04

 

Angst ...

 

Morgen vielleicht schon

höre ich nicht mehr

das Gras wachsen

und die Flöhe husten

sondern bin

gegangen worden.


Morgen schon

bringen mich die Bisse

in wehrlose Eingeweide

zum Krümmen.


Heute gerade

schenke ich

frisch vom Baum

des Lebens gepflückte

Gedichte herum


Heute gerade

macht mir die Kraft

es zu können

Freude.


Noch.

Schon.

Gerade eben.

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7. April 2010 3 07 /04 /April /2010 18:07

 

... GUT DASS NIEMAND WEISS ... ?

 

Das Hemd sei ihm näher

als die Hose

sprach er,

ließ letztere herab.

Und dort,

wo der Pinsel

für werdende weiblicher

Lustgemälde

verwahrt sein sollte,

hing an ihm

eine Bombe.

Und er sprach

das sei natürlich, denn

man nenne ihn Mensch oder,

noch besser,

Mann.

Und unter dem Hemd

verbarg er

als schweigendes Herz

einen Computer, der

seinen Reichtum als Zahl

vermehrte.


Mutter Erde aber

hob ihr Leinenkleid

und fand in ihrem Schoß

Früchte

in schrumpfender Zahl

und nur die Milch

aus ihrer Brust

war weiß wie

am ersten Tag.

Und so sagte

Mutter Erde

Dein Name ist nicht

Mensch, du Mensch,

dein Name ist

...


Bevor sie aber

das Wort

gesprochen

traf sie der Ton

seines metallenen Gliedes

und aus ihrem Mund

wie aus ihrem Schoß

kam nichts mehr als

Schweigen

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17. März 2010 3 17 /03 /März /2010 08:38

 

 

Besuch

 

Setz dich zu mir

Nimm den Rucksack

voller angebissener

Vergangenheit

von den gebeugten Schultern!

Lass mich

meine Zeitlast

aus dem Kühlschrank

dazulegen.

Ich finde

Cremebelag

damit alles besser rutscht

Gönne wir uns

ein gemeinsames Mahl.

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7. März 2010 7 07 /03 /März /2010 11:39

Zu Zeiten des Kaisers Augustus ...

 

Da sprach ein germanische Seher,

Es werden Ruinen nur sein.


Wie Menschen mit Köpfen und Körpern,

Wie Menschen mit Armen und Beinen,

Wie Menschen, doch innerst aus Stein


Gefesselt von moderndem Golde

Und rostig verglühenden Schwertern

Ein paar Hufe werden sie sein


Von Rossen, gemacht aus Metallen,

Die ewig sich schlaflos bewegen.

Sie werden alles verbrennen

den rennenden Pferden zum Lauf.


Bis nichts mehr zum Brennen verblieben

Und sie als ein Huf der Kadaver

Zu durchmadeter Erde zerfallen,

Dass das Leben von neuem beginnt


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1. März 2010 1 01 /03 /März /2010 16:51

 

 

Liebliche Reime

 

Die Liebe, ja, wie lieb ich sie -

zumindest in der Theorie


Drum, bitte, glaubt mir die Belehrung:

Nichts bringt die Liebe als Entbehrung,

ist Süßstoff nur für die Vermehrung


Ich kenn mich aus in höhrem Orte

im edlen Reich der klugen Worte.

Als Pionier verlor ich schon

die Liebe

zur Sowjetunion.


Ne wunderschöne Taillenwespe

begehrte meinen Stachel feste

Heut ist die Beste

Lesbe

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1. März 2010 1 01 /03 /März /2010 15:23

 

 

entbunden

 

Starke Frauen mit Bauchweh
tanzen auf hohen Absätzen.
des Nachts um erdachte Feuer
wie zeitlose
Zigeuner

Lassen wir alle Hemmungen zurück

zwischen unseren Bausteinen
Über den Bergen erst

finden wir

Liebe ohne Lügen
wie sie der Verstand

nicht mehr kennt.

In durchsichtige Mäntel gehüllt

fahren wir uns

auf alten Fahrrädern
über dunklen kopfgepflasterten Straßen
wund

um nicht ewig zu laufen.

Lieben uns ohne Hemmungen
endlich
über den Bergen
Schaut nur her

Hier ohne Lügen
lieben wir uns

wie es der Verstand nicht kennt.
ohne Hemmungen
über den Bergen

finden wir
wofür der Verstand

das Wort vergaß

 

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1. März 2010 1 01 /03 /März /2010 11:33

 

 

Tweed 1

 

Spinnen wir

das Goldene Kalb

zu Weizen für

unser aller Brot

Machen wir

dörrenden Boden

fruchtbar

Künftige Erde

beherrschen nicht

Bullen noch Bären

 

 

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-frankfurt-borsenplatz-2-6-47228749.html

 

 

neue Version

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26. Februar 2010 5 26 /02 /Februar /2010 09:54

 

 

Frankfurt, Börsenplatz 2 - 6

 

Spinnen wir

das Gold des Kalbes

zurück zu

Stroh.

Machen wir damit

den dörrenden Boden

wieder fruchtbar,

bevor unterm

zermalmenden Bullen

kein Korn mehr wächst.

Der Mauern

sind genug gebaut

zu Ehren der Gottheit

der Zahlen Seligkeit

Ihre Steine

wittern

zu künftiger Erde

ohne Angst

vor Bären.

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21. Februar 2010 7 21 /02 /Februar /2010 09:35

 

 

Eden

 

Zwischen unschuldigen Bergen

strecken sich Bäume

in reine Luft

kerzengrade

in Richtung Sonnenlicht

klares kühles Wasser

sprudelt dem großen Meer entgegen.

Blüten erwarten den Kuss des Kolibris

alles ist und bleibt

jung und schön

aber niemand

weiß davon denn

kein Mensch ist da

die Schönheiten

zu erkennen und

benennen


Also wäre es auch nicht

schön

würde der letzte Mensch

sagen

und sich vielleicht

bedauern

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19. Februar 2010 5 19 /02 /Februar /2010 16:54

Gestern

 

  

Gestern bin ich mir nachgelaufen

Aber ich habe mich nicht eingeholt

Ich habe nach mir gesucht

und mich nicht gefunden

Ich habe bei mir geklingelt

Aber nicht geöffnet

Ich habe nach mir geschlagen

Aber es hat mir nicht weh getan

Ich habe Zurück gebrüllt.

Auf die Antwort warte ich noch immer

Obwohl ich sie längst weiß



Hier neu

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7. Februar 2010 7 07 /02 /Februar /2010 12:11

 

 

Vor der Feier

 

Duldet den Panzer

einer Schildkröte

an meiner Brust

Lasst mir 

Ungestüm als

Bedächtigkeit

anderer Jugend

oder umgekehrt
durchgehen
und legt mir

einen zuchtlosen Gürtel

um und

Traubenzucker auf die Zunge

gegen Grüße

der Galle.


Dann

lasst mich ein.

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28. Januar 2010 4 28 /01 /Januar /2010 15:55
 

 

Optionen

 

der mensch als gott erhaben spricht

ich halt der erde gleichgewicht

denn richtig schwierig ist das nicht

 

ich hab wenn ich so überlege

dafür sogar verschiedne wege

 

droht seite eins zu über-wiegen

ist nicht mehr leicht genug zu kriegen

muss mehr nur auf der zweiten liegen

 

als beispiel sei hier angeführt

was bald beim klima angerührt

 

dort sorgen unsre treibhausgase

für eine lange warme nase

samt einer überschwemmungsphase

 

doch überlegt man schon was wäre

schöss dreck man in die atmosphäre

der strahlen abfängt in der leere

 

dann blieb das bodenwetter kalt

die menschen werden eh zu alt...

 

und sind die menschen erstmal tot

kommt die natur allein ins lot

 

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25. Januar 2010 1 25 /01 /Januar /2010 13:21

 

 

Dasselbe tun

oder seit fünf uhr fünfundvierzig

 

Einer

schießt zurück.

Ein zweiter

schreibt

ein Gedicht, in dem sich Glück

auf schießt zurück

reimt.

Beide kämpfen dafür

dass nie wieder

jemand schießt.


Der dritte

schießt zurück.

Der vierte

schreibt ein Gedicht,

in dem sich Glück

auf schießt zurück

reimt.

Beide teilen sich

die Beute der Kugeln.


Wie gleich mitunter

Ungleiches klingt

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24. Januar 2010 7 24 /01 /Januar /2010 08:18

Immer Am Start

 

Gib endlich Gas

bring uns nach irgendwo

Jeder Platz

in jeder Welt

ist besser als der

in unseren Boxen.


Der Vater vergisst sich

im Suff

die Mutter

im duldenden Schweigen

und sie sagt, Kind,

lerne funktionieren


Gib endlich Gas

lass uns anfangen

irgendwo

bei Null

ohne Säcke auf den Schultern

aus vergangenen Zeiten


Ich kann arbeiten

hab so vieles gelernt

kann noch lernen

in Jahren die vor uns liegen

weil du stark bist

und ein Häuschen am Stadtrand

wartet auf uns


Gib endlich Gas

bring uns nach irgendwo

ist Karre nicht schnell genug

zur Flucht vor unseren Gestern

dann gib Gas

für den Baum des Vergessens

in der Kurve


Aber irgendwie

hing ich an dir

die Arme um

deine Schultern

aber irgendwie

hingst du an mir

drückten die Füße das Gaspedal

nicht durch


Ich hätte arbeiten wollen

ich hätte lernen können

und auch deine Kraft

ist verrostet.


Auf dem Parkplatz steht

unser einst so schneller Schlitten

Gib endlich Gas

bring unsre Kinder

vorbei am Baum des Vergessens

in der Kurve


Gib endlich Gas

irgendwo

muss für uns

die Rallyestrecke sein


Aber irgendwie

hing ich an dir

die Arme um

deine Schultern

aber irgendwie

hingst du an mir

die Füße drückten das Gas

nicht durch


 

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24. Januar 2010 7 24 /01 /Januar /2010 07:58

 

 

Immer Am Start

 

Gib endlich Gas

sagte ich einst
bring uns nach irgendwo

Jeder Platz

in jeder Welt

ist besser als der

in unseren Boxen.


Der Vater vergisst sich

im Suff

die Mutter

im duldenden Schweigen

und sie sagt, Kind,

lerne funktionieren


Gib endlich Gas

lass uns anfangen

irgendwo

bei Null

ohne Säcke auf den Schultern

aus vergangenen Zeiten

 

Gib endlich Gas

bring uns nach irgendwo

ist Karre nicht schnell genug

zur Flucht vor unseren Gestern

dann gib Gas

für den Baum des Vergessens

in der Kurve

 


Auf dem Parkplatz steht

unser einst so schneller Schlitten
Du hast das Pedal
nicht durchgedrückt 


Gib endlich Gas

sagen unsre Kinder

bring uns nach irgendwo
und der Baum des Vergessens
steht noch
 

in der Kurve


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16. Januar 2010 6 16 /01 /Januar /2010 14:27

 

 

To be a star

 

Lass uns in meine Stimme tauchen

Sei meine Bühne, sei mein Hall

Ich kann doch jeden Fan gebrauchen,

der mich umtanzt, und singt begeistert überall


Es schwingen Wunderkerzen als das Licht im Saale

Ach lass mich träumen diesen Augenblick

Mit Singen begeistern die Totale

Und du als Bühne hörst mein großes Stück.


Umhülle mich mit Schäumen von Gefühlen

Wer alles mitsingt nimmt die Freude an

Ja ein Geschenk in dem sich alle sielen

Weil nur in dir ich völlig ich sein kann


Mein Rockkonzert es dringt in alle Herzen

Ein jeder Mensch braucht seine Viertelstund

und mancher singt sich frei von allen Schmerzen

das tu ich dir oh Badewanne kund

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16. Januar 2010 6 16 /01 /Januar /2010 14:25

 

 

Am Ende einer Ehe

 

Welch Tube war ich dir?

Creme für

deine Zähne

so lange

so voll

So oft

so leer schon

und doch

bot ich

noch immer

Kleckse auf

deine Bürste

.

Ausgequetscht

die Luft

in meinem Bauch

Der Deckel

nicht mehr wert

auf meinen Kopf

gedreht zu werden.

Zwei Teile

in deinem

Müllsack

Irgendwo Bürsten

die dein durchblutetes

Zahnfleisch
massierten


Vergangenheit

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14. Januar 2010 4 14 /01 /Januar /2010 11:17


 

Neuschnee

 

Die Nacht schaut

im Mantel

des Spiegellichts

zum Karneval

ins Fenster

Es sei Zeit

aufzustehen


Genarrte

Mitternachtserwacher

stöhnen

Wieder nur

Neuschnee


Wieder nur

frisch ein weißer

Mantel gelegt

über Verdauungsreste

und Rüdenspiele

bellenden Kinderersatzes

ohne Widerspruchsrecht

in Stadteinsamkeiten


Wieder nur

überdeckt

was fehlt und

was zu viel ist


Der Mitternachtserwacher

bittet den Schlaf

um Krokusse

im Traum

Wie nur

sahen die aus?

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14. Januar 2010 4 14 /01 /Januar /2010 11:15


 

Schneeflöckchen, ...

 

Weiße Weihnacht

beantragt Asyl

im Märzenland.


Verfolgt von

Heimaterderwärmung

probt sie

den Aufstand gegen

Golfstromwetter


Treibhausgasbewaffnete

Klimawärter

fordern bessere

Einwanderungsbestimmungen

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