pacha mama
fällt ihr einst
schwarz glänzendes langes haar aus
der krug in der hand
für die auf ihr dürstenden
entriss man ihr
geld grub ihr
runzeln
ins gesicht
kommt männer
zünden wir
unser letztes
pfeifchen
mit einem
greenback
pacha mama
fällt ihr einst
schwarz glänzendes langes haar aus
der krug in der hand
für die auf ihr dürstenden
entriss man ihr
geld grub ihr
runzeln
ins gesicht
kommt männer
zünden wir
unser letztes
pfeifchen
mit einem
greenback
übrig bleibt
ein schlittenhund
mit schweißlos dichtem fell
im heißen wüstensand
klimawandel im
datenölzeitalter
in brüchiges leder
gehüllt
ein getrocknetes kind
runzlig
mutter erde
der hof
des friedens
wartet
zwischen den eiswürfeln
vergangener jahrtausende
schmeckt der scotch
einfach nur verötzt
bieten wir
unseren kindern
bekömmlicheres
zu trinken an
berauschen wir uns
am mixen von
noch unbekanntem
mit
frischem quellwasser
... GUT DASS NIEMAND WEISS ... ?
Das Hemd sei ihm näher
als die Hose
sprach er und
ließ letztere
herunter
An der Stelle
des Pinsels für Grotten
erhob sich
eine Rakete
Und er sprach
das sei natürlich, denn
man nenne ihn Mensch.
Und unter dem Hemd
verbarg er
das klickende Herz
eines Computers der
seines Reichtums Zahl
mehrte
Mutter Erde aber
hob ihr Leinenkleid
und fand in ihrem Schoß
Früchte
in schrumpfender Zahl
Nur ihre Milch
schien weiß wie
am ersten Tag.
Und so sagte sie
Dein Name ist nicht
Mensch, du Mensch,
dein Name ist
...
Bevor sie aber
das Wort
gesprochen
traf sie
sein metallenes Glied
und ihren Mund
füllte Schweigen
In die Tonne mit http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-mutter-gegen-den-krieg-49738676.html
Atlantis 21 - eine Legende
Undesgeschahdassderratderreichstenstadtderweltmeinte
esseianderzeitnichtmehrnureinensack
bahnhofsonderneinenbahnhofunterdemmeerzubauen
zuzeigenweraufderweltammeistengeldversenkenkönne
Alsdaihrgottderposeidongeheißensah
dasssichdiebürgernichtzumwiderstandzusammenfanden
entschiederihreganzestadtzumversenktenbahnhofzumachen
damitmansievergesse
Undsogeschahes
Nochimmerkaufengeschäftsleuteräte
beschlüssezufassendenbahmhofvonatlantiszuüberbieten
eine brillenfrage
bei uns bräunen
erbarmungslose sonnenstrahlen
wehrloses grün
zugleich zittern
australische schafe
in eisigem wind
klimaerwärmung?
ein schäfer winkt ab
unwahrscheinlich
ich brauche immer noch
fausthandschuhe
mister hyde
kassiert ölhonorar
er schrieb sein gutachten
wahrscheinlich bestehe wirklich
keine gefahr
Wasserweise
nitrat
nitrit
gesunden phosphaten und auch
chlorid
wir trinken´s gelassen
weil wir hier wohnen
asthma
neurodermitis
allergie
krebs und
tod
was haben wir nur
´s ist alles im lot
wasserbällchen
hüpfen durch pfützen
singing in the rain
des lebens trank spritzen
kinder in kommende zeiten
sich auf regen von geld
durstig vorbereiten
stilles Bellen
Das Dröhnen der Mäher
richtet die
Ruhe am
Rande der Stadt
hin.
Die Natur
bekommt die ordnende
Hand des Menschen
zu spüren.
Ich wünsche mir
einem Rüden gleich
unrasierte Sträucher
zum Markieren.
geschwistergedanken
weißt du noch
bruder wind
damals
als unsre mutter gaja
noch jung war
wild und rassig
wie sie uns
gezähmt
wir sollen uns
abkühlen
ruhiger werden
uns benehmen
dass das baby
mensch
heranwachse?
so viele spielzeuge
hat sie ihm geschenkt und
immer weniger
durften wir uns
auf ihrer haut
austoben
damit dieses
unverständige wesen
ungestört
ihre wärme genoss
weißt du
bruder wind
jetzt
treibt es dieser
in die jahre der
vernunft
herangewachsene mensch
ihr zu bunt und
sie lässt dich drohen
bruder wind
was meinst du
wird aus diesem kind
noch was rechtes
oder hoffen wir lieber auf
gajas fruchtbarkeit?
kleine Klimakatastrophe
Ich setz mich für das Klima ein
ich spare Energie
Ich lass den Kühlschrank Kühlschrank sein
benutze ihn fast nie
Wozu ist der Balkon denn gut
dort ist ja soviel Platz
für meine Lebensmittelflut
für meinen Essensschatz.
Nun hatt ich alles rausgeräumt,
damit sichs besser hält
da hat der Frost sich aufgebäumt
und ich hab festgestellt:
Will ich was essen, warmgemacht,
muss ich zum Zähler schauen
ich brauch den Strom, wer hätts gedacht,
um alles aufzutauen
eine außerirdische studentin liest
als sie im letzten band
der kulturgeschichte
der menschheit
las
das seien
die vernünftigsten wesen
der erde gewesen
die sich ihren
planeten
unbewohnbar
gemacht hatten
wollte sie
dem buch
nicht glauben
stilles Bellen
Das Dröhnen der Mäher
richtet die
Ruhe am
Rande der Stadt
hin.
Die Natur
bekommt die ordnende
Hand des Menschen
zu spüren.
Ich wünsche mir
für morgen
einem Rüden gleich
unrasierte Sträucher
zum Markieren.
Wetterfreuden
Mir malt
gefrorener Dampf
Bilder
in den Himmel.
Manchen
sind es Wolken
für Fruchtbarkeit.
Noch scheint uns
die Sonne.
nach der lösung
der himmel
schwefelgold
nur alte
erinnern sich
an blau
trinkwasseruhren
vertilgen
virtuelle konten
in versinkenden städten
beseitigen viren
die letzten
fruchtbaren primaten
besitzer
gecleanten wassers
halten sich
für sieger
Klimakatastrophe
Ich setz mich für das Klima ein
ich spare Energie
Ich lass den Kühlschrank Kühlschrank sein
benutze ihn fast nie
Wozu ist der Balkon denn gut
dort ist ja soviel Platz
für meine Lebensmittelflut
für meinen Mahlzeitsschatz.
Nun hatt ich alles rausgeräumt,
damit sichs besser hält
da hat der Frost sich aufgebäumt
und ich hab festgestellt:
Will ich was essen, warmgemacht,
muss ich zum Zähler schauen
ich brauch den Strom, wer hätts gedacht,
um alles aufzutauen
Wenn jetzt wer von Erwärmung spricht
schalt ich ihn einfach ab
Für mich fällt die nicht ins Gewicht
weil ich nen Kühlschrank hab ...
nur jahrmillionen
es ist nicht schlimm
mensch
die heutige umwelt
zu zerstören
es entsteht
immer wieder
eine neue
kein dinos
bedauerte
sein eigenes
aussterben
alle dinos
waren daran
unschuldig
das grüne gewächs
im regal
begnügt sich mit
licht und wasser
in meiner obhut
bekommt es dies
von mir
seinem GOTT
durch dessen hände
pflanzen wandern
durch den raum
meine urahnen
aufrechten gangs
machten
licht und wasser
nicht satt aber
pfanzen
und füllten
bücher
regale voll
wissen auch mich
pflanzengöttlich
zu machen
wir überleben
gemeinsam
dunkelheiten
in der äußersten Ecke meines Nachbarbalkons
das Nest der Schwalben
welch Vergnügen,
die Segler
am Balkon vorbeisausen zu sehen
mein Vergnügen,
um die Ecke zu gucken,
wie die Schnäbelchen sich dem Futter entgegen stecken.
den Nachbarn
ist ihr Balkon
voll Kot
weißt du noch
bruder wind
damals
als unsre mutter gaja
noch jung war
wild und rassig
wie sie uns
gezähmt
wir sollen uns
abkühlen
ruhiger werden
uns benehmen
dass das baby
mensch
heranwachse?
so viele spielzeuge
hat sie ihm geschenkt und
immer weniger
durften wir uns
auf ihrer haut
austoben
damit dieses
unverständige wesen
ungestört ihre wärme
genoss
weißt du
bruder wind
jetzt
treibt es dieser mensch
selbst ihr
zu bunt und
sie lässt dich drohen
bruder wind
nicht jedes
kind gerät recht
aber gaja ist ja
fruchtbar noch
für neue