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jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen

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(348) einmal angenommen

einmal angenommen du verstehst mich nicht wie gut ich das verstehe einmal angenommen du findest mich hässlich so viele spiegel sagen das einmal angenommen du bist einsam ich will dir nichts unterstellen warum lauschst du nicht mit geschlossenen augen...

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(347) würg

wie hängt mir das thema zum halse heraus bin ständig am würgen seh blass dabei aus was wir doch alles den privaten banken an sorgen und nöten verdanken es sind noch zu wenige die es verstehen das ganze system müsste anders gehen was soll das erst kredit...

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(346) schlangenabgesang

es ist nur eine haut sprach die schlange mit einer neuen lebt sichs länger wer mich beschwören zu können behauptet der lügt mir das leder vom fleisch der flöte des pan lauschend vergesse ich nicht den apfel der dich ins paradies zurück bringt wenn du...

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Ursula Gressmann: Eine Frau und ein Mann

Eine Frau Sonne irgendwo Noch leuchtend - gleißend Ein offenes Fenster Ein Gesicht Eine Frau Einatmen Ausatmen Stimmen Schritte Zwischen Betonwänden gefangen Schmetterlinge Ein Mann Landschaften Verschmolzen mit dem Raum Wasser Sterne Sternenfall Dunkle...

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(345) bankmonolog

ich wär so gerne eine bank wie voll wär dann mein panzerschrank mit festgeschriebnem fremdem hoffen mit forderungen die noch offen mit reiner gier nach großen zahlen die grund für schlimme einschlafqualen doch bin ich groß verzock ich nie der staat der...

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(344) Blickwinkel im Frühling

in der äußersten Ecke meines Nachbarbalkons das Nest der Schwalben welch Vergnügen, die Segler am Balkon vorbeisausen zu sehen mein Vergnügen, um die Ecke zu gucken, wie die Schnäbelchen sich dem Futter entgegen stecken. den Nachbarn ist ihr Balkon voll...

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(343) geschwistergeflüster

weißt du noch bruder wind damals als unsre mutter gaja noch jung war wild und rassig wie sie uns gezähmt wir sollen uns abkühlen ruhiger werden uns benehmen dass das baby mensch heranwachse? so viele spielzeuge hat sie ihm geschenkt und immer weniger...

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Ursula Gressmann: Einsamkeit

Silbergewölk am Himmel Brüchig hängt der Mond Zwischen den Zweigen Ölflimmern auf den Pfützen Die Nacht vergeht Wie alle Nächte vergehen Der Morgen kommt und die Sterne Sind nicht mehr da Bernsteinfarben die Stille Ich bin von mir getrennt Habe mich aus...

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(342) blüten

die blüten sind wie jeder weiß des frühlings bunter schönheitspreis sie locken die insekten an dass später man was ernten kann äpfel birnen sonst noch was fülln im herbst das speisefass sind der blüten lust ergebnis und ihr geschmack meist ein erlebnis...

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(341) unpoetisch

tortillas als ein maisgericht sind ungeeignet als gedicht mit festem ton der lektor spricht sie mögen manchem herrlich schmecken als kunst musst du dich schnell verstecken willst du geswapt die lyrik necken der dichter lauschte bis zum schluss ging heim...

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