jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen
Wie kommt man zur Nettiquette, ohne zu nettiquittieren, wie wird Oppurtuner opportun ohne zu oppurtunieren? Es erscheinen heute, wie Etikette, Worte, die kein Wort verlieren, über ihr wieso, weshalb und warum. Nun sind sie eben da. Und Zieren. Wenn Verben...
Post lesenDie Liebe ist ein Schlachtfeld der gebrochenen Herzen, die Menschen zielen entstellt im Anschlag von Schmerzen, einfach viel zu oft ins Leere. Von Tränen bleiben Worte, die erlegt vom Lärmgewehre zurück bleiben als Orte, an denen keiner Tote zählt. Versickern...
Post lesenICH bin perfekt, was ich auch tu, hab Recht, was ich auch sag. Das wird der Grund sein, dass wir zu- einander passen, ich und du, und dass man uns so mag. DU bist dank Scharfblick und Genie stets gerngesehner Gast, weil du zu jeder Theorie und jedem Fakt...
Post lesenvon eisigen Klauen umklammerte Kehle der Brustkorb umwunden von bleiernem Band nur fahrig befolgen die Finger Befehle und schaurige Szenen ersinnt der Verstand im quälenden Kreisel des Denkens gefangen im Hoffen und Warten wächst hilflose Wut zum Nichtstun...
Post lesenauch gegen den strom schwimmt man nur solang bis es den bach runter geht
Post lesenEs sollen rote Drachen steigen, hier, im deutschen Gegenwind, um für Menschlichkeit Flagge zu zeigen, ganz egal, woher sie gleich sind. Es sollen rote Drachen steigen, hier, wo braune Luft noch steht, um für Menschlichkeit Flagge zu zeigen, so lange,...
Post lesenSind wir "Künstler" nicht gelegentlich alle mal vom Größenwahn gebissen, dass wir nachher nachdenken sollten, bei wem eine Entschuldigung fällig wäre? Zumindest fängt " Dichter, luftschiffend " einen solchen Augenblick ein. Im Original begleitet Sebastian...
Post lesenAm staubtrockenen Strand dieses Lebens, riecht es zwischen verlassenen Strandkörben nach der Ruhe vor dem Sturm, in den Muscheln hört man bereits das Rauschen von nahenden, sich auftürmenden Wellen, in der salzigen Luft liegt ein Gezeitenwechsel, denn...
Post lesenIch wähl die Kneipe frei, doch ist es einerlei, ies ist der Spruch dabei, von Schnörkeln eingezäunt: „Brechwurz ist dein Freund!“ Auf jeder Speisekarte steht, dass ich´s schon erwarte, wenn ich zum Essen starte von Schnörkeln eingezäunt: „Brechwurz ist...
Post lesenEine Idee wächst. Was zuvor ein Ansatz war, ist nunmehr wohl schon ein Gedicht für ein Snowden-Programm, nunmehr mit dem geänderten Titel " No more Snowdens ". Sebastian Deya überschreibt sein Gedicht " vom regen in die traufe ", ... aber vielleicht war...
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