wo ich wohne – dichterische Spiegelschauen

Eine ganz persönliche Leseveranstaltung.
Texte über das Schreiben, über den Blick  dessen, der Dichter sein möchte, auf die Welt und umgekehrt.
Der Charakter der Gedichte ist sehr unterschiedlich. Es kommen sowohl besinnliche als auch heitere, selbstironische Texte vor, ins Pathetische vorpreschende und solche, die dies lächelnd zurücknehmen.
"Für Kerzenschein geeignet". Zur Zeit ein Fundus zur Auswahl von 49 Gedichten.
Ein anderer, für diese Lesung  möglicher Titel wäre gewesen:

"Von einem, der sich auszog, das Dichten zu lernen"

wo ich wohne
Bühne frei
Mückarus
Nach der Vereinigung
Exil im eigenen Land
Alltagsliebe
Das Gewicht der Literatur
Horizonte
Titan
Ground Zero

Ich wünsch mir keinen Freund
Abends
Und schriebe ich Gedichte
Zeitspiel
Erdenwohnung
Weihnacht
Daueralb DDR
Neruda über mir
Lob der Dialektik
Selbstbewusst

Neuer Prometheus
Selbstsicher
Der Spiegel als Freund
Kein Steppenwolf
Hörst du einen stummen schrei
Ansprüche
Dem Mahnenden
Ein Arschgedicht
Kein Sterben
Morgendämmerung

Im Spiegel
An Baron M.
Gerüstet
Anpassung
Pechzeit
Hanoier Traum
Die Milch meiner Mutter
Kein Boxer
Illusion
Universum 1

Aus der Schonung
Anspruch und Wirklichkeit
Doppelter Seitenwechsel
Verbissen
Und Schluss
Ohne Selbstbewusstsein
Monetary destiny
Anamnesis 
Beinahe ein Frühlingsspaziergang
(214) ungeduld
(212) aggressiv
(210) pegasus turtelt
(209) gabelung
(208) Von der Logik der Seligkeit
(201) zwielicht
(198) lebenssaldo
(163) kein chamäleon
(161) paradox
(160) zielgerade
(141) laute liebe
(196) entpuppen
(195) am teich
(187) träumend ging ich…
(186) sehnsucht
(184) Selbsterziehung
(183) zwanzig uhr
(175) im wind
(173) homo sapiens
(165) danach davor