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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

2. Juli 2016 6 02 /07 /Juli /2016 17:05

Ursula Gressmann: morgen in der stadt

Gedicht des Tages 2754

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28. August 2014 4 28 /08 /August /2014 11:25

 

im regen laufen

dünn wie fadenbeine

von spinnen

farbige tränen über

häuserwände

graffitibotschaften

die abblättern

mit der zeit

 

das vergessen

kommt später

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24. August 2014 7 24 /08 /August /2014 08:06

 

am horizont lauern berge im nebel

kaum erinnerte landschaft

 

krähen krächzen aufgebracht

spreizen die flügel

das blauschwarz ihres gefieders

verschmilzt mit den schatten

wie dunkle engel

hocken sie im geäst

 

herbstgeruch spricht von verwesung

 

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23. August 2014 6 23 /08 /August /2014 07:50

 

spiel mit den blättern wind

fege sie von den ästen

treibe sie vor dir her

bis sie ermattet liegen bleiben

an mauern oder unter hecken

irgendwo im rinnstein

festgehalten

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25. Mai 2014 7 25 /05 /Mai /2014 06:41

 

 

in indigonächten

schlingt sich ein weißes band

um den mond

und über den wolken

windet sich

die regenbogenschlange

verbindet himmel und erde

 

die träume

von göttern und menschen

 

in tautropfen zersplittert

auf erden

das sonnenlicht

zur brücke

 

für engel

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23. Mai 2014 5 23 /05 /Mai /2014 07:53

 

damals

als sich die mohnblumen wiegten

im leichten wind

waren wir glücklich

 

das ist so weit weg

deine stimme

nur noch ein flüstern im wind

schneestille

 

in meinem herzen

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21. Mai 2014 3 21 /05 /Mai /2014 09:16

 

schlaf kindlein schlaf

 

die sterne haben sich verhüllt

am himmel ziehen drohnen

 

bald ist da draußen totenland

mit panzern und granaten

 

dein vater kämpft für’s vaterland

in rabenschwarzer nacht

 

ich schenk dir vaters orden dann

mit einem roten band daran

 

 

doch schlaf kindlein schlaf

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4. März 2014 2 04 /03 /März /2014 07:37

 

wenn es regnet

erinnere ich mich

und wenn die sonne scheint

 

aber nach einer langen zeit

verlieren sie ihre konturen

die erinnerungen

 

flechten sich hinein

in das leben

und durch blütenträume

zieht ein kalter hauch

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26. Februar 2014 3 26 /02 /Februar /2014 09:37

 

 

im regen des beltanefestes

wilde kraft

die schwarze erde

aufbricht

 

hymnen aus grün

dazwischen vogelgezwitscher

freya die göttin des frühling

erwacht und diana

ihre schöne schwester

ist auf der jagd

 

bis demeter sich zeigt

die mutter mit frühlingszauber

 

in blumenaugen

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1. Januar 2014 3 01 /01 /Januar /2014 07:09

 

regenfahnen wehen über dächer

schlieren an den fenstern

verdecken den blick

 

grenzmeere in denen fische

unter steinen träumen

 

in schatten nistet kälte

und ich sehe vor mir

das schwarz der sonnenblumen

die köpfe hängen herab

 

aus schornsteinen quillt rauch

federn die den himmel berühren

 

sich auflösen

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20. Dezember 2013 5 20 /12 /Dezember /2013 20:14

 

ob die toten ihn spüren

den schnee

der ihre gräber deckt

 

so viel verwirrendes weiß

 

augen müssen sich erst an

das licht gewöhnen

an den schnee

wie er im see versinkt

wieder zu wasser wird

 

auf dem speicher

rascheln mäuse

und eine taglichteule ruft

 

mit frostblinden augen

 

starren fenster

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20. Dezember 2013 5 20 /12 /Dezember /2013 20:13

 

bleich das morgenlicht

nebelwesen treiben über den see

dunkelwasser tropft

von ästen und zweigen

schwärzt den wald

 

mit wintertau benetzt

wie mit kristallen

schweben spinnweben

verlassen im gras

 

an tannen wachsen flechten

kleiden sie in grau bepelzte gewänder

und dort wo die krähen ihre nester bauen

 

braust der wind

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9. Dezember 2013 1 09 /12 /Dezember /2013 09:24

 

gefangen zwischen knorrigen ästen

ein bleicher wintermond

 

sphärenmusik weht dünn

in eisigem wind

spannt den bogen zur erde

 

aus dämmerung wird nacht

und der himmel übersät mit sternen

 

nimm jetzt meine hand in deine hand

 

wärme mich

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7. Dezember 2013 6 07 /12 /Dezember /2013 07:27

 

schwarzes filigran

zerteilt das grau

 

saatkrähen kreisen tief

über feldern füllen sie die stille

mit heiseren krächzen

 

ich lausche dem rascheln der mäuse

in den wänden

dem knarren der dielen

und kehre zurück

 

 

in das schweigen

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10. September 2013 2 10 /09 /September /2013 16:27

 

das ziel

vor augen

zu grunde gegangen

sind

die flüchtigen

die flüchtlinge

die asyl suchenden

zum meeresgrund

hinunter

 

abgestempelt

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4. September 2013 3 04 /09 /September /2013 19:46

 

wohin sind all die dinge verschwunden

die verloren gingen es gab türen

die sich schlossen verschlossen wurden

vor mir von mir wege aus licht gab es

die sich verdunkelten graue staubvögel nächtliche eulen

schläfriges vogelgezwitscher statt hellem gesang

ohne unterlass streicht der wind darüber hin

 

im wechsel der jahreszeiten

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23. August 2013 5 23 /08 /August /2013 11:58

 

unscharf die umrisse

nichtvorhandensein

        vom ufer aus gesehen

        reicht das meer

        bis in die ewigkeit

der moment

ein stück einzigartigkeit

        erinnerungen verblassen

leere muschelgehäuse

filigrane Schalen

die unter den füßen knirschen

kalkig weiße flügel

wie von engeln verloren

        stumpf sind die klingen

        der messermuscheln

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9. Mai 2013 4 09 /05 /Mai /2013 15:12

ich höre ein rauschen

wenn ich sie an mein ohr drücke

die wellhornschnecke

schmecke salz

sehe schäumende wogen

höre möwengekreisch

und der wind

braust über das meer

trägt mein herz davon

 

ich will mein herz einschließen

im innern der wellhornschnecke

 

und der wind geht darüber hin

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28. April 2013 7 28 /04 /April /2013 17:02

 

nachtgeräusche

vom dunkel verhüllt

schwarze schatten

gefangen in netzen

aus mondlicht

abseits der straßen

fuchsgeister

die mit glänzenden

augen lauern

ihren durst zu stillen

an der verzweiflung

wie sprödes glas

beginnt der horizont

zu splittern

 

zu lange schon

 

ist alles zu spät

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25. April 2013 4 25 /04 /April /2013 09:24

 

grau der himmel

eine blasse sonne

verankert im nebel

an der flutkante ein schloss

gebaut aus sand

in der umarmung

endloser weite

strandgutgespenster

seine bewohner

schiffbrüchiges

von licht ausgezehrt

verweht vom wind

und endlich fortgespült

vom sog der brandung

 

mitgerissen

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25. April 2013 4 25 /04 /April /2013 08:01

 

eintauchen

In das gelb schäumende

rapsmeer

untergehen

bis auf den grund sinken

den käfergrund

im dämmerlicht

einschlafen

vom gelben himmel

träumen

bewegungen ahnen

wie leise flügelschläge

unter bienenwolken

und dann

auftauchen

taumelnd

ans ufer gelangen

erfüllt

vom zirpen der grillen

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17. April 2013 3 17 /04 /April /2013 14:20

ich höre dir zu und

dein lied

streift mein herz

sanft wie die worte

der mutter

die ihr kind

in den schlaf singt

das rauschen der baumwipfel

im wind und wispern

vom dünengras schwingt silbern darin

ich sehe glitzerndes wasser

im sonnenlicht und

die melodie

erzählt mir ein märchen

von vergangenem glück

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21. Februar 2013 4 21 /02 /Februar /2013 17:28

 

blau

umspannt uns

der himmel

du hältst mich

still umfangen

wind streicht

durchs dünengras

möwen schreien

segeln silbrig glänzend

weit über das meer

stürzen hinab

weiß schäumend

überschlagen sich die wellen

und das meer rauscht

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11. Februar 2013 1 11 /02 /Februar /2013 07:48

 

flieht dir der tag

zerbricht das licht

lässt hauchzart

schatten zurück

verblassende erinnerung

an kummer und glück

das flüstern

der schwarzen schwingen

wird lauter

in der stille der nacht

bis der mond

eine silberne straße zeichnet

und du aus der zeit fällst

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24. März 2012 6 24 /03 /März /2012 16:48

Ganz ehrlich Ich bin traurig Im Sommer immer barfuß Ein jung gebliebener Mann mit alter Seele Typ einsamer Wolf mit Verstand Willen & Mut Zuviel gearbeitet zu wenig geliebt Suche dich für die Liebe Wage dein Glück I was born to love you Hand in Hand Heute in die Berge gehen Head in the sky foot in the ground Prinzessin Blonde hübsche Mädchenfrau Anschmiegsames liebevolles Häschen Frau fürs Auge Schön oder intelligent Wir können immer noch einmal beginnen Nur das eine zählt Hand in Hand gemeinsam den weiten Weg gehen Weltreise zu Land und zu Wasser Am Fluss des Lebens am Weg seiner Wünsche innehalten sich begegnen Das Wasser des Lebens und der Liebe fließen lassen Zu alt für die Liebe Alter schützt vor Liebe nicht Zeichen des Älterwerdens lieben lernen Das Leben ist so schön Aktionär sucht Engel Liebe ist ein Geheimnis auf jeden Fall ein Ereignis das für jeden Menschen einzigartig ist Komm an meine Seite Möchte mein Herz noch einmal teilen Tango Argentino tanzen Lieber zu zweit sein Reisen zu zweit Glanz in den Augen

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