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jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen

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ursula gressmann

Gedicht des Tages 2754

Gedicht des Tages 2754

Ursula Gressmann: morgen in der stadt

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Ursula Gressmann: über die liebe

im regen laufen dünn wie fadenbeine von spinnen farbige tränen über häuserwände graffitibotschaften die abblättern mit der zeit das vergessen kommt später

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Ursula Gressmann: herbst

am horizont lauern berge im nebel kaum erinnerte landschaft krähen krächzen aufgebracht spreizen die flügel das blauschwarz ihres gefieders verschmilzt mit den schatten wie dunkle engel hocken sie im geäst herbstgeruch spricht von verwesung

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Ursula Gressmann: herbstliches verlangen

spiel mit den blättern wind fege sie von den ästen treibe sie vor dir her bis sie ermattet liegen bleiben an mauern oder unter hecken irgendwo im rinnstein festgehalten

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Ursula Gressmann: regenbogengedicht

in indigonächten schlingt sich ein weißes band um den mond und über den wolken windet sich die regenbogenschlange verbindet himmel und erde die träume von göttern und menschen in tautropfen zersplittert auf erden das sonnenlicht zur brücke für engel

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Ursula Gressmann: auf der regenbogenbrücke

damals als sich die mohnblumen wiegten im leichten wind waren wir glücklich das ist so weit weg deine stimme nur noch ein flüstern im wind schneestille in meinem herzen

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Slov ant Gali: schlaflied

schlaf kindlein schlaf die sterne haben sich verhüllt am himmel ziehen drohnen bald ist da draußen totenland mit panzern und granaten dein vater kämpft für’s vaterland in rabenschwarzer nacht ich schenk dir vaters orden dann mit einem roten band daran...

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Ursula Gressmann: leider

wenn es regnet erinnere ich mich und wenn die sonne scheint aber nach einer langen zeit verlieren sie ihre konturen die erinnerungen flechten sich hinein in das leben und durch blütenträume zieht ein kalter hauch

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Ursula Gressmann: verfrühlingt

im regen des beltanefestes wilde kraft die schwarze erde aufbricht hymnen aus grün dazwischen vogelgezwitscher freya die göttin des frühling erwacht und diana ihre schöne schwester ist auf der jagd bis demeter sich zeigt die mutter mit frühlingszauber...

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Ursula Gressmann: irgendwo

regenfahnen wehen über dächer schlieren an den fenstern verdecken den blick grenzmeere in denen fische unter steinen träumen in schatten nistet kälte und ich sehe vor mir das schwarz der sonnenblumen die köpfe hängen herab aus schornsteinen quillt rauch...

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