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jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen

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fischl: "Hilfe"

Ich helfe ihm nicht. Du hilfst ihm nicht. Er, sie, es hilft ihm nicht. Wir helfen ihm nicht. Ihr helft ihm nicht. Sie helfen ihm nicht. Fazit... Ihm ist nicht zu helfen. Fischl 05/11

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fischl: Nachts im Hause Yrr

Und wie ich so in meinem Traume durch lange, dunkle Flure geh, mir folgend eine feine Stimme, ein langer Schatten an der Wand, und fahles Licht flirrt an den Türen, malt mir ein dunkles, wirres Bild, und auf den Dielen wachsen Bäume, durchs schwarze Laub...

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fischl: Im Garten des alten Yrr

Gespinst im greisen Haare wirrt, die dünnen Lüfte modern, ein dunkler See im Mondlicht flirrt, die alten Wipfel lodern. Waldweber schwirren einen Tanz, die weichen Moose schweben, ein schwarzer Stein im Morgenglanz erwacht zu neuem Leben, und singt ein...

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fischl: Hilfe

Ich helfe ihm nicht. Du hilfst ihm nicht. Er, sie, es hilft ihm nicht. Wir helfen ihm nicht. Ihr helft ihm nicht. Sie helfen ihm nicht. Fazit ..: Ihm ist nicht zu helfen. Fischl 05/11

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fischl: Jahr aus, Jahr ein

Des einsam Wandrers Müllerlust, jetzt schneit´s mir Sterne auf die Brust. Weit kann´s ja nun wohl nicht mehr sein, ich halte an und denk zurück und schneie ein. Fischl 05/11

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fischl: zuletzt

Wenn der neue Tag auf den letzten bumst, und wenn die Vögel zufrieden die letzten Krumen der Nacht erspähn, wenn die lustigen Mädchen das letzte Morgenhaar gegen den Wind bürsten, und wenn der Polizist die letzten Leichen kehrt, dann pfeife ich mit letzter...

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fischl: Kummer

Mein ganzer Kummer baumelt über den Weg bis zum Steg wie die Beine eines Knaben Hinab ins dunkle Gewässer. Strömt ein wenig hin und her, und her und hin, mit dem Abendwind, den Fischen, den Sternen, dem Schlamm, bis hin zur Schlinge am Horizont dort am...

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fischl: Von der Gefälligkeit

Mondlicht fällt auf meine Geige, und zwei Töne fall´n mir auf den Fuß. Vierzig Tränen fall´n in meine Seele Und ein Stern, der fallen muss. Nachtlicht fällt mir in den Rücken, Haare fallen aus im Wind. Es fällt der Fluss durch vierzig Brücken. Und Flocken...

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fischl: Hirtenlied

Hirtenlied Sprach das Schaf zum Hirten: Du darfst mit mir nicht flürten! Sprach der Hirte zum Schaf: Ich bin der Hirt´, sei brav, ich darf!

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fischl: Der Aussichtsturm

Der Aussichtsturm In einer Landschaft von Immergrün, wo die leichten Mädchen die leichten Wolken ziehn, voll Bienen, Wälder, Bergesrücken, da steht der Turm zum Seel´entrücken. Und gern stand man Auf diesem Riesen, um die Aussicht zu genießen. Und eines...

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