jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen
Sebastian Deya: Verhinzte Lösung - Das Hinz halt so am Sofa hockt, sich selber hasst, säuft und bockt, das macht mich manchmal froh. Denn anders ist es Ruckzuck so, wenn er spricht, man hört ihm zu... dann geht er in die CSU, um ungeschickt und grob,...
Post lesenSebastian Deya: unverkopft . Wenn dein Wort geschrieben steht und du musstest es nie suchen, wenn es auf die Reise geht, ohne vorher was zu buchen, dann legst du man hier und heut manchmal Infusionen, von hier und heut, durch Lärm und Leut, will das Wort...
Post lesenSebastian Deya: zu deutsch, um wahr zu sein - ja, wenn wir nicht den Deutschen hätten, wer erfände Norm um Norm, wer würde Bänder schmier’n und fetten, was würde aus der Uniform, ja, wenn wir nicht den Deutschen hätten, wer machte seine Kinder krank und...
Post lesenSebastian Deya: dort liegt es nun - Dort liegt es nun das Wort, begraben unter Dröhnen. Überall, und trotzdem fort, nach waschen, schneiden, föhnen. Dort liegt es nun und zeigt, auf der Strecke geblieben, was man still und leis verschweigt, beim Versuch,...
Post lesenkapitalistische dämlichkeit in reinunkultur. oder, in einem wort: fracking (2) . Fracking bedeutet doch nichts anderes, als die Erde zu zerstören, um etwas billiger kriegen zu können, das sich verknappenderweise immer weiter verteuert, obwohl man bereits...
Post lesenuno memento (6) . Der Verlauf von Bangen und Hoffen, ob man sich liebt oder bekriegt, liegt auf einem Nerv. Wird er getroffen, wo er schmerzempfindlich offen liegt, so wird aus Hoffen ganz leicht Bangen. Doch: Wenn man auf die Liebe baut, so wird daraus...
Post lesenSebastian Deya: uno memento (7) . Warum müssen wir uns missverstehen? Meine Hand wünscht sich bloß, du wirst weit an ihrer Seite gehen, wir steh’n auf. Du lässt nicht los. Kannst du’s denn nicht selber hören? Wie mein Ohr vor Freude springt, wenn deine...
Post lesenSebastian Deya: der richtige fingerzeig (der herren varoufakis und tsipras) . Warum könnt ihr DEN nicht übergehen? Wenn ER euch den Finger zeigt? Ihr könnt doch auch den übersehen, der’s bloß denkt und dazu schweigt. Ja: Lügen, Heucheln und Verdrehen,...
Post lesenSebastian Deya: wie leicht - Wie leicht sagt sich “das las ich gern”, wie leicht es sich “gefällt mir” klickt, vielleicht bleibt man sich gerne fern, wenn Schwere sich so leicht vertickt. Wie leicht man es sich zu leicht macht, wie leicht will man doch...
Post lesenSebastian Deya: von altbekannten reisen in unbekannte welten . Ja, ich würd gern fest im Leben stehen, doch ich denk mir stets: Verdammt! Ich seh mit dem Kahn mich untergehen - er hat den Eisberg längst gerammt! Und auf der Brücke? Die befeuern! Da ist...
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