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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

8. Mai 2010 6 08 /05 /Mai /2010 17:49

 

 

Zuversicht

 


In meiner frühen Kindheit

hoffte Mutter,
Gott brächte mir

Besserung.


Ich wollte

wissen, ob sich

alles

verändert.


Dann würde ich mich

wie alles

verändern.

Das gab anderen

Hoffnung.


Manche

hoffen

immer noch

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8. Mai 2010 6 08 /05 /Mai /2010 06:09

 

Ein Problem der Statistik?“ war einmal ein ungereimtes Agitationsgedicht. Das hier ist herausgekommen bei dem Versuch zu reimen ... etwas ganz Anderes jedenfalls.

Der Tag des Endes der faschistischen Kriegsherrschaft in Europa. Da kann man schon einmal Fragen an Menschen „Im Friedensgrab“ stellen.

Ich hoffe übrigens, dass mir niemand über „Tweed 37Natascha P. / Slov ant Gali einen Zusammenhang mit dem Kriegsende andichtet – zu DEN Werwölfen hätte ich sicher nie gehört ...

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7. Mai 2010 5 07 /05 /Mai /2010 12:23

 

Tweed 66

Bemühe dich nicht

ein guter Freund zu sein



Der ärgste Feind

des Guten

ist das Bessere



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-freund-feind-ohg-47228952.html

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7. Mai 2010 5 07 /05 /Mai /2010 12:19

 

Anybody. Killer. (2)

 

 

Der Blick aus dem Fenster, das Gefühl es wird enden,
der Tag wird kommen. Erwachen. Mit Blut an den Händen.
Kein Leben, kein Gefühl?
Alt. Abgenutzt. Kühl.

 

Was begann an eines Freundes Grab,
der sich alles nahm, doch uns etwas gab,
zu erinnern. Seinen endgültigen Schrei,
Zukunft? Mensch? Schluss. Aus. Vorbei.

 

Die Welt wie sie war, sie ertrank -
in den Tränen einer Mutter. In des Todes Gestank.
Nie wieder wie früher, kein Weg zurück,
verfolgt vom Pech. Auf der Suche nach Glück.

 

Nicht einer alleine, sondern wir gemeinsam,

sind so selten zusammen, sind gemeinsam nur noch einsam.
Nicht einer alleine nur  verzweifelt, verirrt,
wir alle gemeinsam sind blind und verwirrt.

 

Suchen das Glück, leben in der Ferne -
nur unser Antlitz der Stolz. Nur Besitz gibt uns Wärme.
Suchen das Glück, leben in Zahlen -
nur unser Antlitz der Stolz. Wer nichts besitzt leidet Qualen.

 

Wollt das ich schweige? Oder mich schäme?
Fordert Einsicht? Bekommt nur die Häme,
denn bereuen fällt schwer, wenn du erst weißt -
um eines Freundes Mörder. Der Jedermann heißt.



Von makaveli85

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7. Mai 2010 5 07 /05 /Mai /2010 12:00

 

 

Noch Frühling

Ein Rand von Helligkeit
im zartgrünen Laubwerk,
blaue Sterne des Immergrüns
in Mooswiegen und
gelbes Geläut
der Schlüsselblumen
dazwischen.
Meine Flügel
sind die Wolken,
tauchen ein in rote
Abendsonnenteiche.

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7. Mai 2010 5 07 /05 /Mai /2010 06:28

 

Wer hat das noch gesagt? Der Wert einer Gesellschaft bemisst sich daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht? So schicke ich mein Gedicht „HUMAN“ in die Testrunde.

Und auch der verstümmelte Spruch „...GUT, DASS NIEMAND WEISS... “ hat seinen eigenen Bezug zum Frieden auf Erden.

Tweed 36“ von Natascha P. / Slov ant Gali allerdings ist die nihilistische Antwort auf die Zukunftsaussichten der heutigen Menschheit ...

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6. Mai 2010 4 06 /05 /Mai /2010 09:44

 

Tweed 65

Besteuert nur

Spartakus´ Erbe

Ihr landet

in der Zeit

Kompostflora

wenn

die Geschichte

nur noch

Pflugschare schmiedet



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-history-47303276.html

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6. Mai 2010 4 06 /05 /Mai /2010 09:42

 

Anybody. Killer.

 

 

Zu jung. Zu traurig. Allein. Verletzt. Durch Menschen Tat,
Menschen Wort,
letzte Hoffnung. Trug ihn fort. Trotz Angst. Vorm Nichts. Letzte Hoffnung. Auf einen besseren Ort.

Zu jung. Zu traurig. Allein. Benommen. Weit ist´s gekommen. Die Schiefe Bahn. Geradeaus,
zu weit gegangen,
letzte Hoffnung. Freiheit erlangen. Fehler begangen. Letzte Hoffnung. Verlassen. War wie im Körper gefangen.

Zu jung. Zu traurig. Allein. Verzweifelt. Zu Bitter. Der Nachgeschmack,
geschluckter Pillen,
letzte Hoffnung. Im letzten Willen. Trotz Angst. Mit letztem Willen, Tüte nehmen. Augen zu. Selber killen.

Zu kalt. Zu leer. Vermessen. Ratlos. Doch selbst noch jetzt, wie besessen.
„Wie konnte er nur?“,
Prinzip Hoffnung. Unsere Tour. Trotzen Leid. Trotz Tod. Prinzip Hoffnung, unsere Tour. Einzelfall. Stur

Zu kalt. Zu leer. Vermessen. Beschuldigen. Wegsehen. Ein Leben vergessen,
erinnern zu schwer,
Prinzip Hoffnung. Wegsehen. Fürchten zu sehr. Kinder die sterben. Sie gehen. Blicken zurück. Allein. Hinterher.

Zu kalt. Zu leer. Vermessen. Die Hände waschen. In Unschuld. Verdrängen, vergessen,
wir alle, Verräter,
Prinzip Hoffnung. Erinnern? Hinsehen? Später. Prinzip Hoffnung. Hoffnungslos. Macht uns alle zum Täter.

 

Von makaveli85

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6. Mai 2010 4 06 /05 /Mai /2010 09:41

 

 

Heute

Monotones Gekrächz
der Raben
zwischen Gestern und Morgen
Schattengeburten
aus Worten
im Nachtnetz gefangen
der Mond
verrutscht
an meinem Himmel
Planeten ziehen vorbei
und ich
trinke den Regen

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6. Mai 2010 4 06 /05 /Mai /2010 06:08

 

Wahrscheinlich haben die meisten die Zeile „ Sie konnten zusammen ...“ schon einmal singend vervollständigt. Gunda Jaron gewinnt ihr einen neuen Akzent ab ...

Von Carl Knüpfer wirdDer moderne Mensch“ beschworen, dem allerdings wahrscheinlich noch Anderes fehlt als der Glauben ...

Da kommen Eva und Adam in „Tweed 35“ von Natascha P. / Slov ant Gali gerade richtig ..

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5. Mai 2010 3 05 /05 /Mai /2010 08:18

 

Tweed 64

Lasst mich

Salz

in meine Wunden krümeln.

Der Tanz

auf dem heißen Sand

setzt Spuren

bis der Wind

sie glättet

Keine Fata Morgana

ohne Oase

 

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-weinen-in-der-wuste-47758846.html

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5. Mai 2010 3 05 /05 /Mai /2010 08:16

 

 

amazonasbild

 


mangrovendschungel
umfängt mich
feuchtheiße grünzeit
 

schweißstirnige furcht

abenteuerhunger

immer gegenwärtig

vergehen


mein chef kommt


machetenfinger
an der
funkmaus

wandeln pausenbildschirm

zur produktpräsentation p31a

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5. Mai 2010 3 05 /05 /Mai /2010 08:14

 

 

Ein Prost allen alten Kameraden

 

Wenns um mich mächtig dröhnt,

wir sind dabei gewesen,

dann wird der Krieg geschönt,

und´s fließt und schäumt am Tresen.


( Wann bin ich endlich tot

als Sieger voll Promille

wann endlich sinkt mein Lot

auf absolute Stille. )


Bei Kurzem und beim Bier

ging mir der Geist abhanden,

bekenn ich bis um vier,

dass ich die Welt verstanden.


Nun hat es mich entschieden,

ich steh nicht auf zum Lauf

und was da fließt in Frieden

nimmt meine Hose auf.

 

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5. Mai 2010 3 05 /05 /Mai /2010 06:19

 

Sebastian Deya hat natürlich Recht, wenn er vom Leben sagt, es „Geht vorbei“ ...oder war es nur die Frei-heit?

Gunda Jaron findet in für ein Beziehungsbild ihr „Sudoku-Tweed“ - dem „Tweed 34“ von Natascha P. / Slov ant Gali als „Königskinder-Tweed“ gegenünerstehen könnte.

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4. Mai 2010 2 04 /05 /Mai /2010 05:27

 

Wenn eine eine Reise tut, ,,, dann bringt sie Gedichte mit, wenn sie Ursula Gressmann heißt – solche wie „Platanentanz“ zum Beispiel ...

Sebastian Deya legt sein Talent in „Tödlicher Frieden (2) “ und Natascha P. / Slov ant Gali suchen in „Tweed 33“ den „Weg in die Zukunft“ ...

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 17:44

 

Tweed 64

Lasst mich

Salz

in meine Wunden krümeln.

Der Tanz

auf dem heißen Sand

setzt Spuren

bis der Wind

sie glättet

Keine Fata Morgana

ohne Oase

 

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-weinen-in-der-wuste-47758846.html

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 17:43

 

 

Arbeit

 

Wie grausam

die Erfindung von

Uhr und Kalender.

Sie sagen mir

was ich tun muss.


Wie wunderbar

die Erfindung von

Uhr und Kalender.

Etwas muss mir sagen

wann es Zeit ist

aufzuhören

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 17:42

 

 

Anklopfen

 

Sieh,

mein Kleid

weich über

geschundener Haut

schützt allein

vor Wettern

draußen

 

für dich

lege ich die

zwiebelhäute ab

 

lass uns

einander

erkennen

reicher gehen wir

auseinander oder

wir wachsen zusammen

zur Hecke

gegen den Sturm

draußen wie drinnen

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 08:08

 

Tweed 69

 

Uniformen

werden dir gegeben

damit du dich

fügst

und du

trägst sie

mit dem Stolz

des Pekinesen

der sich

für einen

Wolf hält.



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-mode-46636008.html

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 08:06

 

 

Kulturistisches

 

Geboren wurde ich

nackt.

Meine Schreie

übersetzten

Ahnungsvolle mit

Zieht ihn warm an

wie euch.

 

Die Babyfalten

sind noch nicht

von Altersflecken

abgelöst.

Trotzdem

strecke ich euch entgegen

was ihr meinen Allerwertesten nennt.

 

Jeder hat

seine Art

Liebe

zu zeigen.

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 08:03

 

Vergessen

 

Hatte vergessen. Wie man sich traurig fühlt, der Schmerz zu banal

sich ganz unten zu wissen.

Gewohnheit. Am Tage zu glauben, kann schlimmer nicht werden. Fatal.

Hatte vergessen. Weiß nun wieder, um den Schmerz. Traurig sein, was es heißt

ganz unten. Alleine zu sein,

Traurigkeit. Nachts erwachen, wissen. Wahr nun die Angst, die jedem Traum dich entreißt.



Von makaveli85

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3. Mai 2010 1 03 /05 /Mai /2010 06:23

 

sing dein lied / laut genug...“ ist das „Motto“ von „Tweed 32“. Bei Sebastian Deyas „Tödlicher Frieden“ hätte diese Forderung einen makabren Unterton.

Mein „stiller Alarm“ sollte eigentlich so still nicht bleiben. Etwas so „Intimes“ stellt die Frage nach der Grenze zwischen „Freiheit“ und „Missbrauch“ ...

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2. Mai 2010 7 02 /05 /Mai /2010 17:32

 

Tweed 63

 

Ich schütte

inmitten der Wüste

dem ungestillten Durst

Tränenwasser

ins schadenfrohe Gesicht

schreie Schmerz

in den Wind

und so

lebe ich

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-weinen-in-der-wuste-47758846.html

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2. Mai 2010 7 02 /05 /Mai /2010 17:30

 

 

Liebesdienst

 

Leih mir

Kurier

dein Rad!

 

Die Bilder

meiner Gedanken

möchten zu Vernissagen

 

Tröste mich nachher

beim Bier

nach der Krönung der

Blamagen

und bewahr mich davor

zu wanken

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2. Mai 2010 7 02 /05 /Mai /2010 17:29

 

Warten

 

Lehne mich
an die Nacht
betrachte
Mistellandschaften
in den Alleebäumen
schweige
warte
          lausche dem Dunkel
          dass sich
          in den Pfützen
          spiegelt
          lange lausche ich
          bis die Sterne
          verblassen
warte auf
          das Krächzen
          der Raben
          am Morgen

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