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Gedichte des Tages - Slov ant Gali und Gäste

jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen

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Gedichte des Tages Nr. 2473

Na, Kater überstanden? Es ist ja nicht immer peinlich, ein Deutscher zu sein, aber die Vorstellung, mit dem neuen sagenhaften Helden "Siegfried" Biermann, dem Drachentöter, in einen Topf geworfen zu werden, sollte für Menschen, die sich für anständig...

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Sebastian Deya: mit der zeit verreist

Es hält mich fest, beginnt zu jagen, ein Gefühl von Traurigkeit, das weinend lächelt, seine Fragen rauben mir meine Zeit, die ich nicht aufhör, gern zu geben, Blut gefriert und Atem stockt, das Herz schlägt, voll vom Leben, wohin es mich beständig lockt,...

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Sebastian Deya: spieglein, spieglein in der hand

Der Nikolaus, er schrie wohl “nein!”, zu manchem Text und Gedicht. Man packt es nur noch kunstvoll ein, immer dicker, Schicht um Schicht, so wird das Schenken Wettbewerb und jeder will das Schönste sein. Auf! Gedeih! Und! Verderb!

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Brunhild Hauschild: Hunger nach Leben

für Slov im Dezember 2014 Solange der Magen knurrt, ist der Appetit nicht gestillt. Solange die Zunge den ausgetrockneten Gaumen an Durst erinnert, solange lockt das Leben, gaukelt Hoffnung die Erfüllung eines Traumes vor. Du weißt doch: der Appetit kommt...

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Gedichte des Tages Nr. 2472

Slov ant Gali: Es Schillert noch kein Frieden

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Slov ant Gali: dezember wars

du würdest es anders beschreiben es war ein glutball ausreichend für eine erde die vorerst keiner sonne mehr bedarf vor dem spiegel suche ich lippen und fingerspitzen nach brandblasen ab doch ich blieb wohl unverletzt nur glücklich

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Slov ant Gali: liebe

die bilder fliehen mir schwarze sonne beleuchtet meinen weg ein gefühl schiebt mit 1001 G ins gekrümmte licht ich sehe noch blinkende sterne so nah du nennst es bauchnabel ich liege hinterm horizont komm wieder moment

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Slov ant Gali: begegnung

zeit flieht in ferne galaxien dilatation der ewigkeit mit dir du bist im ende da ich hoffe bald ist urknall du nennst es hoffnung und lächelst bitter

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Sebastian Deya: bis die seelen brechen

Was keiner sieht, ihr hört es läuten, trockne Luft, sie riecht nach Salz, Worte, die nichts mehr bedeuten, sie schmecken oft nur nach Schmalz.Graue Nomen, Häuserschluchten, wo der Raum dazwischen leer, sie wirken wie entlegene Buchten, zum überqueren...

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Slov ant Gali: Noch

hunger nach leben aber wenn man es verschlungen hat ist es weg beute für magensäure und darmflora bevor vielleicht ein buch auf deinem nachttisch liegt geschenkt das wars

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