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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

16. April 2015 4 16 /04 /April /2015 06:08

Es gibt natürlich Wortspiele, da ist die Frage, wie oft muss man als Leser nachschlagen, um Bedeutungen so zu prüfen, dass man nachher weiß, ob das Gesamte "sinnvoll ist". (mein Angebot: 2 x)

Geweiht – gewusst?

Weiland weilte ein Veilchen

ein kurzes Weilchen

in einem Weiler

weil

eine Weihe

neben einem Weiher

einen Weihel raubte.

(Brunhild Hauschild)

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13. April 2015 1 13 /04 /April /2015 07:39

Weidlich

Schafe und Lämmchen weiden

auf einer schon saftig grünen Weide.

Am Anger schimmert der Schopf der Weide

goldgelb und hellgrün.

Ich weide mich an diesem Frühlingsanblick.

Es ist eine Augenweide!

(Brunhild Hauschild)

Kommentar:

Waidmännisch ausgeschlachtet

eine gute Übung. (grins)

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25. März 2015 3 25 /03 /März /2015 09:35

Es ist doch immer verblüffend, wie viele mitfühlende Sorgen man mitunter durch die Veröffentlichung eines Gedichts hervorruft. So fühlte sich z.B. Brunhild Hauschild durch "Haariges" zu dem Folgenden angeregt (danke) ...

Ausgefallenes

– eine Antwort auf eine Frage

Wie ausgefallen ist Dein Dichten,

dass sich davon die Haare lichten!

Des Künstlers Haupt muss barfuß sein,

sonst sieht man nicht den Heil’genschein.

Doch Ausgefallenes en gros

macht Kunstmäzenen oftmals froh!

Brunhild Hauschild

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10. November 2014 1 10 /11 /November /2014 12:34

 

für Slov im Dezember 2014

 

 

Solange der Magen knurrt,

ist der Appetit nicht gestillt.

Solange die Zunge

den ausgetrockneten Gaumen

an Durst erinnert,

solange lockt das Leben,

gaukelt Hoffnung

die Erfüllung eines Traumes vor.

Du weißt doch:

der Appetit kommt manchmal

erst beim Essen.

 

 

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27. September 2014 6 27 /09 /September /2014 07:29

 

 

Am Sonntag wurden die Uhren gedreht,

der Stundenzeiger macht eine Pause.

Der Herbst hat den Sommer endgültig verweht,

nun ist es soweit, dass die Sommerzeit geht,

Normalzeit kommt jetzt nach Hause.

 

Frühmorgens wird es nun schneller hell,

Zeit tickt im Einklang mit der Natur.

Der Abend dunkelt dafür recht schnell,

den Tieren wächst jetzt ein Winterfell,

bei mir fährt der Kreislauf auf Schmalspur.

 

So fühl‘ ich mich täglich mächtig breit,

ich denk‘ an Igel, Bär und Fledermaus,

wär für nen Winterschlaf jetzt bereit,

verkürzte mir damit die kalte Zeit,

verkrieche mich einfach in meinem Haus

und komm‘ erst zum Frühling wieder raus.

 

 

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10. August 2014 7 10 /08 /August /2014 07:08

Horch, wer lauscht von draußen rein,

via Handy, Internet?

Wird wohl der Geheimdienst sein,

aalglatt und adrett.

 

Ist es heut die NSA:

unter Freunden tut man’s nicht!

Oder nur der BND –

Hohn lacht ins Gesicht.

 

Dank Herrn Snowden kam es raus,

das Begreifen fällt uns schwer.

Gläsern sind wir, welch ein Graus!

Goggle hilft da sehr!

 

Lass sie lauschen! Schweig fein still?!

Holla hi, holla ho,

Wissen ist Macht -

online, offline, wie ich will.

 

Holla hi ja ho.

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24. Juni 2014 2 24 /06 /Juni /2014 18:13

 

 

Kaum ist Afghanistan aufgegeben,

schon rufen die Obama-Bush-Trommeln

zum Kriegspfad nach Syrien.

Chemiewaffeneinsatz,

der meist Zivilisten entstellt und langsam zerfrißt.

Milliarden in die Pharma- und Chemiekonzerne.

 

Und wenn das nicht ausreicht,

rufen die Trommeln nach Isreal und in die Palästinensergebiete.

Milliarden für die Rüstungsindustrie.

 

Und wenn es dann immer noch Länder gibt,

die sich offen gegen die selbsternannte

Weltmacht stellen,

dann hetzt man mit Hilfe der Medien

solange, bis ehemals Freunde

Krieg gegen sich führen,

dann geschehen eben aus Versehen

Flugzeugkatastophen.

 

Leider, leider sagen sie,

hier hat die NSA nichts sehen und hören können.

 

 

Unsere Ohnmacht

ist unterlassene Hilfeleistung.

Frieden kostet halt Mut,

Kriege kosten Leben.

 

Trommeln wir für den Weltfrieden!

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29. Mai 2014 4 29 /05 /Mai /2014 11:39

 

 

 

Von Pappel zu Pappel

zwischen

Sonnenhell und Wetterschwarz,

die Sonne

spannt die Farben

von rot zu violett.

 

Dort,

außerhalb des Regens,

ein Flugzeug.

 

Reise durch das Regenbogentor.

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27. Februar 2014 4 27 /02 /Februar /2014 15:23

Überall hast du dich eingenistet,

finde dich in Schränken und an Türen.

Habe dich dank Sonne überlistet,

kann dich jetzt der Spuren überführen.

 

Deine Tapsen sind in allen Ecken,

werd` mit Fensterputzen dich erschrecken.

Sonnenfinger weisen an die Decken,

brauchst dich nicht mehr länger zu verstecken!

 

Komm` hervor, du alter Drecksgeselle,

mit Frühjahrsputz geht es dir an den Kragen.

Putzend find` ich dich an jeder Stelle,

werd` mit Schrubben dir den Kampf ansagen.

 

Denn ein guter Frühjahrsputz

 

beseitigt Herbst-und Winterschmutz!

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20. Oktober 2013 7 20 /10 /Oktober /2013 11:48

 

 

Sind wir nicht alle Marionetten?

Hängen am Leben, hängen an Ketten

wie haftende Kletten.

.

Ob NSA

ob BND

Sie verbiegen uns, wie sie uns gerne hätten.

Das sind die Helden, die Welt zu retten.

Das sind die Puppenspieler im Dunkeln,

die Strippenzieher, die listvoll kunkeln!

 

 

Wir spielen mit auf der Bühne des Lebens,

wir strampeln, wir schweben, doch stets vergebens

am seidenen Faden oder am Strick,

sie haben uns alle immer im Blick.

 

 

Wir reagieren, ohne zu denken,

lassen uns blindlings von ihnen lenken,

mit Werbekrimskrams erfreut beschenken,

wie Holzpuppen, die sich die Glieder verrenken.

 

Wir sind und bleiben Marionetten,

Wir sind ein Volk--von Holzköpfen -- wetten?

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27. August 2013 2 27 /08 /August /2013 06:40

 

 

Wenn erster Herbstregen

feucht und schwer

den Tag verdunkelt,

wenn erste Stürme

böig und kalt

durch den Tag toben,

dann stelle ich mir vor,

ein Kamel zu sein.

Ich habe alle Sonne

und alle Wärme

der letzten zwei Jahreszeiten

gut in mir deponiert.

Jetzt zapfe ich

 

meine Optimismusreserven an.

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28. Juli 2013 7 28 /07 /Juli /2013 16:19

 

 

Kaum ist Afghanistan aufgegeben,

schon rufen die Obama-Bush-Trommeln

zum Kriegspfad nach Syrien.

Keine Atomwaffen im Iran,

keine westlich verstandene Demokratie

in den Arabischen Ländern,

jetzt Chemiewaffen in Syrien?

Die Suche nach Kriegsherden endet nie.

 

Unsere Ohnmacht

ist unterlassene Hilfeleistung.

 

Trommeln wir für den Weltfrieden!

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16. Juni 2013 7 16 /06 /Juni /2013 07:58

 

 

Einst lebt ein Hahn mit seinen Hennen

auf einem großen Bauernhof:

„Was soll ich krähen oder rennen

und picken? Ich will lieber pennen!

Ich find mein Hahn-Sein mächtig doof!“

 

„Dem Hund, dem Bello, dem geht`s besser.

Ich möchte auch ein Kläffer sein!

Statt dessen komm ich unter`s Messer.

Ein Hund bellt laut und ist viel kesser.

Er darf bei Nacht in`s Haus hinein.“

 

Die Hennen gackern, fordern Tritte,

bald sitzt kein Huhn mehr auf dem Nest:

„Tu deine Arbeit, wie es Sitte

und hörst du nicht auf uns`re Bitte-

erwischt dich bald die Hühnerpest“

 

„Kein Küken schlüpft, wir sind am Ende,

du störst die ganze Harmonie!

Wenn sich doch bald ein Hähnchen fände,

mit frischer Lust in seiner Lende“-

wie glücklich wär das Federvieh!

 

„Wir werden keine Eier legen,

wir streiken jetzt, du fauler Sack.“

Der Hahn knurrt:“ ich bin voll dagegen,

es ist doch nicht um meinetwegen?

Schert euch zum Teufel-Federpack!“

 

Schon öffnen Blitze mit Gewitter

das Tor zur Hölle für den Hahn.

Der kräht erbärmlich, knurrt jetzt bitter:

„ich wünsche mir, auch wenn ich zitter,

ein Leben noch und einen Zahn.“

 

Ein Donnerschlag zur Geisterstunde

erlöst die Hühnchen von dem Schreck:

Der Knurrhahn schwimmt am Meeresgrunde

als Fisch mit Flossen, kleinem Munde,

und ist vom Hof für immer weg.

 

 

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8. Juni 2013 6 08 /06 /Juni /2013 06:47

 

 

Wie ich da lag, so unter der Tann

und über mich und die Liebe sann,

kam doch tatsächlich ein schöner Mann,

der zog mich sofort in seinen Bann

und zeigte mir, was er so alles kann.

 

Ich sage euch, da war alles dran

und sehr gekonnt nahm er mich auch ran.

Ich kam im siebenten Himmel an.

Wir liebten uns, er hieß Marian,

 

seh`n wir uns wieder, ach sag mir, wann?!

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25. März 2013 1 25 /03 /März /2013 12:15

 

Die Wahrnehmung verzerrt,

alle Wege versperrt,

unruhig und müde,

eingeengt und prüde,

Blockade und Tränen,

sich im Alptraum wähnen,

kein Denken, nur Leere.

Vergangenheit kehre

Dich um-Teufelskreis

gib mir Hoffnung ganz leis`!

Unendlicher Schmerz,

welch ein Chaos im Herz!

Dieser Kampf gegen mich

und mit mir selbst, wie fürchterlich!

Zentnerlast so schwer wie Blei

auf den Schultern. Und dabei

enger wird mein Lebensraum,

Chaos im Kopf am Tag wie im Traum.

Spüren: ich komme nicht voran.

Selbstkritik: was war, was kann

ich denn jetzt noch echt erhoffen,

ist ein Tor noch für mich offen?

Was bin ich denn schon noch wert?

Was ich mache, ist verkehrt.

Die Gedanken springen, das Gedächtnis schweigt,

Hoffnung am Horizont sich zeigt.

Licht am Ende des Tunnels geseh`n,

reicht die Kraft, um da durch zu geh`n?        

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13. März 2013 3 13 /03 /März /2013 14:44

 

 

Was hab‘ ich wie bewegt,

hab‘ ich Barrikaden gelegt,

Meinungen vom Tisch gefegt,

Veränderungen mutig angeregt?

 

Hab‘ ich Freunde, echte,

kämpf‘ ich um meine Rechte,

erkenn‘ ich das Gute und Schlechte,

steh‘ ich aufrecht im Tagesgefechte?

 

Hab‘ ich oft gelogen,

hab‘ ich Flucht erwogen,

mich rechtzeitig zurückgezogen,

hab‘ ich meinen Sohn gut erzogen?

 

Was bleibt mir zuletzt,

wovon trenne ich mich jetzt

fühle ich mich gehetzt,

hat mich etwas verletzt?

 

Mein Leben Moll und Dur,

das ist meine Inventur,

ab sofort tickt sie schneller, die Uhr,

doch von Altfühlen keine Spur!

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11. März 2013 1 11 /03 /März /2013 14:37

 

 

Wie viele Jahre?

Wie viele Haare?

Wie viele Falten

gibt’s zu verwalten?


Wie viele Pfunde

wieg ich zur Stunde?

Noch Zähne im Munde,

wie viel gesunde?


Vom Scheitel bis zum Po

was, wie viele, wo,

Ersatzteile en gros?

 

Nun bin ich gecheckt,

Bilanzwert entdeckt,

Abschreibung komplett –

vom Wesen her nett!

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1. März 2013 5 01 /03 /März /2013 18:50

 

 

Wenn im Kalender ist erster April,

schickt man den Narren, wohin man will.“

Aprilscherze machen, Bären aufbinden,

lustiges Brauchtum aus Keltenzeit.

Kurzzeitig Schadenfreude empfinden,

nun ist der Frühling gar nicht mehr weit.

 

Denkt man und hofft man – April, April,

auch der macht mit uns, was immer er will.

 

 

26.03. 2013

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28. Februar 2013 4 28 /02 /Februar /2013 18:25

 

Wo ist er, „des Frühlings holder

belebender Blick“?

Stattdessen eisige Folter,

eingemummelt dick

gegen sibirischen Ostwind,

tränentreibend kalt.

Am Hang mit Schlitten ein Ostkind –

noch liegt Schnee, doch bald

sind auch wir „vom Eise befreit“

es wird Zeit!

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28. Februar 2013 4 28 /02 /Februar /2013 18:23

 

 

Zum Osterfest sah ich den Hasen,

er saß versteckt im grünen Rasen,

er legte seine Ohren an

und machte ganz den Mümmelmann.

 

Das frische Gras schien ihm zu munden,

er knabberte und fraß sich satt.

Derweil hab ich ein Ei gefunden,

ob er‘s für mich verstecket hat?

 

Ein Ei vom Hasen, welch ein Quatsch!

Der hüpft herum, das Ei wär Matsch.

Ein Ei, das weiß doch jedes Kind,

legt stets das Huhn, der Hase spinnt.

 

Der Hase ahnt nicht die Gedanken,

die mir im Kopf herumrotiern.

Mein Hasenbild gerät ins Wanken

ich nehm das Ei zum Strauch-verziern.

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22. Februar 2013 5 22 /02 /Februar /2013 08:06

 

 

Meine

warmherzigen,

Gedanken

blühen

gegen

das Schneegestöber

dort draußen.

Tauwetter wird kommen.

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13. Februar 2013 3 13 /02 /Februar /2013 17:46

 

 

Leiden währt nicht immer,

Ungeduld macht’s schlimmer.

So muß man willig leiden,

was man nicht kann vermeiden.

Denk nicht gleich an’s Verscheiden!.

Wer schön sein will, muß leiden.

 

Nur Leid ist ohne Neid,

die Zeit heilt alles Leid.

 

Meiden bringt Leiden,

ob Christen, ob Heiden,

wer dafröhlich singt,

sein Leid leicht bezwingt.

 

Drum leide im Stillen,

wider Willen!

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12. Februar 2013 2 12 /02 /Februar /2013 07:23

 

 

Der Tag begrüßt mich mit einem Raunen,

ein Hauch von Frühling liegt in der Luft.

Lautloses Wispern bringt mich zum Staunen,

ich atme zarten Vorfrühlingsduft.

 

Schon sehe ich Knospen an den Zweigen,

so prall, als warten sie nur darauf,

sich bald in blühender Pracht zu zeigen,

kein frostiger Dieb stört diesen Lauf.

 

Und in der Krone der Winterlinde

spürt auch die Amsel den neuen Hauch.

Sie singt und wiegt sich mit dem Winde,

so singe und wiege ich mich auch.

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10. Februar 2013 7 10 /02 /Februar /2013 07:12

 

 

Gehäkelte Mäuseohren,

sich entrollende Farnspitzen

nah über der Erde.

In windgeschützten Winkeln

blaue und gelbe

Krokusse.

Der Frühling kitzelt

mit seinen Sonnenfingern

die weißen Kätzchen.

Pink, pink“, „Zizida“

lacht die Meise.

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21. Januar 2013 1 21 /01 /Januar /2013 11:21

 

 

Pferdefleisch in der Lasagne,

auch im Gulasch Dopingfleisch,

und im Döner und in Pizzen,

Großbetrug- da wird man reich.

 

Pferdefleisch, zum Rind veredelt,

kriminelle Energie,

über Jahre eingefädelt,

von der Fastfoodindustrie.

 

Viele Ketten, lange Wege,

Lebensmittelmafiafreud`.

Das Ergebnis: Rennstallfege.

Denen ist kein Weg zu weit.

 

Plötzlich prüfen alle Länder.

Kommissionen sind am Ball.

Doch die Kontrolleure fehlen

bis zum nächsten Todesfall.

 

Krisensitzung, Punktepläne,

Pferd und Volk schüttelt die Mähne.

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