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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

14. Dezember 2015 1 14 /12 /Dezember /2015 07:25

Unlyrisches für Hobbyökologen

.

"In jedem Apfel steckt ein guter Kern", sprach der Hengst und umtänzelte das frisch gedüngte Erdbeerfeld.

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21. November 2015 6 21 /11 /November /2015 14:14

Nachmittagsspaziergang

.

die verfrühte dezembersonne

ist nicht mit sich im reinen

lohnt das aufstehen

oder hätte sie hinterm horizont

liegen bleiben sollen

sie entschied sich

für die vorfreude

gleich wieder in träume

eintauchen zu können

HERRchen führt den

chihuahuarüden LEW aus

nein, natürlich

Lewiathan vom Leuenhort

soviel zeit muss sein aus

und LEW klingt gerade so wie

"Kleff!"

der edelrüde

säuft pfützenwasser von

der hundespielwiese

pfui!

da muss man eilen

den beschmutzten

warm zu baden und fönen

endlich im heimischen körbchen

na hoffentlich gibt es

diesen winter

keinen schnee

.

.

.

PS: Lewiathan - ein legendäres riesiges Meerungeheuer

Leu (poetisch) der Löwe ...

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30. September 2015 3 30 /09 /September /2015 07:44

Biosphärenreservat

.

Gäb es perfekte Sauberkeit, das wäre wohl ein Schreck.

Es wär sofort die große Welt der Mikrotiere weg.

Doch sind dieselben ein Problem, wenn sie sich frei entfalten

in Krankenhäusern, die sich, weil privat, für effektiver halten.

Da ist dann manch geschwächter Mensch an Keimen schnell gestorben.

Seitdem wird multiresistent für Tierschutz dort geworben.

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14. August 2015 5 14 /08 /August /2015 08:31

ungespritzt

.

Ich möchte dich vom Baume pflücken

mit nackter, ungewaschner Hand.

Verschlänge dich in großen Stücken:

ein wenig Saft lief in den Sand.

..

Ich teilte dich mit einer Made,

die gleichfalls meinte, du bist toll.

Nein, du bist nicht für Marmelade,

mal herb, mal süß, mit Leben voll.

.

Doch hat ein andrer dich gefunden.

der dieses Baumes Früchte wählt,

bin ich voll Trauer, zehn Sekunden,

und esse meine halt geschält.

.

.

(Wer wisse schon, was Bi 58 sei; klingt nach Bomber, meint FAK)

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23. Juli 2015 4 23 /07 /Juli /2015 07:39

Krähe am Morgen ...

.

Die weise alte Krähe

spaziert über den Spielplatz.

Was für utopische Dinge die Menschenkinder

hier doch erleben:

Wippen,

auf denen es abwechselnd hoch

und runter geht und Vergnügen ist

das Eine wie das Andere.

Die Krähe hüpft weiter und beruhigt sich wieder.

Aha. Eine Rutsche.

Die Kinder klettern auf der einen Seite hoch,

nur um auf der anderen Seite herunterzugleiten.

Die Krähe mustert die gleichförmigen hohen Häuser ringsum.

Na, Kinder, der Spaß daran

wird euch auch noch vergehen.

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15. Juli 2015 3 15 /07 /Juli /2015 07:19

Die Krone der Schöpfung ...

.

Auf einem Throne zittert Stund´ um Stund´

ein rehgepinschter Bonsaihund.

Das wird schnell zum Kommandoton

bellt er dabei ins Mikrofon.

Mit Technik und ein wenig Glück

ziehn Wölfe heulend sich zurück.

Der Pinscher ist der Schöpfung Krone.

Was wär die ganze Welt nur ohne.

Ein letzter Wolf, der rumgelungert,

happst, schlingt, hungert.

Und so im Sterben denkt er nur,

sackgassenreich ist die Natur.

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14. Juli 2015 2 14 /07 /Juli /2015 07:14

ohne Bi 58?

.

Ich möchte dich vom Baume pflücken

mit nackter, ungewaschner Hand

Verschlänge dich in großen Stücken

ein wenig Saft lief in den Sand

..

Ich teilte dich mit einer Made

die gleichfalls meinte du bist toll

Nur Ahnungslosen bist du was für Marmelade

dabei bist du mit Leben voll

.

Doch hat ein andrer dich gefunden

der dieses Baumes Frucht allein behält

Ich bin voll Trauer zehn Sekunden

dann such´ ich andre Früchte auf der Welt

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13. Juli 2015 1 13 /07 /Juli /2015 07:39

Biosphärenreservat

.

Gäb es perfekte Sauberkeit,

das wäre wohl ein Schreck.

Es wär sofort ne Mikrowelt

voll Mikrotieren weg.

.

Jedoch entsteht wohl ein Problem,

wenn Mikroben sich entfalten

in Krankenhäusern, die man ganz privat

und effektiv will halten.

.

Da ist dann mancher schwere Fall

an Keimen schnell gestorben.

Seitdem wird multiresistent

für Tierschutz dort geworben.

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24. Juni 2015 3 24 /06 /Juni /2015 06:48

Genesis

.

Einst meinte Tyrannosaurus Rex,

des Erdenrundes Beherrscher zu sein.

Man findet noch ein paar seiner Knochen.

-

Auch der Säbelzahntiger

unterschied nur zwischen Seinesgleichen und Beute.

Höhlenmalereien erinnern Fachleute an seine Zeit.

.

Schlimmer als alle anderen zuvor

versteht sich der Mensch

als Macht über die noch Verbliebenen.

Überallhin setzt er seine Pyramiden.

.

Außerhalb des Rampenlichts

trainieren die Bakterien

Knochen vom größenwahnsinnigen Rest zu befreien.

Sie haben die Jagden der Saurier und Tiger überlebt,

sie werden auch der Menschen kranke Hirne zersetzen

und selbst die fälschungssichersten Geldscheine

auflösen zu Humus der kommenden Erde.

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23. Juni 2015 2 23 /06 /Juni /2015 09:15

Was man sagt und was man meint

.

In Zeiten einer Sprache für alle

fiel ein Vogelnest vom Baum.

Die Katze rief:

"Ihr lieben Vögelchen, meldet euch,

wo ihr seid, damit ich euch,

stark wie ich bin,

auf den Baum zurückbringe!"

"Hier, hier!" riefen die Kleinen.

Da sprang die Katze hinzu und verschlang alle.

Später, auf dem Baum, im Halbschlaf,

schnurrte sie zufrieden:

"Seht ihr, jetzt

seid ihr alle wieder oben."

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22. Juni 2015 1 22 /06 /Juni /2015 06:55

Vom Mitgefühl

.

Es stach eine Wespe den Hund in den Schwanz

und Menschen feixen bei dessen Tanz.

Da kam eine mitfühlende Frau daher,

fragt vorwurfsvoll, was denn wohl wär,

wenn die Wespe mit uns das gemacht.

Wie war sie erbost, als alle gelacht.

Doch konnt sie die Frage wirklich wagen?

Wer kann schon im Kreis seinem Schwanz nachjagen?

Mir fiel das ein am Ende der Nacht ...

Ich hab nicht gelacht.

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9. Juni 2015 2 09 /06 /Juni /2015 07:47

Wo SONNE ist ...

Wie herrlich lebt der Regenwurm

in seinem Liebesregenturm.

Braucht er, wie das im Leben ist,

zum Reiz des Körpers eine Frau

dreht er sich um zum Hinterteil

da ist sie schon, genau.

Er fragt nicht, was die Frauen denken,

die ihm die Liebe schenken.

Und hintenrum gesehen

ist´s weibliches Geschehen.

Das Fräulein braucht mit seinen Reizen

weil er nicht wegkommt, nicht zu geizen

Jedoch sieht man sie wandern:

sie lieben einen andern

und dies auch völlig ohne Zwang,

sie tun es viele Stunden lang

Ach wäre ich ein Regenwurm

mit seinem Liebesregenturm

Oh, hör ich´s da nicht graben?

Wer will sich an mir laben?

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3. Juni 2015 3 03 /06 /Juni /2015 05:53

Fürsorge

.

Die Vogelmutter

band dem liebsten Jungen

erst einmal einen Flügel an den

pulsierenden Körper.

Du bist kein Flieger

sprach sie

aber probier nur.

Mit seinem einen Flügel

spürte das Kleine

seine Steingleiche

und blieb unter dem Gefieder

der Fürsorglichen.

Man muss eben klein anfangen

mit seinen Investitionen

Dann lernt man was

für´s Leben

Als dann der Winter begann

vor dem Klimawandel

fielen Mutter und Kind

aus dem Nest

in die Spielkiste

der Katze.

Jede Fürsorge

bringt jemandem

Sattheit

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23. März 2014 7 23 /03 /März /2014 07:18

 

Vom Baum fallen

auf ehemals fruchtbaren Boden

trockene Erfahrungen

vergangener Warmzeiten.

Letzte Samen ersehnen Schutz

vor der Schneekönigin.

Stürme verlachen sie.

 

Einer der Bäume schwelgt in

Jahresringereichtum.

Er schaut herab auf die,

die noch immer wachsend

der Stürme Allmachtsphantasie

trotzen.

Wenn wir doch nicht nur

lauter Bäume wären 

sondern ein Wald,

rufen sie.

 

Der alte Baum sah noch,

wie die Wurzeln der

vom Sturm Ausgerissenen

im ewigen Eis eingeschlossen wurden.

Dann starb auch er

an der Schneekönigin Kuss.

 

 

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17. März 2013 7 17 /03 /März /2013 15:14

 

Es posauniert ein Regenwurm, dass, wer nur will, auch alles kann.

Er klettre jetzt auf diesen Turm im Erdbeerfeld gleich nebenan.

 

Vom Regenwurm nicht weit entfernt,

ruft Meister Schneck: „Ich bin dabei!

Auf, dass die Welt uns kennen lernt!“

Es reck- und strecken sich die zwei

 

und wandern schließlich voll Elan und Tatendrang in Richtung Turm.

Der Schneck kommt langsam nur voran ... recht flott hingegen kriecht der Wurm.

 

Am Fuß der Mauer dann: Trotz Kraft

und Mut erkennt Herr Wurm, oh Schreck,

dass er es nicht nach oben schafft.

An ihm vorbei zieht Meister Schneck

 

gen Turmdach. Silbrig glänzt die Spur. Im Wurme die Erkenntnis keimt:

So gut nach oben kommt wohl nur, wer schleimt ...

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14. März 2013 4 14 /03 /März /2013 19:10

Vielleicht ists schlimm, voll Herdentrieb zu sein.

Mein Schicksal hängt am Fuße eines andern.

Ich fühl mich wohl, ich bin ja nie allein.

Doch kopflos werd´ ich in den Abgrund wandern.

 

Die Ahnung drückt mit wachsendem Gewicht.

Um mich herum seh ich nur Lemmingmassen,

Nur wo der Ausweg wäre, seh ich nicht

und möchte doch das Unfassbare fassen.


 

Ich laufe keinen andren hinterdrein,

woraus auch immer die die Richtung grad gewonnen.

Doch rettete ich mich allein,

wär alle Freiheit mir zur Einsamkeit geronnen.

 

Ein Lemming lebt auf dieser Erde

nun einmal glücklich nur in seiner Herde.

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1. Januar 2013 2 01 /01 /Januar /2013 16:58

 

Es war einmal

in unserer vergangenen Zukunft

da bildeten

westlich freie Nichtregierungsorganisationen  

eine Gruppe

zum Schutz der Würde der Tiere.  

Sie beantragte,

den dritten November  

zum Tag des Missbrauchs  

der tierischen Seele  

zu erklären.  

An diesem Tage  

ließ das rote Reich

des bösen Bären

eine unschuldig gepeinigte Hundeseele

ihre Angst

zig Tausende Kilometer

von ihrer natürlichen Umwelt entfernt

ins Nichts bellen.

Namens der deutschen Sektion 

beantragte ein Knabe

astronomische

Forschungsstellen

zur Untersuchung möglicher

Stasiverstrickungen

informeller Weltraumhunde (IW)

in die all-mächtige

 Überwachung widerständiger Bürger.

Wahuuu heulten sie

den vergeblich seine Unschuld beteuernden

Mond an.

 

...und wenn sie nicht gestorben sind,

 dann über-wachen sie noch heute …

 

 

(x) Name des ersten von Menschen in den Weltraum geschossenen Lebewesens, eines Mischlingshundes

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12. November 2012 1 12 /11 /November /2012 14:44

 


Bullen und Bären

verwandelten

Frankfurt

ins Moneten-Pamplona

Breite Straßen trieben

Nadelstreifen ins Nichts.

 

Endlich war dem Bartgeier

der Kragen geplatz.


Spatzen ersäufen

Krümelverweigerer

im endlos steigenden

Wattenmeer.


Ein Heilbutt

spuckt singend

Blut in die Flut.


Eine weinende Eule

verabschiedet

einen Menschen

aus dem Licht.

 

Ein schwitzender weißer Bär

bräunt sich sein

Unschuldsfell.

 

Erste Ratten

buchstabieren

Op

tions

schein.

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9. September 2012 7 09 /09 /September /2012 17:10

 

 

Stolz lag sie,
die deutsche Eichel,
gefallen
vom edlen deutschen Eichelmutterundvaterbaum
auf der Straße
in die Zukunft,
als deutsche Eiche
von Unbesiegbarkeit zu künden,
auf dem Weg
des deutschen Wesens
in die ungenesene Welt.
An ihr hing noch,
merklich angebräunt,
sinnreiche Fügung der Natur,
ein Eichenlaubblatt.
Nicht ahnend,
was er damit tat,
oh Schande,
fuhr ein russischer Fahrzeugführer
mit seinem koreanischen Ölmobil
auf französischen Reifen
die künftige deutsche Eiche
in Krümel.
Und der Arbeiter
der die Straße von dem reinigte,
was er für Dreck hielt?
Zu welchem Volk
mochte der gehören?
Zum deutschen?
Nein!

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3. September 2012 1 03 /09 /September /2012 13:39

 

Warum springst du übers Stöckchen,

fragt das Herrchen seinen Wolf.

 

Dieser fletscht vergnügt die Zähne,

wedelt freudig mit dem Schwanz,

denn das Herrchen spricht so nettig,

zeigt des Fressnapfs Bild und Glanz:

 

"Ach, du bist ein doofer Köter,

ach, du bist ein dummer Hund!

Wenn du Blödvieh Männchen machest,

bist du dumm, doch auch gesund."

 

Und die andren Herrchen lachen,

wie das Vieh solch Schimpf erfreut -

Erst, wenn es den Sinn verstünde,

hätten sie den Spott bereut ...

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8. Juni 2012 5 08 /06 /Juni /2012 13:40

 

nach Motiven von Robert Göbel

 

 

Wo Elb und Havel innig auen,

ist Land, wo Frösche glücklich schauen,

bis dann die Störche wiederkommen

zum Wadenbiss für all die Frommen.

 

So mancher Frosch hat nichts zu zappern,

sobald die Storchfamilien klappern.

Die machten Rühstadt weltbekannt

vom Prignitz- bis ins Kongoland.

 

Von dort ist Rudi heim gekommen

und hätt sich gern ne Frau genommen.

Doch steckten noch im Storchgefieder

Baluba-Pfeil und Kongo-Lieder.

 

Er hat den Schützen ausgelacht,

den Pfeil als Beute mitgebracht.

Er muss vor jeder Störchin protzen,

welch Widrigkeiten er konnt´ trotzen.

 

Die Konkurrenz, die ist sehr groß

um Platz für den Familienschoß.

So manches hohe Wagenrad

ward schon besetzt von andren grad.

 

Die Menschen hatten bald entdeckt

den Pfeil, der in dem Rudi steckt.

Sie machten ihn sofort zum Held

als Immigrant aus Kongowelt.

 

Mit deutscher Überlebenskraft

hat er solch langen Flug geschafft.

Doch keine Störchin zeigte Willen,

des Rudis Brüterlust zu stillen.

 

So schloss der Rühstadt-Dorfverein,

das darf nicht Rudis Ende sein.

Im Kongo beinah´ eingetopft

wird er bei uns nun ausgestopft.

 

So können wir der Welt vermelden,

in Rühstadt gibt´s nen deutschen Helden,

Wir singen laut ihm ein Te Deum

im heimatlichen Dorfmuseum.

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6. Juni 2012 3 06 /06 /Juni /2012 08:05


Ich suchte

überall

nach der wahrheit

 

im keller

eine spinne

hatte die ihre gefunden

was ich

vergeblich versucht

und umwob sie

mit einem kokon 

ihren kinder

als kraftpaket

 

zurück in

meiner wohnung

beginne ich

zu spinnen

 

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3. Juni 2012 7 03 /06 /Juni /2012 16:09


als eine spinne

die lizenz

für die wahrheit

erworben

verwob sie sie

mit feinem geifer

zum feuchten netz

 

sie fing mich darin

bald bin ich

hauptgericht

für spinnenkinder

 

 

 

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7. Januar 2012 6 07 /01 /Januar /2012 17:51


Bevor die

menschen sie

mit dem namen

raben versahen

sangen sie

gehüllt in den umhang

aus nachtschwärze

tage

ohne stundenschlag

 

die alten raben sagen

die tage

des kahlfressenden

homo sapiens

seien gezählt

sein land

werde wieder niemandes

oder

aller land sein

erfüllt vom gesang

namenloser

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6. November 2011 7 06 /11 /November /2011 10:48

wenn ich

mit dem stöckchen

gelaufen kam

fragtest du mich

na was bringst du mir denn da

und ich 

hechelte und wedelte

dann sagtest du

das haben wir

aber schön gemacht

und ich

bekam 

mein liebstes leckerli

dich


nachdem ich

dich verspeist hatte

warf mir

niemand mehr

stöckchen ...

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