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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

15. November 2015 7 15 /11 /November /2015 07:47

Vergeblicher Versuch

.

Ja, der Wurm sagt Guten Morgen,

jenes Würmelchen im Ohr.

Und so komm ich guter Laune

aus der Lakennähe vor.

.

Ob das heut ein guter Tag wird,

weiß der Kunstlichtmorgen nicht.

Und ich mach auf gute Laune,

schreib ein heiteres Gedicht.

.

Ach, das findet keiner heiter?

Gähnen macht sich allseits breit?

Dann ist wohl am Kuschellaken

für mich Dauertageszeit.

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1. September 2015 2 01 /09 /September /2015 06:27

Sonnenaufgang

Wann geben Wolken

den Himmel frei?

Wann wiegt der Wind

warm mich wach?

Wann kann ich glauben

du gehst nicht mehr?

Kitzle, Kind, mich,

bis ich lach!

Über den Wolken

tobt die Sonne sich aus.

Darunter ist Sehnsucht

und Lieder sind Krach.

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20. August 2015 4 20 /08 /August /2015 07:37

Ausgezeichnet

.

Wer seinerzeit Menschen,

den Brüdern und Schwestern,

erfolgreich half,

ihre Illusion,

hinter der Mauer

erwarte sie

Freiheit, Wohlstand und Geborgenheit,

an der Wirklichkeit zu messen,

erhielt als

FLUCHTHELFER

ein Bundesverdienstkreuz.

Auf der anderen Seite

sprach man von

SCHLEUSERBANDEN.


Sind uns heute

Menschen von anderswo

nicht mehr

Brüder und Schwestern?


Von SCHLEUSERBANDEN

wird noch immer gesprochen.

Den neuen FLUCHTHELFERN

europäische Verdienstkreuze

zu verleien,

überlässt man der

Kunst.

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18. Juli 2015 6 18 /07 /Juli /2015 07:56

Uto-Uto

.

So manchen verschlägt es

aufs Atoll der Dichtung.

Aber der eine sieht nur Korallen

der zweite hält sofort Ausschau nach vorbeikommenden Schiffen

Ganz wenige lächeln

hoffentlich fülle ich Hungrigen

den großen Topf

Gedicht des Tages 2609

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16. Juli 2015 4 16 /07 /Juli /2015 06:51

...hausen

.

bin ich´s oder bin ich´s nicht

schlag nur in mein kunstgesicht

dusche dich in den geschichten

wahr erlognen berichten

reise mit mir auserlesen

du bist überall gewesen

gibt dir dieser klare spiegel

wahrheit und mit brief und siegel

.

alle reisen von gewicht

gab es nicht?

ohne mich als badezimmer

wär dein leben dreck wie immer

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2. Juli 2015 4 02 /07 /Juli /2015 07:12

Kandidat Nummer 3:

einladung

.

schenk mir ein kilo hoffnungsduft

und ein pfund vom schrei vor entzücken

zweihundert gramm ichweißnichtmehrwas

und ein ganzes stück nichtmehrdrücken

.

ja am besten das aus der freude geschälte

ohne enttäuschungsknochen

und ohne die sehnen vom alltagsstress

die werden nicht weich beim kochen

.

putz neidlosmöhren stück für stück

puhl langfleißerbsen ganz junge

zig jugendschoten schwimmen im topf

die brennen so heiß auf der zunge

.

nimm mir den ersten teller ab

du kriegst den allergrößten

erst der einhundertfünfundzwanzigste gast

muss sich mit brühe trösten

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1. Juni 2015 1 01 /06 /Juni /2015 06:42

Montagmorgen

.

.Wenn eine Woche erst beginnt,

da kann man wenig sagen.

Voll Optimismus kann man höchst

nach ihrem Zauber fragen:

Was bringt, was diesem Montag folgt,

sind´s Stunden voller Nutzen.

Man holt den guten Lappen raus,

sie blitzeblank zu putzen.

Und ist man stolz auf das Produkt

nach Wischen, Trocknen, Sprühen,

dann hat man sich das wohl verdient

für die vollbrachten Mühen.

Nach einem Montagmorgenmahl

ist allerdings auch nett,

nimmt man den Liebsten in den Arm

zum Kuschelschlaf im Bett.

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16. Juli 2014 3 16 /07 /Juli /2014 11:40

 

könnt ich nur
fliegen
dorthin
wo mein schrei
nicht stört

oder eine straße sein
durch den wald
alle enden
reichen ins meer
zufriedener menschen

oder ein gerader nagel
in einem fertigen haus
oder der hammer
der ihn einschlägt

nur nicht
ich

 

mir wachsen schwingen
ich werde nagel, hammer, stein
ich finde ruhe

im termitenbau

 

 

 

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16. Juli 2014 3 16 /07 /Juli /2014 11:38

 

liebes spiegelbild

meine schuld
glaube ich
ist es
nicht
dass ich
nicht
in dieser zeit
leben möchte
aber lebe
weil ich es
muss

 

bleibt mit

dich zu übermalen
und zu träumen

wie du mich sähes

wäre ich

angekommen

in meiner zeit

 

 

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1. Juli 2014 2 01 /07 /Juli /2014 11:17

 

 Was wir seit alten Zeiten wissen
ist, dass ein reinliches Gewissen
das Beste ist als Ruhekissen.


Jedoch sagt uns ein neuer Brauch,
Gewissen ist nur Schall und Rauch –
mit vollem Konto ruht man auch.

 

Verleiht man davon noch ein Stück,
bekommt man Zinsen gar zurück.
Alles ist käuflich – auch das Glück.


Doch wird’s im Kampf von vielen Runden,
von einem Hedge-Fonds mal gefunden …
dann bleibt´s verschwunden.

 

Anstatt in Jammern sich zu winden
sollt man sich links politisch binden,
sprich: sein Gewissen wieder finden.

 


Hat man es allzu lang versteckt,
bei Unbenutztem nun entdeckt,
merkt man entsetzt: Es ist verdreckt.

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8. April 2014 2 08 /04 /April /2014 07:23

 

 

der eine lichtstrahl

atmete auf

 

er endete nicht

auf der erde

 

weiter in die

unendlichkeit

reist er und

bedauert

seinen nachbarn und freund

 

der beleuchtete nur

das spiel

glücklicher kinder

 

endlich

 

 

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8. April 2014 2 08 /04 /April /2014 07:13

 

trunken von

geschlürftem nichts

umtanze ich den

neuen anfang

 

vielleicht ist

nicht schon wieder

ein virus

im programm

des urknalls

 

vielleicht

beginnt diesmal

vernunft

schöpfen sie

endlich eden

 

vielleicht

bin ich

 

GOTT

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5. April 2014 6 05 /04 /April /2014 07:37

 

der eine lichtstrahl

atmete auf

er würde nicht

auf der erde

enden

 

weiter in die

unendlichkeit

von raum und zeit reisend

bedauerte er

einen langen moment lang

seinen nachbarn und freund

 

der beleuchtete

das spiel

glücklicher kinder

 

 

endlich

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28. März 2014 5 28 /03 /März /2014 11:37

 

die zeit

hetzt ihre

pferdebremsen

auf mich

 

nackt zittere ich

im baggersee von morgen

und versuche

arme herumwedelnd

die sauger

von meiner haut

fern zu halten

 

viele sind es

wenige von ihnen

lernen aus

dem ende

der ersten

 

endlich

genieße ich

den schmerz des stichs

 

ich sehe zu

wie mein blut abfließt

ich stelle mir vor

die bremsen der zeit

flögen zu dir

und

grüßen deine haut

von mir

bevor auch sie

 

ledrig wird

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28. März 2014 5 28 /03 /März /2014 11:36

 

was liebst du den regenbogen

des lichts vergängliches spiel

so spurlos bald fortgezogen

war er da ohne ziel

 

ich wollte ihn nicht berühren

ich freute mich weil ich ihn sah

nicht jeder weg muss vorwärts führen

doch gut, braucht man ihn, ist er da

 

 

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16. Februar 2014 7 16 /02 /Februar /2014 06:56

 

trunken von

geschlürftem nichts

umtanze ich den

neuen anfang

 

vielleicht ist

nicht wieder

wie immer

das virus des

größenwahns

in den urknalls

eingepflanzt

 

einmal

beginnt vernunft

im schöpfen

des wirklichen edens

das bleibt

meine ich und

halte mich für

den größten

 

GOTT

 

 

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21. Januar 2014 2 21 /01 /Januar /2014 17:05

 

jämmerlich

die welt

die götter braucht

die es nicht gibt

die die ewige wahrheit hüten

die es nicht gibt

um titanen zu besiegen

die es nicht gibt

 

komm

meine kleine ameise

reiche mir deine

fühlerputzscharte

denn uns

 

gibt es 

 

 

 

 

 

 

 

 

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12. Januar 2014 7 12 /01 /Januar /2014 07:37

 

Ich stelle mich

der zeit

siebzig kilogramm

jugendimitat

 

boxhandschuhe

mit hufeisenhilfe

fürs siegertreppchen

dem platz

neben dir

 

in meinem gesicht

verewigen sich

fausthiebe von

millionen müden minuten

 

im zu früh

abendlich funkelnden

himmel

bin ich dir

stern

 

schnuppe

 

 

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28. Oktober 2013 1 28 /10 /Oktober /2013 19:50

 

 

wenn du schreist

dann schreie leise

leise schreien

das ist weise

 

wenn du rennst

dann langsam bitte

langsam möglichst

in der mitte

 

wenn du abhebst

nah am boden

dann verkneif dir

schrille moden

 

ecke niemals

böse an

sei nicht frau und

sei nicht mann

 

führe aus

was man dir sagt

sprich nicht wider

ungefragt

 

leb ein wenig

blässlich rot

dann merkts niemand

bist du tot

 

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15. August 2012 3 15 /08 /August /2012 18:23

Es lebten einst drei Träumer

in einer fernen Welt

des vorgestellten Reichtums

an virtuellem Geld.

 

***

 

Der erste ging geschäftig

des Tages Pflichten nach.

Er hatt´so viel vergessen,

längst lag er hälftig brach.

 

Doch ging er abends schlafen

dann lauerte ein Traum

mit albig schwerem Drucke

von früh gefälltem Baum.

 

Der Träumer hofft´ am Tage,

ihn quält die Hektik nicht,

und fühlt´ den Druck der Pflichten

zur Nacht als Baumgewicht.

 

Der Träumer flieht die Nächte,

der Träumer hasst den Tag,

weil er sie alle beide

so ganz und gar nicht mag.

 

Es steckt in jedem Tage

die Nacht und auch der Tag.

Das lässt sich nicht verändern,

selbst, wenn man es nicht mag.

 

***

 

Der zweite Träumer aber

erträumt in jeder Nacht,

wie schön für ihn der Tag wär,

was er dort hätt vollbracht.

 

Und jeder Morgen sagt ihm,

bald ist der Tag vorbei,

bald darfst du wieder träumen,

bald bist du wieder frei.

 

Den Tag zu überstehen

ist ihm sein höchster Sinn.

So gehen seine Jahre

als Traumnachtreihe hin.

 

Er will die geldnen Zahlen

im Lichte überstehn,

kann er danach im Dunklen

was traumhaft Schönes sehn.

 

Es steckt in jedem Tage

die Nacht und auch der Tag.

Das lässt sich nicht verändern,

selbst, wenn man es nicht mag.

 

***

 

Der dritte Träumer aber

pflückt seinen guten Traum

zur Nacht als roten Apfel

am Tag vom Apfelbaum.

 

Er will die Träume leben,

die er sich ausgewählt,

an Stelle leeren Geldes

fragt er, was wirklich zählt.

 

Er träumt in seinem Schaffen,

er schafft in seinem Traum,

er sieht vor lauter Träumen

die Albtraumzeiten kaum.

 

Die wollen ihn umfangen

mit einem Strick von Angst.

Dir Träumer fehlt das Kleine,

um das du täglich bangst.

 

Es steckt in jedem Tage

die Nacht und auch der Tag.

Das wird auch nicht verändern,

wer es wohl ändern mag.“

 

***

 

Die drei verletzten Träumer

sie trafen sich am Tisch.

Zwei waren ziemlich müde,

der dritte schien noch frisch.

 

Der hat ein Lied gesungen:

Singt Träume in die Welt,

damit sie tags und nächtens

uns richtig gut gefällt.“

 

Ihr denkt, ich sei der Träumer

am Tisch mit Nummer vier?

Wir hätten uns geeinigt

bei Rotwein, Cognac, Bier?

 

Ich muss euch da enttäuschen:

Es stand ein jeder auf,

mit seinen eignen Träumen,

die Welt nahm ihren Lauf.

 

Die Träumer sind am Sterben,

so langsam, nach und nach.

Die Welt des Virtuellen

wird leer und taub und brach.

 

***

 

Kommt, gehen wir zum Tischler

mit einem Auftrag hin:

Mach uns ein Bett für Riesen

mit Platz zum Träumen drin!

 

Bringt her die Schaummatratzen!

bringt her ein grenzenloses Zelt!

wir wollen träumend bauen

die geldlos schöne Welt!

 

Kommt alle rein, ihr Träumer,

solang es euch noch gibt!

Kommt, träumen wir zusammen,

wie man sich alblos liebt!

 

Es steckt in jedem Tage

die Nacht und auch der Tag.

Doch kann man sie gestalten,

bis man sie beide mag. 

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30. März 2012 5 30 /03 /März /2012 18:18

 

 

Ich träum´ die Welt mir gut und schön

ich träum dich mir zum Freund

Ich seh dich kalt vorüber gehen

und Menschen eingezäunt.

 

Ich möchte ein Caruso sein

der neuen guten Zeit

und steig in meine Wanne rein

Die ist dafür bereit.

 

Im Badeschaum sekundenlang

fühl ich mich richtig wohl

doch hört mich niemand – gottseidank

ich klinge viel zu hohl

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24. Februar 2012 5 24 /02 /Februar /2012 07:00

 

 

als hase

durch furchen hetzen

verfolgt vom ruf

bin schon hier

der igel

stacheln

in den läufen

 

überall

start

nirgends

ziel

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12. April 2011 2 12 /04 /April /2011 13:44

könnt ich doch

straße sein
durch den wald
alle enden an häfen
nirgendwo dahinter
krieg

 

könnt ich doch

ein gerader nagel sein
der ein haus zusammenzuhält
oder der hammer
der ihn einschlug

 

nur nicht ich

nur

dann drängte

kein wunsch

zum gedicht

 

wörtern wachsen schwingen

töne aus der flöte
zaubern in zukünftiges

fliegen vielleicht dorthin
wo mein ruf

widerhallt

hämmern in häuser

nägel ohne

daumen zu zertrümmern

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9. April 2011 6 09 /04 /April /2011 14:10


 

Setz dich zu mir!

Nimm den mit

angenagter Vergangenheit

voll gestopften Rucksack

von den Schultern!

Meine Vorzeiten aus der Kühltruhe

schwimmen schon im Suppentopf.

Schnell deins hinein,

dass es weich kocht.

Gemeinsam löffeln wir

alles Eingebrockte aus

Beim Kauen kommt

Appetit auf

morgen.

 

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2. April 2011 6 02 /04 /April /2011 13:50

wörtern

 wachsen schwingen

töne aus der flöte
zaubern in zukünftiges

könnt ich doch
fliegen
wohin mein ruf hallt
 

könnt ich doch

straße sein
durch den wald
alle enden reichen an häfen
nirgendwo

krieg dahinter
 

könnt ich wenigstens

ein gerader nagel sein
der ein haus zusammenzuhält
oder der hammer
der ihn einschlug
 

nur nicht
ich

nur

dann drängte

kein wunsch

zum gedicht

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