Slov ant Gali
Daueralb DDR
Wenn der Mond unheimlich grinst,
besucht er mich wieder,
der Alb
in meinen wehrlosen Schlafstunden.
Ich nähere mich
den Räumen
meiner letzten
sicheren Arbeit
im Glauben,
es seien nur Monate
vergangen
an der Jahre Statt
zwischen dem Jetzt
und dem Tag,
da mir der Weg gekappt.
In meinem Alben
liegt eine Krankheit
ohne Namen
auf dieser Zeit.
Sie entfernte mich
von dem,
was ich
so gern getan.
Das, was ich einst
geleistet,
vermag ich nie mehr,
und man hätte mich doch
bezahlt
für meine Arbeit,
kehrte ich
wie gerade
im Traum
gesund
zurück.
Ob dieser Alb
nur mich
besucht?