Ein fast jugendfreies Umweltgedicht
Besorgt um Woll, den Hütehund,
fragt sich Susann, ist der gesund.
Er tobt nicht wie ein Lebenstank –
dann ist er ohne Zweifel krank.
Ihn überfiel, oh, welcher Schuft,
der Dreck aus der verschmutzten Luft.
Das arme Tier konnt sich nicht wehren,
das Sannchen muss ihn bald entbehren.
Die Mama nimmt das Tier ihr weg,
spricht traurig, es hat keinen Zweck.
Erklärt Susanne ungefähr,
die Schmerzen löst der Vet´rinär.
Susannchen, bleibe draußen sitzen;
du magst doch selber keine Spritzen.
Der Arzt erkennt es einwandfrei
dass Woll wohl eine Wolla sei,
und bald gäb´s eine schöne Stunde
voll vieler kleiner Hütehunde.
Und was beweist uns dieser Fall
die Umwelt ists zwar überall,
ja, meistens wird’s Verschmutzung sein,
und doch nicht immer, nicht allein.
(Slov ant Gali)