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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

28. Oktober 2008 2 28 /10 /Oktober /2008 20:44
Eine Frau

Sonne irgendwo
Noch leuchtend - gleißend
Ein offenes Fenster
Ein Gesicht
Eine Frau
Einatmen
Ausatmen
Stimmen
Schritte
Zwischen Betonwänden gefangen
Schmetterlinge


Ein Mann

Landschaften
Verschmolzen mit dem Raum
Wasser
Sterne
Sternenfall
Dunkle Schatten
Flügel schlagen
Wind singt sein Lied
Über silberne Felsen
Erwartung
Ein Mann im
Gespräch mit seinen Schatten

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Kommentare

V
Ja, es macht Spaß zu stöbern. Warhscheinlich ist es ein bisschen dumm, auf einen Kommentar zu reagieren, der bereits Monate zurück liegt, zumal wenn der/die Betroffene ihn nur lesen kann, wenn sie/er selbst wieder über diese Seite stolpert. Aber zumindest ich kehre ganz gern zu den Duftmarken zurück, die ich mal gesetzt habe. (Mann, also! Ist der erste Kommentator auch einer? Ich weiß es nicht, glaube es aber.) <br /> Hier ist mir jedenfalls klar geworden, dass ein Text für mich auch dadurch Kontur gewinnen kann, dass jemand anders seine Meinung dazu sagt. <br /> Ich mag den Text/das Gedicht "Ein Mann" z.B. auch wegen dieses Bildes: "Wind singt sein Lied / über silberne Felsen" schön! Obwohl mir der Wo-Dativ besser gefallen hätte als der verwendete Wohin-Akkusativ, denn aus dem Genuss des Bildes werde ich fortgetrieben, weil ich nach den Adressaten des Gesanges suche und keine finde. Wenn der Wind es aber einfach "über silbernen Felsen" sänge, wäre das für mich eine in sich ruhende Angelegenheit. Aber viel, viel schöner weil mir direkt aus der Seele gesprochen ist der Schluss: "Ein Mann im / Gespräch mit seinen Schatten" Damit ist für mich die ganze Tragik der immerwährenden Selbstverfolgung auf den Punkt gebracht, unter der, glaube ich allerdings, nicht nur und vielleicht nicht einmal überwiegend Männer leiden. Aber das ist jedenfalls ein ganz, ganz tiefer Punkt. "Gespräch" so friedlich und "Schatten" so bedrohlich.
Antworten
L
Entweder ich verstehe das Gedicht (???die Gedichte???) nicht oder ich habe ein anderes Bild von Frauen und Männern. Damit gefällt mir aber auch der Text nicht.<br /> Trotzdem weiter so. Mach Spaß zu stöbern!<br /> Gruß<br /> LiB
Antworten

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