Ein wenig erinnerte mich diese Titelzeile Sebastian Deyas an Goethes "... in dürren Blättern säuselt der Wind". Denken wir uns das Wissen um die bisherigen Gedichte des Autors weg ... und nun in die Zwischentöne hinein lauschen. Was sagt uns das?
Was macht man, wenn nach langer Trockenheit die Inspirationen zu sprudeln scheinen? ... man sich abgeküsst fühlt? Man genießt es erst einmal, versucht so viel wie möglich festzuhalten und nimmt sich vor, später, ja, also, wenn der Kopf wieder klar ist oder die Kritiker sich gemeldet haben, dann geht es ans Beschleifen. Jetzt aber sind einige "Testgedichte" in den virtuellen Raum gezogen, um sich erstem Urteil zu stellen. Dazu gehört z. B. "bunt sind schon ..."
Wenn ich es richtig sehe, da sind später mindestens drei Gedichte aus diese nacht vom 19.11.2008 geworden.