Ich stell das Küchenradio an,
da sitzen an der Tür zwei Mann.
Zwei Augenpaare, gelb und grün,
gespitzte Ohren, Jägersinn.
Der Erste ist ein Herr im Frack,
ein weißer Bart schmückt seine Back,
fünf Messer hält er in der Hand.
Die Zahl der Opfer? Unbekannt.
Der Zweite ist ein Mann mit Charme,
ein ausgemachter Frauenschwarm,
von Kopf bis Fuß in schwarz gehüllt,
des Satans schieres Ebenbild.
Vor heißem Hunger kocht das Blut.
Ein Nachtmahl täte uns jetzt gut.
Drum will ich diesen Herren nun
das Fleisch auf ihren Teller tun.
Die Auberginen, die sind mein,
auch schenke ich mir Rotwein ein.
Es schmausen friedlich Mensch und Tier
in ihrem heimischen Revier.