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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

3. April 2011 7 03 /04 /April /2011 14:31

Wir können
von Null
bis unendlich
haben wir zu berechnen gelernt

Wir glauben
DEN Wert 
zu finden

der uns wissen lässt

wir bedeuteten

durch Zählbares
sind wir die
die aufzählen können

Mensch, weißt du noch
du könntest auch

leben

zwischen all den Nummern
bleibt wirklich Unzählbares
von unschätzbarem Wert

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Kommentare

B
<br /> Das hats dir wohl angetan :-P Ich muss erstmal sagen, dass ich unheimlich dankbar bin, dass du einer der Wenigen bist, wenn nicht sogar Einzige, der in der Lage ist, dadurch Wertschätzung zu<br /> vermitteln, dass du einen einfach merken lässt was du denkst bzw. dass das Gelesene dich zum Nachdenken gebracht hat.<br /> <br /> Bei Ersterem gebe ich dir vollkommen Recht, so hieß es tatsächlich in der "Urfassung" auch, sogar mit "den" anstatt "DEN". Bei zweiterem Vorschlag bin ich mir nicht ganz sicher, weil im Grunde<br /> genommen die Art, wie wir zählen, sie ist ja nur verwerflich, weil sie am Ende fast nur noch zur Aufzählung "missbrauchen".<br /> <br /> Ich meine, dass jemand, der so geübt sowohl im Lesen als auch Schreiben ist, wie du es bist, und der wahrscheinlich auch Intellektuell etwas über dem Durchschnitt liegt, sich am Ende den richtigen<br /> Gedanken macht bzw. versteht, worauf ich hinaus will, das mag ja sein.<br /> Aber ich habe (hatte) eben viele Leser, und das waren am Anfang auch die einzigen, die mich wirklich ernst genommen haben beim Thema schreiben, die nie lesen ansonsten und die auch ansonsten<br /> weniger Zeit mit dem Denken allgemein zubringen (das ist keine Kritik an einzelnen Personen, eher ganzen NIschen unserer Gesellschaft).<br /> Und was mich am Anfang stolz gemacht hat, war, dass ich diese Menschen gerade, meine Freunde in vielen Fällen, dazu bewegen zu konnte Gedichte zu lesen, sogar gerne zu lesen.<br /> Ich habe inzwischen aber das Gefühl, das ich diese Gruppe von Leuten nicht mehr erreiche bzw. das sie sich am Ende einfach nur denken "was labbert der fürn Scheiß", weil sie einfach nicht<br /> verstehen, was ich sagen will. Und irgendwie weiß ich nicht, ob ich das jetzt wirklich für gut oder schlecht befinden soll...<br /> Deswegen mache ich hin und wieder Kompromisse, die gar keine sind eigentlich, weil ich mit dieser Art von Gedicht wahrscheinlich aus der entsprechenden Zielgruppe eh niemanden anspreche.<br /> Gerade an dem "DEN"-Beispiel ist ganz gut festzumachen, was ich meine: Wenn ich wüsste, dass man sich nicht unter Umständen fragen würde, "WELCHEN Wert denn verdammt nochmal", dann würde ich<br /> schreiben "an den Wert". Das bin ich aber nicht.<br /> Und eigentlich hatte ich mal mit dem Schreiben angefangen, um zu zeigen, dass es keiner übertriebenen Komplexität bedarf um "intelligente Gedanken auf die Beine zu stellen", deshalb hatte ich<br /> wahrscheinlich am Anfang auch noch meine Leute hinter mir, was das Schreiben angeht.<br /> Ich habe einfach manchmal das Gefühl, dass man mir subtil den Vorwurf macht, dass ich das Lager gewechselt hätte, und das macht mich nachdenklich. Denn auf der einen Seite verstehe ich schon, warum<br /> man so denken kann, auf der anderen Seite glaube ich, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt, um überhaupt etwas auf die Beine zu stellen. Ich glaube sogar, dass meine ursprüngliche Absicht nur<br /> zu erreichen ist, wenn irgendwann wieder jeder in der Lage ist zu merken, dass es so etwas wie verschiedene Lager gar nicht gibt bzw. das die "Lagerdenke" alleine schon vieles kaputt oder unmöglich<br /> macht.<br /> Verstehst du, was ich meine? Es ist sehr schwer so etwas schrifltich zu erklären ;-P<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> Vielleicht ist es sogar einfach:<br /> Das "Wir können" am Anfang streichen.<br /> Dann an Stelle von "DEN Wert zu finden" "an DEN Wert".<br /> Und ICH hätte noch einen dritten Vers geändert: An Stelle von "die aufzählen können" einfach "die zählen".<br /> M. E. wäre hier mehr Klarheit durch diese Einfachheit erreicht. Der Gedanke ist es wert.<br /> <br /> lg<br /> Slov<br /> <br /> <br />
Antworten

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