Ich sehe mich handeln, höre mich sagen
doch sehe über allem Zeichen
sie einzig sind´s wert, ohne zu fragen
wird mein Glaube an sie reichen
Nur das Vertrauen an sie wird mich lehren
mir Stärke und den Mut beweisen
die Meister zu bitten, sich zu bewähren
einsam durch die Welt zu reisen
Jeder wahre Krieger hat sie je erklommen
wahren Kampfes höchste Hürde
den Kampf sich aufzugeben angenommen
dessen Opfer bringen ihn zur Würde
So adelt´s zur Demut, des Menschen Bürde
Bedeutungen zu schwer zu tragen
´s tadelt nur jenen, der bereit nie sein würde
scheinbar unbedeutend anzuklagen
Vertrauen kann der Mensch nur wagen
durch die bedingungslose Liebe
stets trotzend Zweifler selbst zu sagen
guter Glaube trotzt dem Hiebe
Es kann jeder Tag neu mir die Enden verheißen
Dank deiner Gaben, dir mein Gott
im Vertrauen zu dir will ich mich beweisen
stets dienen wie du mir im Trott
Es muss im Lehrling diese Einsicht reifen
Gelegenheit macht zum Diebe
wahrer Meister auch zum Ziel begreifen
aufzuzeigen, wenn nichts bliebe
Nur Wahrhaftigkeit lässt meine Einsicht reifen
Gelegenheit bestiehlt selbst Diebe
bitte Meister, lass´ mich dich als Ziel begreifen
bedingungslos, dem Kampfe zur Liebe!