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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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13. April 2010 2 13 /04 /April /2010 13:37

 

 

Ehe mich die Klatsche trifft

 

Mir scheint´s, dass ich ne Fliege bin,

wenn ich mich leben seh.

Wie wild flieg ich zum Lichte hin,

so wie ich es versteh.


Ich sehe nicht das Fensterglas,

das mich als Scheibe stoppt.

Vielleicht verspiel ich bill´gen Spaß,

hab lange schon gefloppt.


Wo treibt mich mein Gefliege hin -

von hinten kommt´s doch warm,

wenn ich auch nicht DER Brummer bin,

so bin ich doch nicht arm.


Mir scheint´s, dass ich ne Fliege bin,

ich weigre mich zu ruhn.

Ins Licht zu fliegen ist mein Sinn.

Nichts Andres kann ich tun.

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Kommentare

S
<br /> Ja, höchstwahrscheinlich ;-P<br /> Das kam mir so spontan, da passiert mir das leider noch hin und wieder.<br /> <br /> Hab noch aus "ziellos" "endlos ziellos" und aus der letzen Frage "Nehm ich nun Flügel her?" gemacht, als ich es auf meinem eigenen Blog gepostet hab.<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> Sebastian, das ist schon was für Nummer 1000.Da buddeln wir in Kreativität - wir Fliegen auf dem großen Misthaufen.<br /> (Das "Dass" wolltest du aber drin haben, oder?)<br /> <br /> lg<br /> Slov<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> Bevor ich aufklatsche<br /> <br /> Ich wollt. Das ich ne Fliege wär<br /> das auf und ab; so ziellos<br /> es akzeptieren. Wär halb so schwer<br /> in hoch und tief. Statt klein und groß.<br /> <br /> Ich wollt. Das ich ne Fliege wär<br /> es akzeptieren. Wo ich morgen bin<br /> dies ewig rastlos hin und her<br /> hoch und tief. `S reichte wohl als Sinn.<br /> <br /> Es akzeptieren? Wo ich morgen bin<br /> im Licht? Wollt, das ich ne Fliege wär<br /> strahlendes Fensterglas. Einfach hin<br /> wo verdammt? Krieg ich jetzt die Flügel her?<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> Ja, definitiv sogar.<br /> Oder eher Ergänzung.<br /> Ich finde irgendwie das Gesamtbild beider Gedichte am stimmigsten.<br /> Ein Raum. Zwei Fliegen. Wenig Zeit. Und immer in die entgegengesetzte Richtung unterwegs...<br /> Ob sie sich je wirklich begegnen?<br /> <br /> <br />
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S
<br /> Vielleicht eine Variante:<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> Slov ant Gali<br /> Bevor die Klatsche trifft<br />  <br /> Mir scheint´s, dass ich ne Fliege bin,<br /> <br /> wenn ich mein Leben seh.<br /> <br /> Wie wild flieg ich zum Freien hin,<br /> <br /> wo ich die Welt versteh.<br /> <br /> <br /> Ich acht´ nicht auf das Fensterglas,<br /> <br /> das mich im Zimmer hält.<br /> <br /> Vielleicht verzicht´ ich so auf Spaß<br /> <br /> in dieser sichren Welt.<br /> <br /> <br /> Wo treiben mich die Flügel hin -<br /> <br /> ich hätt´ es hier doch warm,<br /> <br /> wenn ich auch nicht d e r Brummer bin,<br /> <br /> so bin ich doch nicht arm.<br /> <br /> <br /> Mir scheint´s, dass ich ne Fliege bin,<br /> <br /> ich weigre mich zu ruhn.<br /> <br /> In Freiheit fliegen ist mein Sinn.<br /> <br /> Nichts Andres kann ich tun. <br /> <br /> <br />
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