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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

7. Februar 2010 7 07 /02 /Februar /2010 12:11

 

 

Vor der Feier

 

Duldet den Panzer

einer Schildkröte

an meiner Brust

Lasst mir 

Ungestüm als

Bedächtigkeit

anderer Jugend

oder umgekehrt
durchgehen
und legt mir

einen zuchtlosen Gürtel

um und

Traubenzucker auf die Zunge

gegen Grüße

der Galle.


Dann

lasst mich ein.

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Kommentare

G
<br /> Du hast mich missverstanden, Slov. (grins ... wurde mal wieder Zeit)<br /> <br /> Mein Kommentar ist mitnichten als "Korrekturvorschlag" für dein Gedicht gedacht gewesen, sondern - im Gegenteil - eine Re-Aktion darauf, denn die Aussage ist ja eine ganz andere, eine<br /> gegensätzliche.<br /> <br /> Den Gürtel habe ich schlicht nicht übernommen, weil ... ich dieses Bild nicht so richtig deuten kann. Als ich gestern meinen KOmmi abgeschickt hatte, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, das zu<br /> erwähnen.<br /> <br /> Und die Schildkröten ... ich habe das Bild verstanden, wenngleich du Recht hast: das "Anheften" ist nicht schlüssig. Im Grunde trägt dein LI den Panzer ja ständig und legt ihn nicht an der<br /> Garderobe ab - im Gegensatz zu dem LI meines Gedichtes.<br /> <br /> Grins: Der Nachsatz mit dem Salz war doch nicht ernst gemeint ! ! ! Der "Traubenzucker" ist völlig okay. Für mich sagte er aus: Hey, was immer ihr mir hier an Bitterem auftischen mögt, ich werde<br /> lächeln, als wenn ich ein Stück Zucker im Mund hätte ... bittersüß sozusagen ...<br /> <br /> Lieben Gruß<br /> Gunda<br /> <br /> PS: Werde mich nachher nochmal melden. Muss jetzt los.<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> Im Wesentlichen werde ich deinem Vorschlag folgen.<br /> Probleme habe ich mit deinem Nach-Satz, der mir die Galle zu wörtlich nimmt, während natürlich der Traubenzucker sozusagen die ehrlich-freundliche Übersetzung von Kreidefressbereitschaft sein soll.<br /> Auch auf den Gürtel, den zuchtlosen, mag ich nicht so ohne Weiteres verzichten.<br /> Die Schildkröte dagegen ist ein echter Fehler: Sowohl dadurch, dass sich ihre Sinnhaftigkeit schlecht erschließt, vor allem aber, dass ich im Gedicht verlange, sie angelegt bekommen zu wollen.<br /> Also fertig sind wir beide nicht ... aber weiter voran gekommen ...<br /> lg<br /> Slov<br /> <br /> <br />
Antworten
G
<br /> Ganz spontan fiel mir dazu Folgendes ein, Slov (formal nicht das Gelbe vom Ei, aber die Aussage wird schon rüberkommen, so wie ich die Aussage deines Gedichtes verstanden habe):<br /> <br /> <br /> Vor der Feier<br /> <br /> <br /> lasst mich ein<br /> <br /> mit meiner Jacke<br /> lege ich alle<br /> Vorbehalte ab<br /> auf meinem Kleid<br /> ist viel Platz<br /> für neue<br /> Farben<br /> <br /> nehmt mein<br /> Ungestüm oder<br /> meine Bedächtigkeit<br /> als das<br /> was es ist<br /> mein Ich<br /> <br /> lasst mich ein<br /> und ich lasse mich ein<br /> auf euch<br /> wie ihr euch<br /> auf mich ...<br /> <br /> Sonnige Sonntagsgrüße<br /> Gunda<br /> <br /> PS: Bitteres bekämpft man übrigens eher mit Salz als mit Traubenzucker *g*<br /> <br /> <br />
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