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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 10:15

 

Tweed 87

 

auf uns warten

die würmer


auch die nächsten

haben hunger

die sind

unsere

wiedergeburt



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-arrival-3-48309515.html

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26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 10:13

 

 

Diesmal

 

Hinter der Tür

wartet der Weg

über die Straße und

ein verrückter Raser


Ich sehe ihn voraus

meinen Sterbflug

durch die Luft

Bilder der Dinge

die ich nun

nie zu Ende führen werde


Wie schön

 

Ich öffne die Tür

betrete den Weg

über die Straße

und hätte endlich

die Entschuldigung

nichts zu Ende

zu bringen

 

aber

Schatz

was wolltest du von mir?

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26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 10:11

 

Kreis-Lauf

 

 

Die Entfernung wird größer, schon einige Meter –

„nur nen kleinen Moment, nur noch ein wenig. Später.“

Sieht sie gehen, Meter um Meter, Schritt für Schritt –

Will hinterher, aber kann doch nicht mit.

Sieht sie fort-schreiten, kein Blick nach hinten –

sieht sie gehen, am Horizont, wie sie verschwinden.

Nun sitzt er da, fühlt sich verlassen, alleine –

weiß nicht warum, doch Angst hat er keine.

„Warum warst du, wofür bist du – wichtig,

so unglücklich? Fühlst dich trotzdem so richtig?“,

Der Abend naht, die Hoffnungen schwinden –

wird müde, kalt. Ein letzter Blick – nach hinten,

die Entfernung wird kleiner. Noch ein kleines Stück –

laufen im Kreis, wieder kein einziger Blick. „Sind zurück,

endlich. Nicht länger einsam, nicht länger alleine“ –

eine Träne. Bleibt sitzen, bewegt. Der Bewegungen keine.

„Wartet auf“ – nichts. Kann´s nicht benennen,

glaubt. Seinen Platz, ohne Plätze zu kennen –

sie kommen wieder, Runde um Runde,

das Ende rückt näher. Stunde um Stunde,

Ein letztes Mal, eine letzte Chance –

das letzte Gebet. Wie in Trance.

Sind wieder vorbei, hört sie noch fluchen –

Im Kreislauf verloren, dessen Ende zu suchen.

War immer alleine, hat den Anschluss verpasst –

dem Schicksal ergeben? Bereit. Alleine zu tragen die Last,

alleine zu sein. Zu warten, statt zu suchen. Statt Hatz –

hat er vertraut, den Zeitpunkt zu kennen, den richtigen Platz.

Anstatt gemeinsam zu starten, nur um im Ziel sich Erster zu nennen–

er hat sich vertraut. Den Tod als Schicksal, den Rückstand, ihn als Anlauf zu kennen.

Hat sich vertraut. „Den Platz, das Ziel, den richtigen Zeitpunkt. Könnt ihn erkennen“ –

den Glauben gesammelt. Alleine sterben. Den Kreis durchbrechen. Augen zu. Rennen?

Von makaveli85

 

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26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 06:14

 

... du musst nicht mit mir reden ...“

So beginnt Gunda Jarons „Hieroglyphen-Tweed“.

Es mag wohl von Vorteil sein, manche verwundbare Stelle am Anderen NICHT zu kennen. Der „Siegfried 2010“ geht aber anders an die Sache heran. Liebe im Vertrauens-Zeitalter? Manchmal packt man – wie im „Tweed 55“ von Natascha P. / Slov ant Gali NUR Illusionenkisten aus ...

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25. Mai 2010 2 25 /05 /Mai /2010 10:07

 

Tweed 86



daunig dick

war Frau Holles Bett

Voll Flocken der Phantasie

 

Heute

treibt Rheuma

Oma Holle

zu Lamadeckenkaffeefahrten



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-pechzeit--44201106.html

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25. Mai 2010 2 25 /05 /Mai /2010 10:05

 

 

Liebe auf Gegenseitigkeit...

 

Warum bin ich wohl gerne krank?

Ich lieg voll Schmerzen schwach im Bett.

Du legst mir Tücher auf die Stirn,

dafür gebührt dir Dank.

die nehmen Hitze vom Gehirn

die sonst mich so gepeinigt hätt,

 

 

Ach, einmal bist auch du mal schwach,

liegst voller Schmerzen neben mir im Bett.

Ich legt´ dir Tücher auf die Stirn,

die nähmen Hitze vom Gehirn

die dich gepeinigt hätt,

drum mach jetzt bitte keinen Krach!

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25. Mai 2010 2 25 /05 /Mai /2010 10:03

 

 

nächste Generation

 

Einmal noch

dich auf die Schaukel setzen,

einmal noch

die volle Kraft im Schubs,

Einmal noch

dies wilde Quietschen hören,

einmal noch

solch freier Flug voll Lust.


Jedoch bringst du in Bälde

ein nächstes Du zum Schaukeln mit,

ziehst mit ihm gegen mich nur sanft zu Felde,

denn ich, ich bin dann nicht mehr fit.

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25. Mai 2010 2 25 /05 /Mai /2010 06:23

 

Missverständnis“ heißt jenes Gedicht, das einfach davor warnt, gut gemeinte Ratschläge (?) allzu wörtlich zu nehmen ...

Leider ist auch Gunda Jarons LI im Engels-Tweed einem Denkfehler zum Opfer gefallen.

Tweed 55“ von Natascha P. / Slov ant Gali spielt mit dem Bild des Anklopfens ... und das auch dabei nicht immer aufgetan wird ...

 

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24. Mai 2010 1 24 /05 /Mai /2010 08:56

 

Tweed 85

Wir sitzen

rauchend

auf Dynamit

und lachen

in der Wüste

der Wind

kitzelt

ein Glas Wasser



Samen von Kakteen

ein Anfang

vom Ende

des Endes

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-erfasst--44244642.html

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24. Mai 2010 1 24 /05 /Mai /2010 08:55

 

 

Erleuchtung

 

aber als

ich las

du sollst nicht zweifeln

da zweifelte ich nicht

das war nichts

für mich

denn am zweifeln

dulde ich keinen

zweifel

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24. Mai 2010 1 24 /05 /Mai /2010 08:53

 

Hoffnungsblüte


mit dem Optimismus
ist es wie mit einem edlen Rosenstock:
um zu gedeihen
bedarf er der Pflege und Zuwendung

wenn man sich die Mühe macht
ihn regelmäßig mit etwas Frohsinn zu düngen
die verdorrten Knospen der Enttäuschung zu entfernen
und sich vorbehaltlos an den Farben
erfüllter Träume zu erfreuen
wird er auch nach einem radikalen Rückschnitt
wieder austreiben
und neue Blüten der Hoffnung
hervorzaubern

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24. Mai 2010 1 24 /05 /Mai /2010 06:31

 

... sehe spitzes Gebiss das Blut selbst säuft; ...“ Ja, aber wo? Sebastian Deya verrät es in „Tief und Dunkel“.

Dafür geht es in Ursula Gressmanns „Eingeschränkter Dialog“ um „Sich einhüllen / in die Stille / wie in einen Mantel ... geht nicht ...“, während „Tweed 54“ von Natascha P. / Slov ant Gali eine sexuelle Beziehung mit der Gewissheit beschwört ...

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23. Mai 2010 7 23 /05 /Mai /2010 19:53

 

Tweed 84

 

 

Abendstern

Morgenstern

Sternzeit

Stern der Völkerfreundschaft



Davidstern

Sterntaler

Sternenbanner

Viersternegeneral

 

Schwarzes Loch

 

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-44380216.html

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23. Mai 2010 7 23 /05 /Mai /2010 19:50

 

Unteroberschicht

 

Ich will nicht

zu den Schmarotzern gehören

für die Andere arbeiten

 

Ich will

keine Villa

kein Maserati

keine Yacht

 

Was soll ich

mit einem Auto

ohne Chauffeur

 

Was soll ich

mit einen Chauffeur

der mir widerspricht

 

Ich will

sehen

wer mich beneidet

 

ich bin

noch nicht

zu beneiden

 

Was können die da oben

was ich nicht

auch nicht

könnte

 

Wann endlich

gehöre ich

dazu

 

(Dank an Sebastian Deya für die Anregungen)

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23. Mai 2010 7 23 /05 /Mai /2010 19:48

 

 

Mensch, du bist in Not!

 

 

Ich weiß nicht mehr, wohin ich noch soll
wo zu Hause ist. Klar, die Räume sind toll
doch die Menschen darin? Kalt und leer
ihr staunen verstehen. Es fällt mir schwer.

 

Die Ohren geschlossen. Augen zur Wand
mit Schmuck behangen. Den man für nötig befand
so viele Menschen. An der Wand, mit dem Rücken
doch wozu helfen? „Kann doch einfach drüber  schmücken.“

 

So stehen sie an der Wand, alle am Glotzen
„Leute ganz ehrlich. Find ich zum Kotzen“
Rausgerutscht. Wie sich´s doch wenden kann
jedes paar Augen im Raum, es sieht mich  nun  an.

 

„Wie der mit uns redet. Der Ausdruck, die Sprache“
„war das ein Argument? Dass ich nicht lache!“
Rausgerutscht. Immer mehr die schimpfen, verletzen
meine Freunde? Hat keiner Zeit, sind die Messer am Wetzen.

 

Irgendwann ist die Last zu groß, muss mich bücken
will nicht fallen. Einfach ein Messer in den Rücken
nun lieg ich da. Doch schreie, und so lang ich noch zuck´
bescheißt man mich aus Abstand einfach noch mit Schmuck.

 

Bis ich bedeckt bin, bis man mich nur noch Schreien hört
vergisst man mich. „Weghören, dieser Mensch ist gestört“
und plötzlich, da regt sich doch was, unter dem Haufen
der tot gesagte! „Er kann ja tatsächlich noch laufen…“

 

„Bin ich nicht“ will ich sagen, nur durch mein Stehen
rausgerutscht. Sollte doch lieber schnell zum Arzt hingehen
„ich glaub in dir steckt etwas, was dort nicht hingehört.“
es reicht endgültig. „Nicht ich bin, wir alle sind gestört!“

 

„Was hat er gesagt? Wie kann er nur… Wie war das jetzt?“
die sich eben kaum kannten. Geeint zum Mob, der mich nun hetzt
die letzten, die mich kannten, die Freunde und Verwandten
einfach mitgerissen, bis sie ihren Platz in der Meute ebenfalls fanden.

 

Nachts, die Meute schläft. Ist müde von der Hatz
ganz wegzulaufen? „Niemals, hät´ gern wieder meinen Platz“
doch jeder den ich wecke. Muss einmal vor´s Kinn mir schlagen
mir sagen: „Schmerzverzerrt, Angsterfüllt. So wirst du mich verjagen!“

 

So renne ich jetzt, die ganze Zeit bin ich alleine
immer schwerer der Kopf. Immer müder sind die Beine
„warum tust du das. Warum muss ich alles riskieren?“
ganz einfach. Bist wirklich frei, hast du nichts mehr zu verlieren.

 

Bin mal so frei, auf der Flucht einfach alles zu bedenken
ohne Einfluss, ohne Menschen, um selber nur zu lenken
meine Gedanken. Denn je verlorener ich bin, nichts wird klarer
was ihr behauptet. Im Gegenteil, das was ich fühl, ´s wird noch wahrer.

 

Zugegeben, es ist schwer zu verstehen, ein krankes Spiel
vielleicht sterb´  ich hier. Und die Flucht ist kein Ziel
ich weiß es selber. Doch soll ich mich krank erklären lassen
therapiert. Gehorcht. Und am Ende die Welt doch dafür hassen?

 

Glaubt ich kann´s einfach nicht. Glaubt mir, ich würde es tun
sehn mich so sehr, einmal in Frieden, eine Nacht nur zu ruhen
bewacht beim Einschlafen. Sehn mich nach einem Kuss, glaubt mir, es stimmt
ein Kuss. Hätte so gerne den Menschen, der manchmal in die Arme mich nimmt.

 

Und so viel ihr auch redet, eure Argumente sind keine zur Wende
je mehr ihr redet. Desto klarer wird, dass ich´s auch auf der Flucht beende
zur Not. Ich bin nicht krank, kann´s sehen, kann´s so genau spüren
kann euch nicht folgen. Ich glaube, euer Weg wird ins Unglück führen.

 

Hab mich sooft probiert, gestellt, mich selber gequält
in der Diskussion. Habt als Argument mein Leben gewählt
einfach entwertet, was ich sagte. „Was weiß der schon,
reißt den Mund auf. Diese Plage“, asozial? Blanker Hohn.

 

War man auch noch so gebildet, meist haben sie dann noch mehr gequält
als letztes Argument. Hat man einfach die Bildung an sich gewählt
war nur ehrlich. „Hab wenig gelernt, hab noch nie ein Buch gelesen“
„du bedauernswerter Mensch.“ Finger ins Ohr. Das war´s gewesen.

 

Was bringt es? Ok, bist nach höchsten Ansprüchen genormt
doch vergisst du eins. `S ist der Mensch, der dich formt
wie kannst du so sicher sein, hast du jemals dabei bedacht
der Mensch, bis heute, hat er keinen Fehler nicht gemacht.

 

Doch völlig frei von Zweifeln, die ihn beirren oder aufwühlen
der gebildete Mensch, auf verantwortungsvollsten Stühlen
sitzt er da. Und egal was er macht, ist es noch so schlecht
er fordert Boni gar ein. Ist nichts als dämlich am Ende. Fühlt sich im Recht.

 

Und wenn ihr dann noch zu zitieren wählt
aus diesen Worten schreit meist eine Seele. Die bis heute sich quält.
Richtig zu zweifeln. An sich, an allem. Schmerzvollste, größte der Gaben
brachte den Genies die Erkenntnis. Heute darf sie keiner mehr haben.

 

Nehmt euch so, frei vom Zweifel, als hat Gott euch die Rechte gegeben
alles raus. Meint alles zu wissen. Ist aber alles nichts wert, ohne Demut vor´m Leben
denn zweifelsohne, in sicherer Gewissheit, einfach zu machen, zu handeln
führt zu Versagen. Möglichst richtig zu handeln? Durch Zweifel Fehler verwandeln.

 

Alles richtig machen, ohne Fehler, es ist leider nicht drin
was man damals wusste. Wo ist dieses Selbstverständnis hin?
Was wir alles können, haben Teilchen beschleunigt, Schafe geklont
Die tiefsten Tiefen erforscht, geguckt, ob am Mond jemand wohnt.

 

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Dass es höher kaum geht
seid euch so sicher. Komisch, das in meinem Bio-Buch was anderes steht.
Ein gewisser Herr Darwin geht nach Überlebensfähigkeit, „survival of the fittest“
haltet einen Moment inne. Fragt sich da keiner, ob der Mensch wirklich so der Hit ist?

 

Wenn Herr Darwin sagt, am Gipfel der Schöpfung, da heißt es mit der Zeit zu gehen
Umstände, die sich ändern, sie lange überleben. Wie können wir uns an der Spitze sehen?
Wer zweifelt noch, dass die Bombe irgendwann fliegt, dass Unvernunft am Ende siegt
was wird es dann bringen? Das uns das Privileg zu wissen obliegt?

 

Werden wohl nicht nur nicht überleben. Wir werden´s gar schaffen
die Umstände selber heraufzubeschwören. Die vielleicht alles Leben einfach dahinraffen.
Fühlen uns so sicher, während wir auf der Illusion einfach weiter so schweben
haben wir uns gemausert. Zum Ende der Kette. Das niederste Leben, dass es je hat gegeben.

 

Und so lauf ich einfach weiter, so weit mich die Beine tragen. Müsst mich verstehen
bin hoffnungslos. Möglich. Doch kann die eingeschlagenen Wege als Ausweg nicht sehen
haltet kurz inne, die Augen zu, einfach lauschen. Denn seid ihr euch noch so sicher
vergesst ihr den Lärm Lebens. Einen Moment. Könnt ihr es hören? Des  Teufels Gekicher.

Von makaveli85

 

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23. Mai 2010 7 23 /05 /Mai /2010 06:00

 

Mit den Erinnerungen ist es so eine Sache – wehe, wenn sie ausgegraben – da kann mitunter ein „Herz mit Pfeil“ zum Vorschein kommen, meint Gunda Jaron ...

Noch schwermütiger geht es bei Sebastian Deya zu. Er lässt sein LI in „ Wo ein Kläger ... “ fragen, ob es lächerlich ... sei. Da kann es nützlich sein, wie bei Tweed 53 von Natascha P. / Slov ant Gali ein paar Reserve-Identitäten im Aquarium zu haben.

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22. Mai 2010 6 22 /05 /Mai /2010 19:38

 

Tweed 83

minenhunde

abgerichtet

auf banksterfeldern

gehen so lange

auf minen

bis die


explodieren



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-hundeleben-44380628.html

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22. Mai 2010 6 22 /05 /Mai /2010 19:37

 

 

Verpackt (2)

   

Abgebrochen

die Klinke zu

meinem Ich


Drinnen

schlucken

gepolsterte Wände

jeden Ruf.


Draußen

ein glatt weißer

Flur


Im Päckchen

auf dem Korridor

der Schlüssel

zu mir


Die Schleife darum

so schön

zu schön

vielleicht

zum Lösen. 

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22. Mai 2010 6 22 /05 /Mai /2010 19:35

 

 

Verpackt

 

 

Abgebrochen

die Klinke

zu meinem Ich


Draußen

ein glatt weißer

Flur

 

Drinnen

schlucken

gepolsterte Wände

jeden Ruf.

 

Draußen einst

verpackte ich

Vergessen

 

Noch hoffe ich,

du findest die Schleife darum

zu schön

zum Lösen. 

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22. Mai 2010 6 22 /05 /Mai /2010 05:33

 

Als „Sad Girlglaube ich an meine Unschuld. Dagegen hilft auch keine „Worterotik“ - noch dazu, wo Natascha P. / Slov ant Gali im „Tweed 52“ nur „ ... Liebe empfangen / im Gedicht ...“ ...

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21. Mai 2010 5 21 /05 /Mai /2010 19:22

 

Tweed 82

Für Augenblicke

öffneten wir

einen Spalt

in eine bessere Zeit


Ungläubig besprühen wir
gestrige Wände mit

hilflosen

graffitti



Die Uhr tickt



http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-verpatzte-revolutionen-44380697.html

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21. Mai 2010 5 21 /05 /Mai /2010 19:21

 

 

mein lebenssaldo

 
als sprotte
gefangen
in eis gelagert
in öl ertränkt
in dose verpackt
falsch beschriftet

egal

auf toast serviert
humpen nachgespült
keine gräten
bleiben zurück

 

eben

ein kleiner fisch

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21. Mai 2010 5 21 /05 /Mai /2010 19:19

 

 

dichterling

 

sätze in

schraubzwingen gespannt

wortfeilen

glätten kanten

zum glitzerndem reim

brillianten gleich

an broschen

der es sich

leistenden

 

karat

auf der federwaage abgelesen

im Amsterdam

der sprache

heißt börse noch

auktion

 

wo bleiben die

gebote

für das nicht

käufliche?

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21. Mai 2010 5 21 /05 /Mai /2010 06:49

 

Oh, das Leben, für das sich Sebastian Deya gebildet fühlt, erscheint ihm als „Toast mit Dornen“. So ist das, wenn sich „Welten“ begegnen. Da fragt es sich, ob man mit „Tweed 51“ von Natascha P./ Slov ant Gali bessere Menschen erhoffen kann ...

Aber die Nummer 888 ist ja was Teuflisches - oder?

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20. Mai 2010 4 20 /05 /Mai /2010 19:02

 

Tweed 81

Es war nur

der sechste Liter

Bier in mir

der die Steckdose

der Ruhe

vergeblich angestrahlt



Jetzt

tausche ich wieder

die Sicherung

im Kasten

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-nachnachtig-44514274.html

 

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