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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 07:56

 

Igelfrieden

 

So christlich

ist mein Sinnen

Ich halte dir

auch meine linke Wange hin,

wenn du wieder

meine rechte

gebläut.

 

Was du

für Bartstoppeln hältst,

sind mit Schlangengift

geladene Stacheln.

So erwarte ich

neue Züchtigung

So christlich

ist mein Sinnen

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30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 06:06

 

Hat Peter Kahn Recht mit seinem „Weg der Erkenntnis“?

Auf jeden Fall musste auch mein „Verhinderter Migrant“ des Morgens einen gehen. Aber wie viele Irrwege geht man in Einsamkeit – siehe „Nummer 12“ ...

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29. September 2010 3 29 /09 /September /2010 12:45

 

Nummer 41

 

das spiel mit einem guten reim

wird manchmal auch ein geisteskeim

du willst ihm all das deine geben

umsonst – er führt ein eigenleben

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29. September 2010 3 29 /09 /September /2010 12:43

 

Vom Dichter und dem sauren Traubenwort

 

Das schnelle Wort schleicht durch die Nacht

Ich hab mirs eben ausgedacht

Den Braten gerade noch gerochen

Und dieses Wort nicht ausgesprochen.

 

Das Wort muss weg und ich erschrecke:

Ich sollte raus aus meiner Ecke

Und schaffen, dass im Erdenrund

Kein Andrer wortelt schlechter Stund

 

Und mein verfluchtes Wort ihn findet

Und er´s in Blumenkränzchen bindet

Denn ganz egal wer es auch spricht

Es wird zum schrecklichen Gedicht.

 

Seit ich das Wort vergaß im Bett

Tröst´ich mich mit: Doch ich bin nett.

Allein ...die Welt, sie ist es nicht

Und jeder Mist wird zum Gedicht.

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29. September 2010 3 29 /09 /September /2010 12:42

 

Eine Nation verliert

Zu viele die weinen, zu viele, laut lachend, oder gar gähnend
nach Geld, nach Leben, statt zu atmen, zu viele nur am Hecheln
viel zu viele, des Gähnenden Techtelmechtel wichtiger wähnend
denn des Weinenden Tränen. Zu viele. Eine Nation verliert. Ihr Lächeln.

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29. September 2010 3 29 /09 /September /2010 06:02

 

Tag (Tach) des bösen Lachens:

Wer da zum Beispiel nicht erkennt, wer sich hinter Roger Suffos „Dieter Thilo Bohlazin“ verbirgt, der muss ja wohl mit einem Klammersack gepudert sein. Aber manche lernen´s nie oder „Was Hänschen nicht lernt ...“ So eingestimmt sollte man Peter Kahns „Störung“ mit besonderer Vorsicht genießen … oder zumindest die Flinte im Ölpapier lassen …

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28. September 2010 2 28 /09 /September /2010 12:30

 

Nummer 40

 

wenn ich einst

meine gedichte an dich

selbst nicht mehr verstehe

hoffe ich

bist du noch da

sie mir

zu erklären

 

ich schreibe dir

immer neue

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28. September 2010 2 28 /09 /September /2010 12:28

 

 

Atlantis 21 - eine Legende

 

Undesgeschahdassderratderreichstenstadtderweltmeinte

esseianderzeitnichtmehrnureinensack

bahnhofsonderneinenbahnhofunterdemmeerzubauen

zuzeigenweraufderweltammeistengeldversenkenkönne

Alsdaihrgottderposeidongeheißensah

dasssichdiebürgernichtzumwiderstandzusammenfanden

entschiederihreganzestadtzumversenktenbahnhofzumachen

damitmansievergesse

Undsogeschahes

Nochimmerkaufengeschäftsleuteräte

beschlüssezufassendenbahmhofvonatlantiszuüberbieten

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28. September 2010 2 28 /09 /September /2010 12:27

 

Homoerotischer Reigen

 

Schau der Winter greift den Frühling

kalt entschlossen rücklings an,

denn das ist ja so ein zarter

blumenreicher softer Mann.

 

Und der Frühling lässt beim Sommer

Wärme steigerndes Gefühl,

und dem Sommer wirds augustens

dann entschieden doch zu schwül.

 

So verschenkt er seine Früchte

an den Herbst mit Tau bedeckt,

der in seinem tiefsten Innern

schon des Winters Frost erweckt.

 

Und so stehn sie beieinander

jeder ein vollkommner Mann

Dass man fragt, wie ist es möglich,

dass das Jahr draus werden kann.

 

Einfach ists: Der Männer Wonne

wird erreicht nur durch die Sonne,

die´s mit allen Vieren treibt

und im Reigen Sieger bleibt.

 

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28. September 2010 2 28 /09 /September /2010 05:43

 

Manchmal gibt es Situationen, da lassen sich Dinge zusammenfügen, die eigentlich nicht zusammengehörten. Einen logischen Zusammenhang, warum ich nach dem „Fensterblick“-Treffen ausgerechnet jenes „Sterntaler-Demo“-Gedicht schreiben musste, lässt sich kaum darstellen. Das Sterntaler-Motiv, also, dass es über der Einen wegen ihres reinherzigen Verteilens Taler regnet, in sehr ironischem Sinne schon eher ..

 

 Roger Suffo bat mich, zwei seine Ergüsse unbedingt schon vor dem 29.9. als Beitrag zum "europaweiten Aktionstag gegen Krise, Sparpakete und Kapitalismus" wenigstens vorab vorzustellen - was mir überhaupt keine Bauchschmerzen macht. Also hier: 

 ich-küsse-frau-von-der-leyen-die-hand-oder-war-das-ein-anderes-korperteil/

faust-der-tragodie-2.-teil? ... 

 

Damit haben wir also einen Tag der Demo-Lyrik kreiert ...

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27. September 2010 1 27 /09 /September /2010 19:01

 

Nummer 39

 

schlaghand
geschwollen

längst zu feige
noch einen
knock out
zu riskieren

 

in der ecke
mein mut
staubt ein

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27. September 2010 1 27 /09 /September /2010 19:00

 

 

Nicht beherzigt

 

Du hast ein tolles Gedicht geschrieben

Voll Welt

Zutiefst beeindruckend

Jetzt

Hör auf

Mit allem

Was du noch

Schreiben wirst

Machst du nur

Dieses tolle Gedicht

Vergessen.

 

Er schrieb

Gedichtbände voll

Und wurde vergessen.

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27. September 2010 1 27 /09 /September /2010 11:39

 

Sonett für Maria

 

Es war schon Herbst in Ost-Berlin,
der Tag war regennass und grau,
da kam von Süden eine Frau,
und siehe da: Die Sonne schien.

Ihr Wort war Tat, war Poesie,
und in der dicken Großstadtluft
lag süßer, schwerer Rosenduft,
als von weit her ein Falke schrie.

Als wir gelobten: "Nunca más!"
Die Welt, wie einst Ramona schrieb,
sei niemals mehr der Geier Fraß.

Ich hatte sie von Herzen lieb,
die Frau von den Canarias,
von der uns noch ein Lachen blieb.

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27. September 2010 1 27 /09 /September /2010 11:31

 

Nummer 38

 

ich stehe mit

geschwellter brust

vor der treppe

die zur rakete führt

und suche den

der für mich

aufsteigt

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27. September 2010 1 27 /09 /September /2010 06:23

 

Gunda Jaron lässt uns der verwandelnden Kraft der „Erinnerung“ nachspüren. Was da als Extremstes „Am Ende“ herauskommen kann, hat Sebastian Deya eingefangen … eine ganze Religion …

Da ist „Nummer 10“ viel bescheidener ...

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26. September 2010 7 26 /09 /September /2010 11:37

Achtundachtzich

 

Sarrazin hat’s angefangen,

er ist stramm nach rechts gegangen

und Frau Merkel folgte ihm:

Schluss mit eia und popeia,

nach der großen Jubelfeier

wird das einig Volk intim.

 

Unsre Leitkultur soll leben,

nach dem deutschen Wesen streben

sei des Knoblauchfressers Pflicht.

Nun soll er in Käsemauken

stur SS-Schreibregeln pauken,

sonst ist unsre Grenze dicht.

 

Statt sich in Moscheen zu tummeln,

an den Kopftuchfraun zu fummeln,

zu kassieren Lohnersatz

soll für lau er feste schuften

oder lieber gleich verduften,

auch von unserm Fußballplatz.

 

Kauft nicht im Gemüseladen!

Türkisch Grünzeug bringt nur Schaden,

Schweinefleisch gibt Lebenskraft.

Haut zu Klump den Muselmanen,

unser Deutschland dem Germanen,

der das Weltreich neu erschafft.

 

Bundeskanzlerin A. Merkel

hielt ich früher für ein Ferkel,

heute zieh ich meinen Hut.

Schönen Dank und Achtundachtzich,

unser Vaterland, das macht sich,

jetzt wird alles wieder gut!

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26. September 2010 7 26 /09 /September /2010 11:28

 

Gegen die Reste der Welt

 

Warum ich hier bin, warum ich tue
lässt mir keinen Frieden,, keine Ruhe
eines Freundes letzter, trauriger Blick
geblieben. Die Augen kamen nie zurück

"Versprich mir eins, musst schwören
dies Lied, ihr musst es dann hören
wenn ich nicht mehr bin, gehen musste
Melodie, die an uns zu erinnern wusste"

Zwei Wochen später, ich sah ihn wieder
blickte in dieses kalte Loch dar nieder
sein Lachen, dies lebendige Gesicht
ein blasser Körper, kein Funken Licht

Aus diesem Loch, aus diesen Tiefen
nur meine Geister, wie sie mich riefen
seiner Mutter zu lauschen, auf Knien
sah sie kreischen, hat so sehr geschrien

Seinen Namen, immer wieder, und wieder
so zerreißend, als gingen Flüche dar nieder
seinen Namen, höre die Schreie,  wieder
wieder. Öffnet´s Nachts mir meine Lider

Mein Versprechen, musste ihm schwören
von seinem Leid, sie werden es noch hören
was  jungen, lebendigen Menschen so brach
"passe auf, dass es keiner tut dir noch nach"

Wusste nicht, was ich sagte, wusste nichts
wäre fast gestorben, der Wege angesichts
wusste nicht, wohin ich überall muss, wem
zu trotzen gilt, musste beinahe selber gehen

Doch wurde gerettet, es hat mich erinnert
ein Licht, was mir seither immer schimmert
im Dunkel der Seelen, muss nicht nur quälen
mich selber, kann gar eigene Wege wählen

Augen zu, durch, die ganze Welt kam entgegen
am Ende der Gedanken, deren Fluch und Segen
weht mir sooft, als ein rauer Wind nur entgegen
sind Wind unter Flügeln, in Sphären zu schweben

Du hast mich gerettet, so bitte leite mich
auf die richtigen Wege, bitte begleite mich
wenn ich ´nicht sehe, bitte stoße mich drauf
wenn ich Falle, bitte fang weiter mich auf

Wenn ich zweifle, dass Böse in mir, will toben
öffnen sich Flügel, ein Blick auf mich, von oben
ich bin geschützt, mein Engel, er ist erhoben
Augen zu, durch diese Welt, einfach zu toben

Unter Vampiren, ihnen die Zähne zu brechen
wandelnden Toten, ihre Tode mit Leben zu rächen
es wird niemals brechen, wie sich´s je auch verhält
es kämpfen zwei Tote, gegen Reste einer Welt

zur Befreiung von Sünde, die, wenn ich müsste
ich nicht mal zu benennen wüsste,
wird sie des Nachts, vom kalten Winde im rauen Ton
geflüstert. Ich brauch sie so sehr, diese Absolution.

 

 

 

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26. September 2010 7 26 /09 /September /2010 05:34

 

Ein Zusammenprall der Generationen?!

Wenn ja, dann tritt die alte, absolut nicht hippe Generation als Träger von Visionen gegen eine neue total desillusionierte „Jugend“ an, die Sebastian Deya irgendwo einmal sinngemäß als schon vergreist erkannt hat, an. Für „Die große Utopie“ tritt Peter Kahn in den Ring, während Roger Suffo macht doch was mit mirKunst“ nennt. Oder ist das Selbstironie?

Wie aber ist dann mein „Nummer 9“ zu verstehen? Urgroßväterlich?!

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25. September 2010 6 25 /09 /September /2010 11:20

 

Nummer 37

 

hinter spinnennetzen

im keller meiner gefühle

finde ich fabrikneue kisten

von der firma

illusionen & co

 

bitte

pack aus

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25. September 2010 6 25 /09 /September /2010 11:19

 

Tweet 12 (#CDU-Tweet)

In dunkler Nacht
eine schwarze Macht
wurde zur Axt im Wald
erkannte keinen
“Halt!”

die CDU

unser Rechtsstaat
schlägt nun also
doch endgültig
zu

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25. September 2010 6 25 /09 /September /2010 11:17

 

Wahrheit zum Zweiten, zum Dritten ...

 

Einst

hatten wir

die Wahrheit

gepachtet,

schnell vergessen,

dass wir sie also

nicht besaßen.

 

Berauscht von dem

was wir in den Händen hielten,

unser Stück Wahrheit,

vergaßen wir

die fälligen Raten,

aber wo

Bezahlen Usus,

ist nichts umsonst.

 

Heute

sitzen wir

im virtuellen Sotheby´s

zwischen Reichtumsvermehrungscomputern

mit integriertem money printer

und heben

schüchtern

unbemerkt

die Hände

zum Gebot:

 

Gebt uns

die Wahrheit

wieder!

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25. September 2010 6 25 /09 /September /2010 05:44

 

An der Stelle von Peter Kahn hätte ich sein „Neues (Deutsches) Testament“ wohl einigen Erika Steinbachs und zu Guttenbergs gewidmet. Da habe ich mir erlaubt, einen passenden Roger Suffokein Mann sein“ zuzuordnen. In dieser Gesellschaft bekommt meine „Nummer 8“ eine ganz andere Bedeutung ...

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24. September 2010 5 24 /09 /September /2010 13:13

 

Nummer 36

 

der tür

zu meinem Ich

fehlen klinken

 

jeden ruf

verschlucken wände

 

ich wünschte mir

vergessen

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24. September 2010 5 24 /09 /September /2010 13:10

 

seltsame begegnung

welke gestalten wanken
entgegen mir durch eis und schnee
die windigen körper umranken
lohender fackeln flammensee

was weiss die kälte schon,
wisst ihr schwankenden zu berichten?
weht ein hauch von hohn
nicht her durch’s schneegeflock gedichte?

euer lasches wehen kaltet
stirne, hände, wangen mir
fratzen seid ihr, bös entstaltet
ein eisig pack von Raubgetier

doch: blosse schemen sind es
ziehen weiter, still vorbei
und spuren ihres feuerwindes
verweisen in die Wüstenei

 

 

 

Stefan Mathys
powerofpoetry.wordpress.com

 

 

 

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24. September 2010 5 24 /09 /September /2010 13:08

 

Zeitdilatation

 


Unser Morgen

Ist übermorgen

Unser Gestern

 

Darum,

Ihr weltfernen Klimaschützer,

Warum hängt ihr so an dem,

Was doch nur

Unser Gestern

Sein wird?

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