Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Über Dieses Blog

  • : Gedichte des Tages - Slov ant Gali und Gäste
  • Gedichte des Tages - Slov ant Gali und Gäste
  • : jeden Tag neue Gedichte - von Slov ant Gali und Gästen
  • Kontakt

Profil

  • Slov
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

geprüft & gespeichert

[?]

Suchmaschinenoptimierung mit Ranking-Hits

germanist   marbach

  Germanistik im Netz - Virtuelle Fachbibliothek Germanistik  

Suchen

Verzeichnisse

frisch gebloggt Diese Seite zu Mister Wong hinzufügen 
BlogverzeichnisBlog
LinkARENA - Web 2.0 Social Bookmarking Service
Deutsches Blog Verzeichnis
Blog Top Liste - by TopBlogs.deBlogverzeichnis
Add to Technorati FavoritesBlog Button
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.deblog-o-rama.de
Listiger BloganzeigerBloggeramt.de

 

Blogvisor - Toplist für Blogs und Blogverzeichnisse
Blogkatalog
Listinus Toplisten

Listinus Toplisten     

Listinus Toplisten

  Blogverzeichnis Blog Search

Google PageRank Check GdG

 

Lesungen

6. Oktober 2010 3 06 /10 /Oktober /2010 06:00

 

Seltsam: Ich habe nicht vergessen, dass Roger Suffo in einem Gedicht eine Ameise zertrat. In „Kein Mensch sein“ tut er nun so, als wünschte er sich an deren Stelle. Vielleicht ist das aber ähnlich dialektisch gedacht wie bei „Dialektik der Zeit“?

Na, das Problem der Dickköpfe … es dürfte wohl der Kern von „Nummer 16“ sein … oder?

Diesen Post teilen

Repost0
5. Oktober 2010 2 05 /10 /Oktober /2010 07:46

 


In memoriam

Erich Fried
warb
für Frieden

Erich Fried
warb
für Liebe

Erich Fried
war ein friedlicher
liebevoller Mensch.

Diesen Post teilen

Repost0
5. Oktober 2010 2 05 /10 /Oktober /2010 07:44

 

Tweet 13

 

Ich frage
wo sind
die Deinen

du sagst
dort sei
jemand

ich frage
wer ist
bei dir

du sagst
du wärst
nicht allein

ich frage
nach Menschen
es antwortet
keiner

Diesen Post teilen

Repost0
5. Oktober 2010 2 05 /10 /Oktober /2010 07:43

 

 

Herbstnacht

schwarze Flügel
Köpfe
unter Federn
geborgen
Regen tropft
Wassergesang
muschelweißer
Mond
in Wolken
eingehüllt
Windstöße
braune Blätter
in wirbelndem
Tanz

Diesen Post teilen

Repost0
5. Oktober 2010 2 05 /10 /Oktober /2010 06:19

 

Für DDR-Geborene ist der Tag zwischen Einheitstod und Geburt. Da ist Roger Suffos „Rebellion 1“ wohl passend.

Ja, es folgt Sebastian Deya in Empathie: „Moment der Liebe. Moment der schafft “.

Und zum krönenden SchlussNummer 11 “.

Diesen Post teilen

Repost0
4. Oktober 2010 1 04 /10 /Oktober /2010 19:45

 

Nummer 47

 

hungrig auf

Ideen

fürchte ich

ersterbende

empfindsamkeit

 

akten

rufen zur

arbeit

Diesen Post teilen

Repost0
4. Oktober 2010 1 04 /10 /Oktober /2010 19:44

 

Geht ruhig

 

Sie sind
alle gegangen

ich war
viel zu extrem
viel zu
unbequem

Sie sind
nun alleine,
glauben gemeinsam
sie hätten sich
auseinander gelebt
das Leben
hat sie
verdreht

ich wäre
schon zufrieden,
wenn ich nur wüsste
seid ihr
glücklich

dann lasst mich
doch einfach
hier
dann bleibe ich
mit euch
alleine

Diesen Post teilen

Repost0
4. Oktober 2010 1 04 /10 /Oktober /2010 19:42

 

4. November 1989

  

Die Menschen, die zusammen standen,

an diesem gut bekannten Platz,

die Hoffnung hatten, doch den Weg nicht fanden,

die wussten um ihr Land, um ihren Schatz.

 

Muss die Geschichte alles wiederholen

zu Grausen heckenden Kopien

längst stampfen wieder deutsche Sohlen

durch nur nicht so genannte Kolonien.

 

Vielleicht hat damals eine Unterschrift

uns schon Titanic-Tickets eingebracht.

Damit´s uns nicht im Dunklen trifft,

macht an das Licht, es ist schon Nacht.

Diesen Post teilen

Repost0
4. Oktober 2010 1 04 /10 /Oktober /2010 05:54

 

Kater nach einer „Herbstnacht in Berlin“? Lassen wir ihn mit Ursula Gressmann versickern.

Vielleicht sind wir aber noch nicht so weit wie Roger Suffo, der sich als „Prometheus Pegasus“ fühlt.

Mein Kater passt eher zu „Nummer 15“ ...

Diesen Post teilen

Repost0
3. Oktober 2010 7 03 /10 /Oktober /2010 19:34

 

Nummer 46

 

bedrucktes

buchpapier

sorgsam herausgeschnitten

platz für

trommelrevolver

vor der zeit

der weisheit

Diesen Post teilen

Repost0
3. Oktober 2010 7 03 /10 /Oktober /2010 19:32

 

Vergeblicher Sturm

 

Der Herbststurm liebt die Baumnatur

in absoluter Nacktkultur.

Wird sattes Grün erst gelb, dann bunter,

reist er das Blätterkleid herunter.

Er wütet mit den Tannenmadeln,

weil die noch immer voller Nadeln:

 

Auch Erlen lassen alles fallen

bevor Novembernebel wallen.

Bald überdecke ich euch weiß,

doch euer Grün macht mich ganz heiß.

Ich bringe euch die kalte Welt,

vor der, was grün, in Starre fällt.

 

Wir sinds, die stolz dir widerstehen,

die grüne Wege weiter gehen.

Es kennt das Mütterchen Natur

nicht einen Trutz für Kälte nur.

Klar wirst du es nicht unterlassen,

uns unters Nadelkleid zu fassen.

Doch selbst der Mensch erfreut sich kaum

an splitternacktem Weihnachtsbaum.

Diesen Post teilen

Repost0
3. Oktober 2010 7 03 /10 /Oktober /2010 19:31

 

Ich brauche euch doch

 

Du Mensch von Welt
will mich nicht streiten
suche wer mich hält
bitte, um dein Begleiten

Kam aus finsterem Tal
was keiner möglich sah
ich probierte es Mal
als nach Leben mir war

Niemand lehrte mich je
ein Wort über die Formen
willig bin ich, allein ich steh
macht aus Formen mir Normen

Nicht einmal einer kam
der mich unterrichtete
der bei der Hand mich nahm
oder für mich belichtete

Und ich schaffte es doch
aber ich reiche euch nicht
ihr grabt mir ein Loch
unter mir die Erde bricht

Von oben nur die Stimme
hör auf, du kannst es nicht
glaubt, dass ich nie erklimme
es tut weh, wie sie mir abspricht

Warum probierst du nicht mal
kein Mal. Warum willst du nicht
nicht ein Mal. Sind null an der Zahl
die helfen im Dunkel mit Licht

Hört ihr´s denn nicht weinen
seht ihr nicht aus finsterem Loch
eine gestreckte Hand, sie will einen
helft mir bitte! Ich brauche euch doch!

 

 

Diesen Post teilen

Repost0
3. Oktober 2010 7 03 /10 /Oktober /2010 06:21

 

Wir sind / das Volk ...“

Wie oft wurde dieser Satz schon bemüht. Für Sebastian Deya allerdings nicht so oft, dass er in Ungeschriebene Gesetze: Paragraph 2 nicht noch einen eigenen Gedanken daraus zu machen vermocht hätte.

Es ist Tag der Deutschen … nein, noch nicht ganz. Erstmal nur der deutschen „Einheit“. Ein Jubeltag für einen „Musterossi“. Aber den hat eigentlich Roger Suffo schon „Urnologisch“ verarbeitet.

Ach ja … Wie ist das Wetter gerade?

Diesen Post teilen

Repost0
2. Oktober 2010 6 02 /10 /Oktober /2010 12:33

 

Nummer 45

 

im harem

der wörter

bild ich mir ein
manns genug zu sein

für alle

 

aber

jeder traum

endet bei
aber

Diesen Post teilen

Repost0
2. Oktober 2010 6 02 /10 /Oktober /2010 12:32

 

Bitte rette mich

 

Ich kenne dich nicht
sah nie dein Gesicht
doch ich bitte dich
bitte rette mich

Klammere dich
einfach an mich
weißt nicht, wo ich bin
ich kann so überall hin

Wie du wiegst oder misst
egal. Weiß, dass du bist
mit Augen zu flehe ich
tu´s mir nicht an, bitte ich dich

Zu viele der flehenden Seelen
die Nachts mich so quälen
wohin du willst oder strebst
. So lange ich weiß, du lebst

Lass uns nach den Sternen greifen
ohne Worte, dorthin im Gedanken schweifen
ich bitte dich. Zwar sahst du nie mein Gesicht
bleib. Nur so weiß ich, man vergisst es nicht.

 

Diesen Post teilen

Repost0
2. Oktober 2010 6 02 /10 /Oktober /2010 12:31

 

November

 

Zum Fallen zu fauler Regen

nebelt müde in meine Nasenlöcher

 

Das grauhaarige Jahr grummelt,

es lasse sich nicht in eine Seniorenresidenz abschieben.

Zahnlos kaut es auf eingeweichten Lebkuchen herum.

 

Die Engel sind zum Schlussverkauf bereit

längst ist kein Rieselschnee für Tannengrün mehr auf Lager.

 

Ich trockne bunte Blätter,

und öffne die Kalenderseiten ab März.

Diesen Post teilen

Repost0
2. Oktober 2010 6 02 /10 /Oktober /2010 05:54

 

Roger Suffo meint seine „AFTER ELECTION“-Strophe wohl in erster Linie politisch.

Als ich allerdings meine „Zwei Strophen mit dumm und schlecht“ fabrizierte, war ich gerade dank eines kräftigen Versagers so richtig am Boden philateliert (sagt man so?). Und mir fehlte gerade das dritte Gedicht für den Tag und es sollte unbedingt nicht etwas mit „deutsche Einheit“ zu tun haben. Also ließ ich das „Reimdichoderichfressdich“ strömen … oder streunen … oder …

Na, eine „Nummer 14“ gibt es ja auch noch.

Diesen Post teilen

Repost0
1. Oktober 2010 5 01 /10 /Oktober /2010 17:11

 

Nummer 44

 

 

du musst

dich fügen

in die uniform

 

du aber

trägst sie

mit dem stolz

des pekinesen

der sich

für einen

wolf

hält

Diesen Post teilen

Repost0
1. Oktober 2010 5 01 /10 /Oktober /2010 17:10

 

November

 

Draußen lacht´s

Hier spricht Edgar Wallace!“

Aus dem Nebelmeer tritt

der Mörder

heiterer Gesänge.

Auf meine Stimmung

legt sich

Reif.

Mit erstarrenden Fingern

gebe ich

deine Nummer ein.

Es meldet sich

eine Mailbox.

Den Schrei

des einsamen Passanten,

der das Messer in

meinem Rücken bemerkt,

schluckt der

gefrorene Dampf.

 

Diesen Post teilen

Repost0
1. Oktober 2010 5 01 /10 /Oktober /2010 06:05

 

Der goldene „Oktober“ hat begonnen, eine Jahreszeit, in der sich die mitteleuropäische Natur sich am buntesten kleidet. So kann man wie in „Nummer 13“ kindgemäß im Laub tanzen und sich taub stellen … wären da nicht solche Roger Suffos, die einem die Illusion verderben und fragen, ob man nicht zu den „Kanako del mundo“ gehört. Ja. Stimmt … Es ist Oktober ...

 

Übrigens: Wer eine Reaktion auf die gestrigen Stuttgart-Ereignisse sucht, ist hier richtig: 

Sebastian Deya: Demokratie gefällt

 

Sebastian Deya: Endgültig Schluss

Diesen Post teilen

Repost0
30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 20:10

 

Nummer 43

 

flicken fremder leben

verwebt und strickt

mein hauptrechner zu

auslegware meiner räume

hassies gegen banken

Diesen Post teilen

Repost0
30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 20:08

 

Vom Kreis, der sich schließt

 

Der Punkt, an dem des Menschen Kreise wohl schließt
Wo sich Einsicht einstellt, dann Erkenntnisse siegen
An dem all das Leid und die geweinte Träne in Kriegen
Befruchtend in Demut, in die Menschlichkeit fließt

Doch auch ohne den Feind, der uns heut´ noch beschießt
Man sieht Lei
d und Elend hier die Menschen noch biegen
Viele Menschen zerbrechen, die wir sicher könnten wiegen
Egos die Opfer fordern;  im Kreis der ohne Einsicht schließt.

Lasst uns doch weinen, mit der Mutter die um´s Kinde trauert
Menschen fühlen, nicht bloß ihre Schicksale noch besprechen
Lasst uns fürchten, mit dem, der aus Angst nur noch kauert

Es kommt die Zeit und unser Vergessen, es wird sich rächen
In Gedenken, Angst die sich streut, die uns in Kälte mauert
fasst eure Hände. Gemeinsam noch den Kreis zu durchbrechen.

Diesen Post teilen

Repost0
30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 20:06

 

 

Kassandra

 

  

Kopf

in einer Wand

aus Watte

 

Ich sehe 

das Boot

untergehen

 

Zwangsernährt

liege ich

in der Kombüse

und weine

um den Koch

der lacht.

 

Diesen Post teilen

Repost0
30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 08:00

 

Nummer 42

 

 

als ich las

ich solle nicht zweifeln

da zweifelte ich nicht

 

am zweifeln

dulde ich keinen

zweifel

Diesen Post teilen

Repost0
30. September 2010 4 30 /09 /September /2010 07:58

 

Ich überdenk´ mich in der Pause, versprochen! (Oder wozu der Stuhl unter dem Strick?)

 

 

Er hörte sich
ein Mal
reden

er fand sich
fand einmal
zum Anbeten

sie sahen ihn
wieder mal
übergetreten

der Grenzenlose
aussätzig
er -
kannte
wieder mal
der Regeln nicht eine

lasst ihn doch nur
einmal
einfach
mit seinen Worten alleine

glaubt an ihn
einfach dran
ganz fest
das er einfach
spricht
seinen erbärmlichen Rest

versucht doch einfach
wieder mal
zerstört die Hoffnung
einer Zukunft
in der sie nie waren
diese Worte
die seinen

eben wieder einmal einer
Pech gehabt
ein Mal
denn sie sind
und sie bleiben
"die"
DIE MEINEN

 

Diesen Post teilen

Repost0

Lesetipps

Satirisch-Heiteres:
Wolfgang Reuter
"High-matt-Land"
Rolf Stemmle     
"Der Mensch im Tier"

Petros´ Netz-Lyrik